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Wieviel % Tinte verbraucht eine Druckkopfreinigung beim Pixma 5300 ?

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von
Hallo.
Es gibt diverse Beiträge, in denen man nachlesen kann, daß der Canon Pixma 5300 (bzw. ähnliche Modelle) bei jedem Start eine Reinigung der Druckköpfe durchführt.
Da ich täglich meinen Rechner anmache, ihn ab und an noch mal runter- und dann wieder hochfahre, komme ich auf etwas 50 mal starten im Monat. Da der Drucker an derselben Stromleiste hängen würde, würde also auch er 50 mal gestartet werden, sprich: er würde 50 mal im Monat seine Druckköpfe reinigen.
Frage: Gibt es eine genaue Prozentangabe, wieviel Tinte bei dieser Reinigung verbaucht wird? Wären es beispielsweise 1 %, so wären die Patronen praktisch nach 2 Monaten (also 100 mal an und aus) leer.

Und zweistens: es gibt ja scheinbar eine kleine Reinigung und eine große Reinigung. Was ist (wenn man höchstens 1 mal in der Woche etwas druckt) klüger:
jeden Tag die kleine Reinigung (wie oben beschrieben).
Oder den Drucker nur dann anschließen, wenn man ihn braucht (also bei mir etwa 1 mal die Woche) und dann die große Reinigung akzeptieren? Wieviel % des Gesamtkartuscheninhaltes wird bei einer Großreinigung verbraucht?
Besten Dank für eine Antwort.
Schöne Grüße
Langer Heinrich
von
Lass den Drucker immer am Netz, soviel zieht er nicht, das es sich lohnen würde. Bei der normalen autom. Reinigung geht nicht viel Tinte drauf wenn man regelmäßig druckt. Wenn Du länger nicht druckst, ist die Reinigung aber auch intensiver. Und wenn Du ihn vom Strom nimmst und vorher nicht ausgeschaltet hast, ist sie nochmals größer. Es spielt glaub auch keine Rolle, ob Du ihn in 1 Std. 50 Mal anmachst oder nur 1 Mal, die Reinigungen sind von Zeit und Druckumfang abhängig.

Bin mir jetzt nicht sicher ob er wenn er ausgeschaltet ist und vom Strom genommen wird eine größere Reinigung vornimmt. Da gehen imo die Meinungen noch auseinander.

Also einfach am Strom lassen und wenn Du länger nicht druckst, einfach am Gerät ausschalten.

Prozentangaben gibt es nicht, da ja auch Canon keine Prozentangaben macht. Die Tintenstandsanzeige ist nur "geschätzt" und ungefähr.
von
Umgedreht:

Lässt man z.B. den iP5200 ständig ausgeschaltet aber am Netz, verbraucht er 0,4 W (laut Handbuch - müsste man vielleicht nochmal nachmessen).

0,4 W = 3,5 kWh im Jahr. Bei einem Strompreis von 20 Cent/kWh würde der Drucker also pro Jahr 70 Cent an Strom verbrauchen.

Zumindest mit Originaltinte würde dagegen wahrscheinlich schon eine einzige Intensivreinigung teurer sein als 70 Cent und auch noch den Resttintenschwamm schneller füllen.

