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Lehrmittelsammlung: Geeigneter Drucker für Barcodeetiketten gesucht

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Guten Morgen,

ich verwalte zusammen mit einem Kollegen die Lehrmittelsammlung unserer SChule. Wir wollen die Verwaltung jetzt auf EDv umstellen. Im Rahmen dieser Umstellung sollen alle Bücher (ca 8000 - 9000 STück) mit Barcodes versehen werden, um die Erfassung sowie die Ausgabe und das EInsammeln der Bücher zu erleichtern. Die Barcodes drucken wir mit unserer Bibliothekssoftware (PS-Biblio) auf Avery Zweckform Etiketten Nr. 3657 (48,5 x 25,4 mm).
Der Bibliotheksraum ist leider fensterlos und kann nicht besonders gut belüftet werden. Deshalb und wegen der mit Laserdruckern verbundenen Emissionen würden wir lieber einen Tintenstrahldrucker nutzen. Wir haben da allerdings noch einige Fragen und würden uns sehr freuen wenn uns da jemand weiterhelfen könnte.

1. Der Hersteller der Bibliothekssoftware hat uns schon darauf hingewiesen, dass es bei Tintenstrahldrucker zu Problemen kommen kann, wenn man den Barcode mit SChutzfolie überklebt. DIe Lösungsmittel im Kleber können wohl den Barcode angreifen und der ist dann nicht mehr eindeutig identifitierbar. Da gib es allerdings einen Workarround (Barcode breiter anlegen und Etikettengröße voll ausnutzen). Unter UMständen können wir auch ganz auf die SChutzfolie verzichten, dann stellt sich dieses Problem ohnehin nicht.

2. Ein SChulbuch hat (grob geschätzt) eine Lebensdauer von maximal 7-8 Jahren, dann ist es so verschlissen, dass es ausgetauscht werden muss (zumindest bei Büchern für die Mittelstufe). Da wäre es uns natürlich wichtig, dass der Barcode auch so lange hält. Zur Info: Die Etiketten werden inseitig auf den hinteren Buchdeckel geklebt. Da sollten sie ganz gut vor Reibung, Näse usw geschützt sein. Hoffe ich .... Wie beständig sind den Tinten? Gibt es dokumentenechte Tinten?

3. Das Gerät wird in den SChulferien längere Zeit nicht genutzt. Ich frage mich, ob das unter Umständen dazu führen kann, dass die Tinte im Druckkopf eintrocknet und der Drucker nach 6 WOchen SOmmerferien nicht mehr benutzbar ist.
Zumindest der Multifunktionsdrucker von Brother, den ich privat nutze, hat allerdings eine Reinigungsfunktion, die in regelmäßigen Abständen automatisch startet, solange der Drucker am Netz hängt. Ist sowas Standard oder muss man beim Kauf auf so ein Feature achten?

4. Das wichtigste: Welchen Drucker würdet ihr empfehlen? Im Idealfall ein solides Gerät, mit dem es hier im Forum auch gute Erfahrungen gibt.
Beitrag wurde am 12.05.15, 10:04 Uhr vom Autor geändert.
von
Ich leite eine Bücherei mit nur 1500 Medien und habe anfangs auch mit selbstgedruckten Etiketten gearbeitet. Die wurden aus dem Verwaltungsprogramm BVS heraus gedruckt. Benutzt habe ich eine OKI-B410 Laserdrucker wegen des geraden Papierdurchlaufes am manuellen Einzug.
Die Etiketten mussten aber wie die Rückenschilder mit Folie beklebt werden, was die Platzierung der Etiketten eingeschränkt hat.
Vor einiger Zeit habe ich aber umgestellt auf fertige Etiketten aus Kunststofffolie von der Rolle, die sehr haltbar bedruckt sind. Der Preis ist insgesamt deutlich günstiger als die Anschaffung eines Druckers, falls der Drucker nicht auch für andere Zwecke gebraucht wird. Außerdem ist das Handling der Etiketten einfacher. Wird trotzdem eines nicht mehr lesbar kann ein neues drübergeklebt werden und im Programm eingelesen. Meine Mitarbeiterinnen sind jedenfalls damit wesentlich zufriedener. Wenn gewünscht, kann ich gerne per PN den Lieferanten nennen.
Unser Fazit: Papieretiketten sind Sparen am falschen Ende.

MfG
Fritz Schmitz
von
Ich hab mit einem ColorWorks C3400 von Epson für einen Kunden rund 5.000 Etiketten gedruckt auf PE Folie

Es war ein individueller Barcode 2D für jedes einzelne Etikett sowie ein QR Code der fest gesetzt war.

Es gibt glaube ich auch genügend dienstleister die zB ne ganze Rolle mit Etiketten individuell bedruckt verkaufen.

Ich habe das Gerät leider nicht mehr

Gruß
Serhat
von
Vielleicht ist die Antwort etwas pragmatisch...

...aber der große Arbeits und Druckanfall ist doch am Anfang. Würde es da vielleicht sinn machen, Drucker und Laptop einfach für ein paar Tage in einen anderen Raum zu bringen?
Einzeletiketten nachdrucken geht dann vielleicht im alten Raum.

So hättet ihr den Vorteil von Lasergedrucktem und müsst nicht einen langfristigen Vorteil für einen kurzfristig Arbeitseinsatz aufgeben.
von
Nochmals vielen Dank für all die ANtworten.

@Naima:
Darüber haben wir auch schon nachgedacht, aber wenn ich dieselbe Leistung auch ohne Emissionen haben kann, entscheide ich mich dafür. Wenn.....Ansonsten werden wir das vielleicht so machen. Ich muss aber sagen, dass ich in Sachen SChadstoffbelastung mittlerweile recht hellhörig bin. Man glaubt gar nicht, was früher so alles in öffentlichen Gebäuden verbaut wurde (schwach gebundener Asbest, Mineralfassern,...). Bei uns in der SChule findet gerade eine Asbestsanierung statt...Natürlich kann man sagen, dass es - nach dem anfänglichen Druck - nicht mehr viel ist, aber ich stehe da auf dem STandpunkt, dass ich jede unnötige Belastung vermeiden will, auch wenn es nur geringe Mengen sind.
Beitrag wurde am 13.05.15, 06:33 Uhr vom Autor geändert.
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