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R 800, der Kostenkiller

Epson Stylus Photo R800▶ 3/12

Frage zum Epson Stylus Photo R800: Fotodrucker (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, ohne Kassette, CD/DVD, Rollendruck, gerader Einzug (bis 1,0 mm), kompatibel mit T0540, T0541, T0542, T0543, T0544, T0547, T0548, T0549, 2004er Modell

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von
Hallo zusammen

Ihr kennt mich alle als einen Forenbesucher, der sich zumindest die Mühen macht, trotz allem so objektiv wie möglich zu sein. Dennoch sei mir an dieser Stelle eine bewusst provokative Bezugnahme zum R800 gestattet:

Es wurde in der Vergangenheit sehr viel über Pixel, Streifen, Wischfestigkeit, Lichtbestand, Betriebsgeräusche und und und erzählt. Dabei hinterliessen die CanonDrucker, vor allem der von mir nach wie vor mit grossem Engagement und Eifer genutzte ip6000d gemischte Gefühle: Die einen (wie ich) sind nach wie vor begeistert, können trotz Unkenrufen weder Streifen noch Pixel auf einem Photo erkennen (vorausgesetzt man nutzt die richtige Periferiehardware wie Tinte, Papier), auch verschmieren diese nicht, die DVD Drucke sind allererste Sahne und die Photos an der Wand, sowieso im Album, erfreuen sich bester Farbintensität. Andere schwören auf Epson, namentlich auf den R800, welcher immer wieder gerne (und technisch gesehen zu Recht) als Referenzdrucker genommen wird, sobald im Canonforum von einem guten Drucker die Rede ist.

Ich habe mir die Mühen gemacht, mathematisch mehr oder weniger die exakten Tintenkosten zu eruieren, die ich bis anhin mit meinem ip6000d in den letzten knapp zwei Monaten verursacht habe und diese Kosten mit dem R800 oder dem HP 7960 verglichen;

Ich habe bis dato 6 Patronen a Fr. 14.90 verbraucht (ca. 9.70 Euro), total also 58.20 Euro
Der R 800 hätte mich bis dato, da die Einzelpatronen exakt gleich viel Tinte enthalten wie diejenigen von Canon, jedoch bei uns viel teurer sind (15.70 Euro) und zudem insgesamt 8 Patronen (Gloss wurde mit 9 Euro Bewertet), total 117 Euro gekostet. HP, man höre und staune, hätte mich, unter der Berücksichtigung, dass durch jeden Patronenwechsel neue Tinte für jede Farbe da ist und von jeder Farbe mehr vorhanden ist, ferner der PH Drucker mit zusätzlichen Graustufen druckt (ca. 17ml), insgesamt 91 Euro gekostet.

Damit ergibt sich folgende Rangfolge (totale Tintenkosten in zwei Monaten):

Canon ip6000d: 58.20 Euro
HP 7960: 91.- Euro
Epson R800: 117.- Euro

Oder anders ausgedrückt: Wenn ich im gleichen Rahmen weiter drucke, würde ich innerhalb eines Jahres (und so lange denke ich hält ein Canon Druckkopf auch unter grosser Nutzung) gegenüber dem teuren Epson Drucker insgesamt rund 350 Euro an Tintenkosten sparen. Unter der Berücksichtigung, dass die Tinte in etwa gleich teuer bleibt, kann man sich jetzt fragen, ob der R 800 gegenüber dem ip6000d innerhalb eines Jahres den Mehrpreis von ca. 120 Euro im Ankauf plus 350 Euro in den Unterhaltskosten, also insgesamt 470 Euro Mehrausgaben, wert ist. Ich möchte an dieser Stelle niemandem seinen R800 madig machen, es ist technisch gesehen das wohl ausgereifteste Gerät auf dem Markt, aber m.E. trotzdem masslos überteuert. Ich denke, dass ich die 470 Euro besser in den Nachfolger beider Drucker investiere. Man kann dieses Spiel weiter spielen: Nach zwei Jahren Druck hätte ich mit dem R 800 bereits 120 Euro plus 350 Euro plus 350 Euro, insgesamt 820 Euro MEHR ausgegeben als mit dem Canon … Bei aller Fairness zu den R 800 Fans hier im Forum. SO viel besser ist Euer R 800 nicht als mein ip6000d, dass ich bereit wäre, pro Jahr den Preis eines neuen R800 mehr zu bezahlen …

Gruss
Beat
von
:)

Hier in Deutschland kosten die Patronen im Schnitt (€ 13,-) und der GO ca. € 7,-. Also soviel teurer sind sie nicht zumal der Mehrpreis mehr oder weniger gerechtfertigt ist was u. a. die Tintenqualität anbelangt.

Das der R800 (einiges) teurer ist als der Canon hat und wird hier sicher keiner bestreiten.

