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Geplante Obsoleszenz - Programmierter Druckertod

Antwortenletzte Antwort #181
von
Immer wieder berichten TV-Sender über geplante Obsoleszenz, also der eingeplante Tod bei Druckern. Druckerchannel klärt zu diesem Thema auf.

Geplante Obsoleszenz: Programmierter Druckertod von Florian Heise
von
Hallo,

und da sind wir auch schon: Drucker-Finder (Marktübersicht)

Möglicherweise fehlen noch ein Paar Drucker ... Das wird heute noch komplett Erledigt.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
es gibt Geräte, bei denen der Resttintenschwamm nur durch das Abnehmen des Gehäuses etc zugänglich ist, nur für erfahrene Bastler, dann gibt es Geräte, bei denen der Schwamm in einem kleinen Fach im Boden versteckt ist, das mit einer einfachen Kreuzschlitzschraube zugänglich ist, wie z.B. beim WF-2010W und anderen, den Filz gibt es im Epson-Ersatzteilhandel, oder kann auch durch andere Materialien wie Küchenpapier ersetzt werden. Einzelne DC-Testberichte haben auf so ein Fach hingewiesen. Und dann gibt es die oben gelisteten Modelle, die einen direkt zugänglichen und austauschbaren Container haben, und die Ersatzcontainer sind bei den Tintenhändlern erhältlich.
von
Der WF-2010 hat zwar einen (bedingt)austauschbaren Resttintentank, allerdings benötigt man dazu Software die wohl nicht dabei ist, ein Beispiel für ein nicht funktionierendes System. Und ist auch nur als Ersatzteil beziehbar. Anders als bei den größeren Modellen bei denen es als Verbrauchsmaterial deklariert wird.
Allerdings sehe ich das ähnlich, bei Geräten ohne auswechselbaren Resttintentank ist das Druckvolumen in der Regel angemessen zu Modell angegeben. Wer damit übermässig druckt hat eigentlich zuviel beim Kauf eingespart. Ich denke mal 1% der User sehen so eine Meldung überhaupt nur, bei den anderen ist das Gerät vorher defekt oder sie drucken kaum. ;-)
von
Hallo, leider hat mein Stylus D88 nach Tintenwechsel und einem Druck nur noch beide roten LED's (Papier und Tinte) abwechselnd blinken lassen - die grüne LED's blieb dunkel. Alle Bedienvarianten der Tasten blieben erfolglos.
Die RESET-Software sagt "Drucker einschalten..." Wenn grüne TA gedrückt wird blinken die beiden anderen TA und die grüne TA bleibt dunkel. Eine Beschreibung im Web sagt "Fachhandel"... Was geht noch, den Drucker wieder zu beleben?
Danke vorab und fG
von
Wir hatten in der Stadt ewige Jahre einen Elektronik-Fachhandel (einen echten, bei dem man Wiederstände, Kondensatoren etc bekommt; nicht die "Wir verarschen unsere Kunden"-Kette MediaMarkt-Saturn).
Da hab ich einige interessante Gespräche geführt. So erzählte man mir, die Industrie hätte Sotware für Platinenbestückung, die genau vorgeben kann, wo welche Bauteile eingesetzt werden sollten, damit diese Wärme abbekommen, um nach gewünschter Zeit kaputt zu gehen.
Ich kann es nicht bestätigen und erzähle nur aus HörenSagen, vorstellbar ist es allerdings gut.

Und die Akkus bei Smartphones sind NICHT "nicht austauschbar"!
Richtig ist, man braucht einen besonderen Schraubendreher und eine gute Anleitung; schwer ist es allerdings nicht einen modernen Smartphone-Akku auszutauschen (hab ich selbst über mehere Jahre selbst gemacht).
Die Frechheit, die es dem Endkunden unmöglich macht selbst Hand anzulegen ist die softwareseitige Verknüpfung des Akkus mit dem spezifischen Smartphone. Damit ist es nur noch von Fachwerkstätten oder dem Hersteller-Service selbst möglich den neuen Akku auch in Betrieb zu nehmen.
Die Idee kam aber von den Radioherstellern für PKW. Da musste man schon vor 20 Jahren teilweise das Autoradio durch die Fachwerkstatt "entheiraten" lassen.

DAS ist eine Frechheit.
von
Hallo,
Bei welchem Hersteller ist das den schon der Fall, ich weiß nur das Apple sich mit dem Gedanken herumschlägt sowas zu machen.

Gruß,
sep
von
Hallo @sep,

das hat Apple nicht nur vor, das ist schon seit Jahren Gang und Gebe.

Vorher konnte man, wenn man auch eine bestimmte Teilenummer achtete, den Akku selber kaufen und einbauen. Kein Problem. Mitlerweile ist jeder Akku aber per Software an genau dieses Smartphone gekoppelt und kann nicht einfach selbst gegen einen neuen ausgetauscht werden.

Ich hab jetzt lange gesucht nach einem alten Artikel dazu, aber erstaunlicherweise nicht viel gefunden. Allerdings wird in diesem Artikel darüber gesprochen:

winfuture.de/...
von
"Die Software-Sperre wurde von Apple sowohl bei iOS 12 und iOS 13 eingeführt und wird beim iPhone XR, iPhone XS und iPhone XS Max verwendet."

Sind es ja zunächst nur diese 3, habe selber noch vor kurzem einen Ersetzt und da wurde nichts bemerkt, von iFixit gab es aber auch keine Hinweise aber ich wechsele eh wieder zu Android und das Smartphone hat einen Wechselakku.

sep,
von
dies ist kein Smartphone-Forum, und auch kein juristisches Forum, das Thema des Wechselakkus ist etwas komplexer als es hier dargestellt wird. Eine von mehreren Fragen ist, warum der User überhaupt in der Lage sein sollte, den Akku zu wechseln, bei den Lithium-Ionen-Akkus handelt es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil, eine andere Frage ist, ob der Hersteller für dieses Bauteil das Auswechseln als Reparaturmöglichkeit vorgesehen hat. Weiterhin wäre zu klären, ob es für solche Akkus einen Graumarkt mit Originalteilen oder einen Schwarzmarkt mit angeblich kompatiblen Akkus gibt. Daher ist es zumindest nachvollziehbar, daß der Hersteller mit Chips und Codierungen in deren Verständnis unauthorisiertes Auswechseln verhindern will. Das Thema der Reparierbarkeit ist aktiv auf EU-Ebene, z.B. auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für Drittanbieter, Service-Leistern etc, auch in einem ganz anderen Bereich, bei Auto-Ersatzteilen - Original oder kompatibel.
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