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Kennt jemand folgendes Problem beim Epson R800???

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Antwortenletzte Antwort #18Neues Thema
von
Hallo,

wähle gerade zwischen dem R800 und dem i990. Bei Chip im Forum habe ich gerade folgendes gelesen:

"Wir haben den Drucker ca. 4 Wochen und dieser Zeit 5 Patronen gewechselt. Wie schon gesagt, haben wir auf die Gloss Option nicht zugegriffen - alleine durch die Wechselvorgänge der anderen Patronen ist der Füllstand dieser Patrone auf 50% gesunken, d.h. wechselt man eine Patrone, führt die "Aktivierung des Tintenzuleitungssystems" (Begriff aus der Bedienungsanleitung) dazu, dass der Tintenfüllstand jeder anderen Patrone um 10% abnimmt."

Hier der link dazu: www.chip.de/...

Hat jemand von Euch auch das Problem?

Grüße

cyclone
von
10% halte ich für übertrieben, aber das scheint mir beim R300 auch so zu sein. Bei jedem Patronenwechsel reinigt sich der Drucker und der Füllstand aller Patronen nimmt etwas ab.

Es gibt User im Forum, die das bestreiten, aber es scheint wohl was dran zu sein.

Ich werde das nochmal genau nachprüfen, wenn ich neue Patronen für meinen R300 habe, das dauert aber noch ...
von
ich bin bald dran, muss vorher nur ssc laufen lassen, sonst sieht man ja nicht die Prozente.

Aber 10% ist def. zuviel.
von
Alles Blödsinn!

Der Chip zeigt vielleicht etwas weniger an, aber er kann definitiv trotzdem viel drucken.
Ich schließe diese ganze "Tintenverbrauchsstory beim Einschalten und Patronenwechsel" aus. Ich weiß nicht wer das erfunden hat, aber lass Dich dadurch nicht verrückt machen. Das sind genau die Punkte die HP Fans immer gern an Epson kritisieren obwohl es dafür gar keine Grundlage gibt. Ich habe seit Jahren Epsondrucker im Einsatz, Fotodrucker, Multis alles. Das sind alles Geschichten, die da kursieren und nichts davon stimmt wirklich.

Es ist so, dass Epsondrucker mit einem Piezokopf ausgestattet sind, die halt gereinigt werden MÜSSEN, damit es keine Probleme gibt. Das hat Epson in den Tinten mit einkalkuliert, deswegen haben die Tinten eine höhere Füllmenge als draußen auf der Verpackung draufsteht. Der Chip auf der Patrone zählt bei Reinigungen (außer bei Powerreinigungen) den verbrauch nicht immer, nur beim Drucken. Das Tool "SSC" tut das nicht und zählt auch den Verbrauch beim Reinigen mit, was aber in der Praxis irrellevant ist, da es keinen großen Unterschied ausmacht, denn die verbrauchte Tinte stammt aus der von vornherein eingeplanten Reserve der Tintenpatrone. Ich habe mich mit einem Epsontechniker vor kurzem am Telefon wegen dieses Themas unterhalten und er hat mir meine Vermutungen bestätigt.

Was den R800 angeht, er reinigt nur die Düsen, die wirklich verstopft sind und nicht den kompletten Druckkopf, er ist also hier in der Tat etwas sparsmer als die kleineren R-Modelle.

Der Techniker hat mir auch das ganze mit dem Initilaisieren erklärt: Richtig ist, das beim Patronen Wechsel das komplette Tintensystem geflutet wird, diese Tinte ist aber (bis auf das erste Mal) eh im Drucker vorhanden, es wird einfach mal vor und dann wieder zurückgepumpt, das funktioniert so, weil Epsondrucker mit Unterdruck arbeiten. Auch das zählt "SSC" als verbrauchte Tinte, das stimmt aber so nicht, weil die Tinte lediglich mal hin und her gepumpt wird,also NICHT im Schwamm des Drucker landet. Es ist so ähnlich als Wenn Du mit Mundwasser gurgeln würdest oder so.

So und wenn jetzt noch einer diesen Mist mit dem Verbrauch beim Reinigen erzählt, dem springe ich an den Hals!!!
von
Aber wo geht dann die Tinte hin? Erst in die Patrone? Ansonsten landet sie doch im Schwamm?
von
sie bleibt im Tintenleitsystem
von
Hi Leute,

danke schonmal für die vielen Antworten.

Würdet ihr denn generell auch eher den R800 als den i990 von Canon empfehlen?

Bei vielen Tests in letzter Zeit hat wohl der Canon oft besser abgeschnitten aber viele Leute scheinen Probleme (bzw. kleine Beanstandungen) damit zu haben. Habe mir auch Probeausdrucke eines eigenen Fotos kommen lassen... das vom Canon sah um einiges leuchtender aus erstmal, aber originalgetreuer war im Prinzip das vom Epson. Lag daran, dass ein Baum mit roten Blüten einen Großteil des Bildes ausmachte und der Rotstich des Canon das hat richtig leuchten lassen. Beim Canon war auch ein ca. 1cm breiter, matter Streifen zu sehen. Allerdings sah das Bild des Epson aus, wie wenn es jemand auf Postkartenformat zugeschnitten hat und nicht so schon ausgedruckt hat, weiß also nicht, ob da sonst auch so etwas vorkommt. Hier im Forum hat glaube ich auch schonmal jemand was von Streifen/Abdruck beim Epson geschrieben. Aber denke mal, da der Epson langsamer druckt, hat die Tinte ja mehr Zeit zum trocknen, somit dürfte die Gefahr hier geringer sein.

Naja, bis ich mich für einen der beiden entschieden habe, gibt es mit Sicherheit schon die nächsten Modelle :-P

cu

cyclone
von
@VenomST
Das Tintenleitsystem ist doch voll? Wie soll das da drin bleiben?

@cyclone
R800. Hab ihn leider nicht, aber IMHO der beste Fotodrucker auf dem Markt.

+ erstklassiger Fotodruck
+ schnell
+ farbneutral
+ wasserfeste Tinte
+ CD/DVD-Druck

Canon-Fotodrucker haben i.d.R. ggü. allen anderen Fotodruckern ein großes Plus an Geschwindigkeit. Leider neigen sie, in USA/Japan gewollt, zu poppigen und rotstichigen Ausdrucken. Den Rotstich sieht man sehr in Hauttönen z. B. Bei manchen Motiven mag ein poppiger Ausdruck schöner wirken aber ist halt nicht ganz neutral.

Was von Abdruck habe ich eigentlich hier im Forum nur mal was von Canon gehört.

Kauf Dir jetzt den R800, ab €290,- und Du hast ihn noch vorher. ;)
von
Ich denke mal es ist egal ob die Tinte im Schwamm landet oder nicht, wenn der Drucker auf dem Chip X% Tinte als verbraucht draufschreibt dann ist eben für den Drucker X% Tinte verbraucht ob sie nun noch in der Patrone ist oder nicht. Dafür hat Epson doch den Chip entwickelt, oder habe ich da was falsch verstanden?
von
Nein, in erster Linie soll das Nachfüllen der Patrone verhindert werden.

Wie ich schon sagte, das meiste ist durch die Sicherheitreserve in der Patrone abgedeckt. So wird einfach das eintrocknen des Druckkopfes verhindert. Seit der Chip eingesetzt wird, hat Epson wohl kaum noch Probleme damit.
von
Naja, in erster Linie soll wahrscheinlich doch nur das Nachfüllen verhindert, das Nachbauen der Patronen erschwert und der Kunde damit zum Kaufen der Originalpatonen gebracht werden.
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