Lesertest: HP DeskJet 656C: Ein teurer Spaß (Artikel von einem Leser)
Lesertest: HP DeskJet 656C - Ein teurer Spaß
Lesertest: HP DeskJet 656C: Ein teurer Spaß (Artikel von einem Leser)
Der 656c war ein Billigdrucker - schon damals nicht die Klasse, wie der 5652.
Patronen sind gänzlich andere.
Mit 1,8ct. pro Textseite ist er immer noch einiges teurer, als der C84 - übrigens nahezu eine Ausnahme bei HP, so günstig im Verbrauch ;).
Der i865 ist im Verbrauch nahezu halb so teuer ...
Ich glaube nicht, dass der 656c auch nur annähernd so günstig, wie der 5652 war. Er wird auf Epson C44 mit Originalpatronen Niveau liegen ...
Der Schwamm fasst nicht all zu viel Tinte. Ich glaub fast, die hat Canon bei den 26ml schon abgezogen (wenn ich die Patrone nachfülle, passt da viel rein ...).
Damit spart er schon 'ne Stange Geld ...
Man muss ja nicht solche kompatiblen Patronen nehmen, die wirklich absolut NoName sind und von denen man wirklich nicht merh weiß wo sie herkommen. Ich habe zur Zeit die von Conrad und ich kann nicht behaupten, dass dieses Versandhaus sich einen Namen durch schlechte Qualität gemacht hätte. In sofern bezweifle ich stark, dass der Druckkopf dadurch bald kaputt wäre. Außerdem ist die Qualität des Epson C44 Plus leicht so gut wie die vom HP DeskJet 656c, schon klar, dass Fotos bei beiden Modellen nicht so top rauskommen, aber dafür sind diese Geräte ja auch nicht konzipiert und billiger sind sie auch nicht umsonst.
Das mag schon sein, dass es in meinem Testbericht ständig darum geht, aber es ist auch mehr als begründet. Denn auch wenn es bekannt ist, dass die billigsten Drcuker die teuersten Patronen haben, wird es wohl noch erlaubt sein jedem von diesem Gerät abzuraten. Warum sollte ich diesen Drucker gut bewerten, wenn ich jede Menge Ärger damit hatte, was bringt es, wenn die Druckergebnisse akzeptabel, aber der Preis unmöglich ist. Und man kann doch gewissermaßen sagen, dass es bei HP ein General-Problem ist, dass sie als einzige ihren Drcukkopf patentgeschützt haben und es daher keine kompatiblen Patronen gibt, die aber eigentlich die beste Alternative sind. Und wie oben schon gesagt, dank den kompatiblen Patronen spare ich mit meinem Epson sehr wohl eine ganze Menge. Und die Qualität des Epson entspricht ungefähr der des alten HP, gut, aber das ist für den normalen Hausgebrauch ja eigentlich auch völlig ausreichend.
Außerdem möchte ich nochmal betonen, weil einige Beiträge so anklagend klangen: Es ist ja nicht so, dass ich den HP so grottenschlecht und den Epson vergleichsweise als den besten Drucker der Welt bezeichnet hätte. Das einzige was ich meinte ist, dass er vom Preis-Leistungs-Verhältnis wesentlich besser als der HP ist und hinter der Qualität des HP muss er sich nun wirklich nicht verstecken.
Wenn ich einen Testbericht über den Epson C44 schreiben würde, würde ich sicherlich auch da seine Schwachstellen benennen und nicht irgendwie schreiben, bei dem ist alles super (Note 1), kaufen, kaufen, kaufen...
Vielleicht hätte ich mich etwas präziser ausdrücken sollen:
Der HP ist von seiner Qualität für einen Billig-Drucker recht ordentlich, aber das Preis/Leistungs-Verhältnis verdient wirklich eine glatte 6.
Ich glaube, das traf auch nur auf die Patronen, die in meinem Apollo P-1200 waren, zu.
Das sind andere, als die im 656c.
Ob Pelikan da mittlerweile eine größere Auswahl hat, aber ich fand das lächerlich.
Ich werde wahrscheinlich noch das ein oder andere an dem Bericht ergänzen, aber an meiner grundsätzlichen Meinung ändert sich dabei nichts.
Ich finde es ist durchaus in Ordnung, wenn man über einen Billigdrucker berichtet und damit jedem von diesem Modell abrät, muss ja nicht sein, dass noch mehr Leute darauf hereinfallen, ich habe den Fehler eh schon gemacht...
Die Pelikan-Patronen waren übrigens meine erste Anlaufstation wo ich gesucht hatte, war natürlich Fehlanzeige...
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