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Oki, verschmierte Rückseiten

Oki B4350▶ 5/07

Frage zum Oki B4350: S/W-Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, S/W, 22,0 ipm, 1.200 dpi, PCL, nur Simplexdruck, kompatibel mit 01101202, 42102802, 2004er Modell

Passend dazu Oki 01101202 (für 6.000 Seiten) ab 4,77 €1

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von
Hallo,

ist es nach euren Erfahrungen ein generelles Problem, dass bei SW-Laserdruckern bei den Ausdrucken Streifen bzw. Verschmierungen auf der Rückseite auftreten?
Der Hintergrund ist der:
Ich habe 2003 einen Oki B4300 SW-Laserdrucker mit 36 Monaten Garantie gekauft. Nach c.a. 1 Jahr traten die ersten Probleme mit schwarzen Streifen auf der Rückseite der Ausdrucke auf. Während der Garantie wurden dann 3 mal von einem Techniker vor Ort immer wieder dieselben Teile ausgetauscht, da einige Monate nach Austausch dieser Teile das Problem mit den Streifen auf der Rückseite wieder auftrat. Nach eine Beschwerde bei Oki wurde zuletzt kurz vor Ablauf der Garantie der Drucker komplett ausgetauscht und durch das Nachfolgemodell B4350 ersetzt. Leider traten auch da nach einem 3/4 Jahr wieder dieselben Probleme auf. Nun ist die Garantie abgelaufen und ich denke über einen Ersatz des Duckers nach.
Das Druckaufkommen ist niedrig. Vielleicht 50 bis 100 Seiten im Monat. Die Streifen auf der Rückseite tauchen meist nur auf den ersten Seiten auf. Nach 5-10 Seiten hört das dann auf. Es tritt aber wieder auf wenn man eine Zeit lang nicht gedruckt hat.
Die Frage ist das ein Oki-Problem oder muss ich wenn diesen Drucker durch den eines anderen Herstellers ersetze, mit ähnlichen Problemen rechnen? Wie sind da eure Erfahrungen?

Gruß

Rainer
Beitrag wurde am 26.12.07, 11:35 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

ich habe genau das gleiche Problem mit meinem B4350. Bei mir fing das Phänomen vor ca. 3 Monaten an, der Drucker ist jetzt ca. 3,5 Jahre alt. Bei der Service-Hotline von Oki sagte man mir, dass es sehr wahrscheinlich an den Dichtungen der Bildtrommel liegt, die mit der Zeit verschleißen und somit Toner auf die Papierrückseite gelangt. Da ich den Drucker nur privat benutze, habe ich in den ganzen 3,5 Jahren maximal 1000 Seiten gedruckt, die Bildtrommel hat jedoch laut Angaben von Oki eine Lebensdauer von 25.000 Seiten! Da ich es nicht einsehe, mir für rund 180 Euro eine neue Bildtrommel zu kaufen, habe ich mir letzte Woche einen HP 2015 bestellt. Der hat eine höhere Auflösung, ist schneller und die Unterhaltskosten sind geringer. Meinen OKI werde ich über das Trade-in Programm von HP entsorgen (Rückerstattung 30 €). Ein Oki-Drucker kommt mir nicht mehr ins Haus!

Gruß

Bernd
von
Hallo rgerhard

Dafür gibt es 2 Ursachen.

Eine verunreinigte Transferrolle (Schaumstoffrolle im Gerät gegenüber der Bildtrommel) kommt in Frage, kann von einer defekten Bildtrommel herrühren. Allerdings ist zu erwarten, dass auch die vordere Seite des Blattes verunreinigt sein müsste.
Austausch der Rolle hilft.

Wahrscheinlicher ist, dass die Heizrollen verschmutzt sind. Dies wird durch ein mangelndes Einbrennen des Toners auf dem Papier verursacht. Meist wird missachtet, dass der Drucker nicht mehr als 120g/m2 verarbeiten kann, vergessen wird die Heiztemperatur anhand des Papiers einzustellen (Treiber), oder es wird billiges fasserndes Papier, resp. auf dem verwendeten Papier oder Pholie haftet der Toner nicht.
Reinigen der Heizung sollte helfen.

Das mit der undichten Bildttrommel ist mir neu. Da müsste auch einiges mehr an Toner, auch an anderen Orten, im Gerät zu finden sein. Gehört aber zu meinem ersten Grund, da müssten Tonerreste im Gerät zu finden sein.