Das Problem ist nur, man kann die Drucker nicht vergleichen, nur weil gleich viel Tinte im Tank ist. Ein Corsa fährt weiter als ein Tigra, obwohl beide ein gleich großes Tankvolumen haben. ;) Ergo, der Unterschied relativiert sich entweder zum guten oder bösen. 8-|

Wie auch immer, jeder soll mit dem Drucker glücklich werden und wenn er es ist, ist die Welt doch i. O. ;) Die Canons haben ihre Vor- und Nachteile, genauso wie die Epsons. Man muss halt nur wissen, was ein K.O.-Kriterium ist und womit man sich arrangieren kann.
von
Hallo,

Man muss da sehr aufpassen. Entscheidend ist nicht die Milliliteranzahl, sondern die tatsächliche Reichweite!

Man kann auch keinen iP6000 mit einen R800 oder sogar HP 7960 vergleichen.

Alle Drucker besitzen andere Tinten/ Farbkombinationen. So wird HPs Hellgrau oder die hellen Fototinten in viel grösserem Umfang aufgetragen, als dunkle Tinten.

Ich kann hier nur auf unsere Messungen verweisen.

iP6000: 63 Cent (50 Fotos, 6x9.20)
R800: 77 Cent (65 Fotos 7x14.50/8.40)
8450: 122 Cent (33 Fotos 21.00/21.00/27.00)

mit den besten Grüßen,

Ronny Budzinske
wwww.druckerchannel.de
von
Hallo zusammen

Vielen Dank für Euer Feedback, ich werde mich in Zukunft bemühen, keine Äpfel mit Birnen zu vergleichen :-)

Gruss
Beat
von
vorallem wenn du schon mit mililitern vergleichen willst, solltest du berücksichtigen, dass der epson insgesamt mehr patronen hat. ohne den gloss optimizer kommt der epson weiter, den die tinte in den anderen patronen solltest du mitrechen.
dann wärn wir laut deiner rechnung bei 76,60€, mit 6 Patronen gerechnet. So sieht das ergebnis wenigstens nicht so vernichtend für den r800 aus *g*

Aber wie meine vorredner schon sagten, sinn macht so ein vergleich kaum.
von
Servus Surething,
ebenso provokativ wie Deine Milchmädchenrechnung könnte man jetzt natürlich noch berechnen wieviel Du tatsächlich gespart hast, wenn Du alle 6 bis 12 Monate alle gedruckten Fotos noch mal drucken musst weil diese ausgeblichen sind!? Und das mit dem sichtbaren Ausbleichen schon nach knapp 6 Monaten wurde auch von eingefleischten Canon-Freaks hier im Forum bestätigt (und in der CT auch sichtbar gemacht)! Bei denjenigen, die ihre Fotos gleich ins Album kleben und möglichst dunkel lagern trifft das natürlich nicht zu, hier ist ein neuer Ausdruck wahrscheinlich erst in 2-5 Jahren fällig (mal provokant behauptet und wissenschaftlich natürlich nicht belegt)!
Naja, letztlich soll jeder mit seinem Drucker glücklich werden (solange es ein Canon oder Epson ist ;-) ), denn Vorteile haben die Drucker der beiden großen Hersteller ihre eigenen und damit auch ihre eigene Daseinsberechtigung (trifft auf alle Druckerhersteller bis auf Lexmark zu ;-) )!
Gruß
Euer MasterG
von
Hallo MasterG

Ich akzeptiere Deine - provokative - Bemerkung betreffend Ausbleichen: Wie man in den Wald ruft so hallt er wider :-). Erlaube mir daher eine - natürlich wieder provokative - Bemerkung betreffend Ausbleichung der Farben:

Ich habe 8 Jahre alte Ausdrucke von meinem alten 610er Canon, eingerahmt und nicht in der Dunkelkammer platziert, sie sind alles andere als ausgebleicht. Gemäss ct dürfte ich nur noch weisse Blätter in den Bilderrahmen haben. Diese Tatsache, die nicht auf theoretischen Alterungsexperimenten beruht, sondern jahrelange Realität bei mir daheim ist, lässt mich einmal mehr vermuten, dass auch ct - eine von mir sehr geschätzte kompetente Zeitschrift - offenbar wie alle anderen noch nicht über die technischen Mittel verfügt, eine Bildalterung realistisch zu simulieren. Ich denke, es ist nicht damit getan, dass man Bilder, vereinfacht gesagt, in einen UV Schrank legt und dann "belichtet" bis man 1 Jahr Sonnenlicht zu imitieren glaubt. Die 8-jährige Testumgebung bei mir daheim ist realistisch, sie berücksichtigt die Jahreszeiten wie die Tatsache, dass die Raumtemperatur und Belichtung daheim von anderen Faktoren beeinflusst wird: Gardinen, Heizung (einmal hoch, einmal tief etc), Sonnenseite, Schattenseite etc. etc. etc. ct Tests sind ungefähr so realistisch wie die pauschale Aussage, dass ich von einem sicheren Auto sprechen kann, wenn ich einfach weiss, dass da Airbags drin sind. Ich vermisse hier den Carshtest, der immer noch nicht eine 8-jährige Erfahrung wettmachen kann. Dann spielt auch eine Rolle, wie die Bilder bedruckt wurden, welches Papier man verwendet etc. Ich habe vor 8 Jahren normales halbmattes Photopapier benutzt, die A4 Photos erfreuen sich bester farblicher Gesundheit - ich gehe nicht davon aus, dass Drucker, Papier und Tinte vor 8 Jahren besser waren als heute. So gern ich mir erste Infos beim Neukauf in solchen Foren wie hier hole, so sicher verlasse ich mich nur auf meine eigenen Erfahrungen, was Verbrauch, Haltbarkeit oder Bildqualität anbelangt. Paradebeispiel: Ich kann auf meinem ip6000d keine Streifen oder Pixel feststellen, trotz vielen gegenteiligen Testberichten und Erfahrungen anderer User. Den einzigen Minuspunkt, den ich mit anderen Usern teile, ist der leichte Rosastich. Daraus folgt: Mein ip6000d ist nicht der ip6000d von ct oder von Max Meier von nebenan, genauso wie meine reale Luftfeuchtigkeit und reale 8-jährige Testfase sicher aussagekräftiger sind als die Tests von ct.