Es ist zwar nicht ganz unumstritten, ob die Canondrucker bei der Trennung vom Netz wirklich mehr Tinte verbrauchen, aber wegen 70 Cent potentieller Ersparnis überlege ich da auch nicht lange. Für das Geld bekomme ich ja nicht mal eine kleine Tüte Pommes bei McDonalds. ;)
Beitrag wurde am 14.01.07, 15:40 Uhr vom Autor geändert.
von
ich denke mal, dass Druckerchannel bei zukünftigen Gerätetests nicht nur den Tintenverbrauch beim Drucken ermitteln sollte, sondern auch den in den Reinigungszyklen, um da mal Durchsicht zu schaffen. Ich sehe nur, dass ein Epson R220 viel, viel mehr Tinte verbraucht als die vergleichbaren Canon Modelle. Beim Canon ist das so, wenn er nicht am Strom war und eingeschaltet wird, dann macht er eine Reinigung, da weiss er ja nicht, wielange er gestanden hat. Beim Drucken verbraucht ein Canon IP5200 so um 10 W, und fällt dann auf 4,2W zurück, nach einer Minute auf 3,2 W, dann geht je nach Einstellung die grüne Lampe aus (Standby), der Stromverbrauch bleibt bei 3,2W. Wenn er kurze Zeit danach wieder druckt, macht er keine Reinigung, wenn man erst nach Stunden wieder druckt, dann macht er eine, im Standby hat die Elektronik zumindest Strom und die Möglichkeit, die Länge der Druckpause zu messen mit einer internen Uhr. Über das Wartungsmenü gibt es 2 Stufen der Druckkopfreinigung, und die Wahl , ob mit/ohne/nur Schwarz gereinigt wird. Die Düsenreihe für Textschwarz ist breiter als die für die Farben, und dementsprechend ist die Saugeinrichtung angepasst. Die Reinigungszyklen sind firmwaregesteuert, und man hat keinen Einfluss drauf, wenn man unregelmäßig häufig druckt, innerhalb von Minuten bis Stunden, dann sollte der Drucker anbleiben, wenn man weiss, dass man erst nächsten Tag, nächste Woche wieder druckt, dann kann man ihn auch ausschalten zusammen mit anderen Geräten, aber wie gemessen, der Standbyverbrauch ist nicht so erheblich, diese 3,2W ergeben bei 300 Stunden=12 ganzen Tagen gerade mal eine Kilowattstunde für 17 oder 20 Cent. Wenn man die Standbyzeit nur auf nachts bezieht, dann sind das mehr als 24 Nachtzeiten mit einer Kilowattstunde, ungefähr einen Monat, wenn man zumindest an den Wochenenden abschaltet. Ich denke mal, da gibt es stärkere Energieverbraucher, um die man sich weniger kümmert.
von
Oh oh... 3,2 W = 28 kWh/Jahr.
Bei einem angenommenen Strompreis von 20 Cent ergibt das 5,6 € im Jahr... da nähern wir uns ja schon dem Maxi Menü. :)
Fragt sich nur: Geht Canons Stromverbrauchszähler ungenau oder deiner? ;)
von
Halle Ede-Lingen und all die anderen !
Vielen Dank für die ausführlichen Beiträge.
Man sieht, daß Strom bei Druckern kaum eine Rolle spielt.
Interessant ist, daß man die Reinigung steuern kann. Das wußte ich bis dato nicht (trotz diverser Nachforschung im Netz).
Ich denke mal, daß ich mir den Drucker zulegen werde.
Und in den nächsten Woche / Monaten kommen dann hoffentlich Nachfüllpatronen, bei denen man ohne Kleberei von Chips auskommt.
Besten Dank an Euch !
von
och, ja, eher meiner, ist zwar digital, aber nur für den Hausgebrauch, und nicht vom Eichamt kalibriert, aber zum Vergleichen mit anderen Geräten reicht es, und das reicht mir. Und wenn es genauer sein soll, kann sich ja Druckerchannel mit Laborgeräten drum kümmern - "wir trauen den Herstellerangaben bei den Verbrauchs- und Geschwindigkeitsmessungen nicht, und machen unsere eigenen Tests' - gut so, und warum nicht auch für den Energie- und Reinigungstintenverbrauch ? Und übrigens, Refillen geht beim IP5300 etc ganz einfach in die Originalpatronen, und man spart gut dabei, und muss nicht auf irgendwelche anderen Patronen warten.
von
Hallo Ede. Da Du gerade online bist und scheinbar sehr gut bescheid weißt, habe ich noch eine kurze Frage (ich hoffe, daß ich die hier mal zwischendurch stellen kann und nicht einen neuen Beitrag dafür eröffnen muß).
Kannst Du mir mal die Typbezeichnungen und somit die Leistungsfähigkeit bei Canon erklären?
In Tests von chip.de und druckerchannel.de schneidet der 6600D beim Textdruck schlechter ab, als der 5300. Wie kann das sein? Ist das mit "je höher der Name, desto besser die Leistung" nicht auch bei Canon so? Ein Audi A 6 ist schließlich auch "besser" oder höherwertiger als ein Audi A 3.
Ich wollte nämlich eigentlich lieber den 6600D haben, da er kaum teurer ist als der 5300 und dabei einen kleinen Monitor mitliefert. Aber scheinbar soll der "kleine" 5300 besser Texte drucken können, als der "große" 6600 (ich möchte für Bewerbungen etc schon gerne ein top-akkurates Schriftbild haben). Oder liegt das nur an dem subjektiven Empfinden der Tester?
Danke und Gruß !
von
Der 6600D ist ein Fotodrucker: Er hat noch die Hellfarben Fotocyan und Fotomagenta. Damit ist er etwas teurer im Verbrauch, aber besser in der Fotodruckqualität, da man damit das Raster weniger erkennt.
Allerdings hat der 6600D keine Pigmentschwarzpatrone - diese sorgt auch auf Normalpapier für gute Textdruckqualität.
So riesig finde ich den Unterschied persönlich nicht, aber du kannst ja selber vergleichen:
iP6600D: Canon Pixma iP6600D/ iP6700D: Canon schlägt zurück
iP5200: Canon Pixma iP5200: Schneller Allrounder und Fotomeister
(einen Test zum iP5300 gibt's hier derzeit nicht)

Was Canon sich bei ihren Druckernamen so überlegt, kann ich dir auch nicht genau sagen. Bezüglich der Fotoqualität stimmt ja "je höher der Name, desto besser die Leistung", aber nicht bei der Textqualität. Jedoch: Irgendwie müssen sie die Geräte ja nennen ^^
Beitrag wurde am 14.01.07, 17:14 Uhr vom Autor geändert.
von
es ist ja schon alles gesagt, Pigmenttinte auf Normalpapier hat den Vorteil, dass die Tinte/Farbpartikel an den Papierfasern haften bleiben, und nicht so stark verlaufen wie die Dyetinten, auch die schwarze. die Tintentröpfchen der Dyetinten sind kleiner für die bessere Fotoauflösung, wegen der kleineren Tröpfchen dauert das Drucken dann eben etwas länger. Mit den kleineren Tröpfchen verringert sich zwar der Verlaufseffekt, ist aber beim direkten Vergleich mit Textschwarz auf Normalpapier immer noch sichtbar. Weiterhin ist Pigmenttinte markerfest, Dyetinten sind das nicht. Für den extrascharfen Ausdruck gibt es matte Papiere mit 90 - 100 gr, da ist auch der Kontrast größer, aber vorher testen, wenn es geht, manche Papiere fassen sich igendwie komisch an durch die Beschichtung, andere fühlen sich wie Papier an, auf jeden Fall sind Bilder darauf besser.
von
Das Pigmenttinten Markerfest sind würde ich bei Canon nicht unterstreichen. Die Pigmenttinten von Epson schon.

Fakt ist halt nur, das Pigmenttinten auf Normalpapier besser geeignet sind als DYE-Tinten. Beim Fotodruck auf beschichtetem Papier (Ausnahmen die Fotodrucker von Epson) genau umgekehrt.
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