Gruss
von
Hallo,

ausgetauscht wurden jeweils lt. Servicebericht des Technikers die folgenden Teile.

Backup-Roller
Roller Assy Transfer
Heat Ass

Dabei dürfte es sich wohl u.a. um die Heizrolle und die Transferrolle handeln. Vor dem Technikerbesuch wurde mir vom Support immer eine neue Bildtrommel zum Selbsteinbau zugeschickt, was den Fehler aber nicht beseitigte, so der Besuch eines Technikers veranlasst wurde.
Die Schaumstoffrolle ist regelmäßig mit Toner verschmutzt. Habe ich öfter gesäubert. Leider hält das nicht lange vor.Nur kann es ja nicht die Lösung sein dauernd Heizung und Transferrolle zu reinigen.
Verwendet habe ich immer Kopierpapier 80gr. (nicht das billigste)
Gelegentlich werden auch Etiketten gedruckt aber das sollte der Drucker eigentlich auch können. Bei dem ersten Drucker B4300 waren die Streifen verwischbar. Bei dem jetzigen B4350 sind sie eingebrannt. Interessant ist schon mal die Aussage mit der undichten Bildtrommel. Das spricht schon für ein Konstruktionsproblem. Vielen Dank für eure Tipps.

Gruß

Rainer
Beitrag wurde am 28.12.07, 17:24 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo rgerhard

Anhand den letzten Angaben, vergiss das mit der undichten Bildtrommel. Das ist genau mein 2. beschriebenes Problem.

Du kannst folgendes noch Probieren:
Über das Watungsmenu kannst Du eine Renigungseite auslösen. Das Papier wird über den manuellen Einzug erwartet. Es kann einige Seiten brauchen. Eventuell kriegst Du es so in den Griff. Achtung, die Seite wird bei dieser Reinigungsseite nie weiss rauskommen!
Was auch geht, ist per beispielsweise Word eine weisse Seiten mehrfach mit der höchsten Papiergewichtseinstellung über den manuellen Einzug auszudrucken. Manuellen Einzug aus dem Grunde, dass hier das höchste Papiergewicht verarbeitet werden kann. Als Papier tut es ein normaler 80g/m2 Papier.

Sollte es das ganze verbessern, und den Ausdruck wird wieder OK sein, dann erhöhe die Einstellung für die Heiztemperatur für Papier 120g/m2. Somit sollte es dann besser eingebrannt sein.

Gruss
von
Hallo Neppomik,

vielen Dank für die Tipps.
Leider ohne Erfolg. Mit den Reingungsseiten aus dem Wartungsmenü, das hatte ich schon mal versucht. Wenn überhaupt war der Erfolg nur von kurzer Dauer. Auf Grund Deines Tipps ist mir auch wieder eingefallen, das der Servicetechniker die Standardeinstellungen für das Papiergewicht schon auf mittelschwer verändert hatte. (Das war noch bei dem B4300) Leider auch ohne dauerhaften Erfolg. Der Mann sagte mir dabei auch das würde nur Sinn machen wenn die Teile noch nicht verschmutzt seien.
Ich habe jetzt 4 Reinigungsseiten und anschließend 12 Leerseiten gedruckt. Die Streifen auf der Rückseite sind immer noch vorhanden.
Vielleicht spielt auch das geringe Druckaufkommen eine Rolle.
Aber bevor ich jetzt anfange noch Teile auszutauschen,
die ja wohl auch einiges kosten werden und was nach meiner Erfahrung mit den Besuchen des Servicetechnikers auch nur einen vorüberbringenden Erfolg bringt, bin ich eher geneigt mir einen neuen Drucker zu kaufen.

Gruß

Rainer
Beitrag wurde am 29.12.07, 11:59 Uhr vom Autor geändert.
von
So, ich habe jetzt den Drucker mal zerlegt.
Die Heizeinheit ist sauber. Auffällig war, dass wenn man die Einheit, die Bildtrommel und Toner enthält herausnimmt und vorsichtig absetzt, schon etwas Toner aus dieser Einheit heraus rieselt.
Die Transferrolle ist verschmutzt und auch in der Umgebung dieser Rolle ist beim genauen hinsehen Toner zu sehen. Da scheint doch irgendetwas nicht ganz dicht zu sein.