Gruss
Beat
von
Eingerahmt halten die Fotos eh länger. ;) Zudem sind die Test schon realistisch unter gewissen Vorraussetzungen halt. Man sieht doch, wie schnell welche Tinte ausbleicht. ;)
von
Ja Steps, meist sind diese Simulationen realistisch, oder sagen wir mal sie kommen nahe ran, dennoch kann ein einziger Faktor alles über den haufen werfen.

Und seien wir uns mal ehrlich, was ist schon so steriler Raum mit UV-Licht gegen das Real Life mit seinen gesamten Strahlungsspektrum ;-)

Ich kann auch Surethings Erfahrung bestätigen, zumindest für 1 1/2 Jahre, die Bilder erfreuen sich weiterhin bester Gesundheit hinterm Glas an der Wand.
von
Ja klar, ich wollte ja nur damit sagen, welche Tinte mit hoher Wahrscheinlichkeit als erstes anfängt zu schwächeln. ;) Das die Ausdrucke unter gewissen Umständen auch lange halten können ist klar. ;)
von
Hallo,

Zuerst einmal ein dickes Lob an das druckerchannel-team.
Die exzellenten Informationen und Vergleichsmöglichkeiten haben mich dazu gebracht, (vor kurzem) einen Epson R800 zu erwerben.Diese Entscheidung war goldrichtig. Die Photoausdrucke sind unschlagbar (mit RPM auf Premium-glossy-Papier: original Epson oder das Fotopapier, das es Anfang Dezember 2004 beim Aldi gab).

Die Druckkosten halten sich in Grenzen: ca. 1 Euro für 1 DinA4-Photo nach meinen Erfahrungen (RPM-Photo, randlos, schnell, Premium-glossy-Papier, Schnitt aus ca. 90 A4-Seiten). Durchschnittlicher Verbrauch für ein DinA4-Photo (um die Verbrauchswerte leichter aus der Tintenstand-Graphik zu ermitteln, habe ich mittels eines kleinen Hilfsmittels die Pixel ausgezählt und in Prozentzahlen umgesetzt)

yellow: 1.2% (einer Patrone)
magenta: 1.7%
cyan: 1.6%
text-black: 0.1%
photo-black 1.0%
red: 0.3%
blue: 0.4%
glossy: 1.4%
Total: 7.7%
Total*: 7.0%
*:glossy wegen des niedrigeren Preises halb gerechnet.
Bei einm Preis von 14 Euro pro Patrone komme ich auf 1 Euro pro DINA4-Seite.

Erschrocken war ich allerdings, als ich die Tintenstände von und nach einem Patronenwechsel verglichen habe:

Wenn man (eine oder mehrere) neue Patrone(n) einsetzt, wird zum Schluß das "Tintenzuleitungssystem aktiviert". Dieser Vorgang verursacht in der Tintenstandsanzeige einen Verbrauch von 3% (2 Pixel in der graphischen Anzeige) für JEDE der 8 Patronen (nicht nur für die neu eingesetzte). Das bedeutet insgesamt einen Verbrauch von 24% (einer Patrone) oder 3ml oder 3Euro.
Oder anders ausgedrückt: Die Druckkosten erhöhen sich um 24%.

Fragen:
Ist das wirklich möglich? Hat das auch schon jemand beobachtet?
Wo bleiben diese (nennenswerten) Mengen von Tinte im Drucker?
Kann man diese Aktivierung des Tintenzuleitung nicht auf die neue Patrone beschränken?

Nebenbei: der Tintenverbrauch durch den Einschalt-Vorgang scheint kaum messbar zu sein.

MichaelBernhard
Beitrag wurde am 31.12.04, 03:47 Uhr vom Autor geändert.
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