Gruß

Rainer
von
Hallo rgerhard

Stellt sich noch die Frage, wie weit der Toner im Gerät verteilt ist. Tauschen würde ich auch nichts mehr, aber mit reinigen sollte er nochmals in gang zu kriegen sein.
Um alles ab zu decken:
- Einzusrollen: Am besten Walzenreiniger, wenn nicht vorhanden tut es auch Wasser.
- Kleine Einzusrollen vor der Bildtrommel: Feucht mit Wasser
- Schaustoffrolle unter der Bildtrommel: Mit einem trockenen fusselfreihen Tuch ausreiben.
- Heizrollen: mit Brennspritt reinigen.
- Auswurfrollen: Am besten Walzenreiniger, wenn nicht vorhanden tut es auch Wasser.

Bildtrommel: Nicht behandeln. Wenn sich an irgend welchen stellen Toner angesammelt hat, mit Sauger wegsauegn, wenn etwas hartnäckiger mit einem trockenen fusselfreien Tuch wegreiben. An die eigentliche Enwicklerrolle sollte keine feuchtigkeit kommen.

Gruss
von
Hallo Neppomuk,

vielen Dank nochmal für Deine Hilfe.
Es ist aber wohl vergebene Mühe, kaum hat man alles sauber gemacht, ist es sofort wieder verdreckt. Einmal die Einheit mit Bildtrommel und Toner eingesetzt und wieder herausgenommen um nachzusehen, prompt ist wieder alles voller Toner. Wenn der kleine Ruck, der beim Einsetzen der Einheit nicht zu vermeiden ist, ausreicht um Toner herausrieseln zu lassen dann ist wohl wirklich was mit den Dichtungen an der Bildtrommel nicht in Ordnung.
Vielleicht werden diese Dichtungen auch schneller spröde oder hart, wenn der Drucker nur wenig benutzt wird.

Gruß

Rainer
von
Hallo,

die Aussage von Oki war, dass der Verschleiss der Dichtungen nicht nur von der Nutzung abhängt, sondern dass diese auch mit der Zeit - also auch bei Nichtgebrauch - spröde werden. Bei den anderen Herstellern wäre das genauso. Meinem Einwand, dass ich mit meinen HP-Druckern - mein Laserjet 5L von 1996 ist bei einem Freund von mir immer noch im Einsatz! - nie diese Probleme hatte, konnte der Oki Hotline Mitarbeiter nichts sachliches entgegensetzen. Ab nächster Woche drucke ich wieder mit HP...

Gruß

Bernd
von
Hallo Bernd,

bei HP war es auch so, dass Tonerkassette und Bildtrommel eine Einheit bildeten, d.h dass mit jedem Tonerwechsel auch die Bildtrommel und damit wohl auch die Dichtungen erneuert wurden (Ob das bei den neuen HP-Druckern immer noch so ist weiß ich nicht). Dadurch wird zwar der Tonerwechsel teurer als bei Oki. Das ist mir aber immer noch lieber, als jedes Jahr Teile auszutauschen den Preis eines neuen Druckers übersteigen. Der 1. Oki hatte in der Garantiezeit 3 Reparaturen (immer wieder das selbe). Das nagelneue Austauschgerät fing nach 1 Jahr mit diesen Problemen an.
Ich werde mich da noch über HP-Laser schlau machen. Dann werde ich auch umsteigen.

Gruß

Rainer
von
Hallo berndk

Oki hat da schon recht, Du aber auch. Damit ist auch ein Nachteil des gertrennten Systems (Bildtrommel / Toner) aufgeführt (Oki, Brother, Kyocera). Bei HP, Lexmark etc. wird die Bildtrommel schneller ersetzt, resp. es gibt eigentlich keine Benutzeraktionen an dieser auszuführen. Ist daher auch einfacher in der Handhabung.
Die Etwicklerrolle altert erst recht, ob diese gebraucht wird oder nicht. Habe selten Trommeln gesehen, welche nach 3-4 Jahren für Bild und Grafik noch einwandfrei gedruckt haben. Für Text sieht das wohl anders aus, ist auch die Anforderung geringer.
Trotzdem, sollte es ein Problem mit der Dichtung sein, müsste Toner auch an anderen Stellen im ganzen Gerät zu finden sein.
Für wenigdrucker ist es wohl besser ein "Einweggerät" zu kaufen. Wenn verbraucht, resp. defekt und keine Garantie mehr, Neukauf.
Die Geräte sind genrell nicht mehr so "teuer" und stabil gebaut wir vor 10 Jahren. Es gibt sogar bereits Fälle, wo die Hersteller nicht einmal mehr 10 Jahre lang Verbrauchsmaterial für ein Modell liefern können/wollen.

Gruss
1

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