Tintentest Kompatible Patronen PGI-520/CLI-521 für Canon-Drucker: Günstiger drucken mit Fremdtinte
Druckerchannel untersucht in diesem Vergleichstest, wie sich die CLI-521- und PGI-520-Nachbauten von Artech (Armor), Inktec, Jettec, KMP, Peach, Pearl, Pelikan und Sudhaus gegen die Originalpatronen von Canon schlagen. In einem Pixma MP550 müssen alle Probanden ihre Fähigkeiten im Testlabor unter Beweis stellen.
Die getesteten Tintenpatronen (Alternative für)
- PGI-520BK (Textschwarz)
- CLI-521C (Cyan)
- CLI-521M (Magenta)
- CLI-521Y (Gelb) und
- CLI-521BK (Fotoschwarz)
arbeiten in den folgenden Druckermodellen:
- Canon Pixma iP3600, iP4600, iP4700
- Canon Pixma MP540, MP550, MP560, MP620, MP630, MP640, MP980, MP990
- Canon Pixma MX860, MX870
Druckerchannel Fazit
Wer keine Abstriche bei Druckqualität und Handling machen will, der sollte bei den Canon-Originalpatronen bleiben. Die Originalpatronen sind in diesem Vergleichstest die Referenz und daher in der Bewertung nicht berücksichtigt. Keiner der acht kompatiblen Tintensätze ist in diesem ausführlichen Vergleich durchgefallen.
Bei der Reichweite halten alle Nachbauten länger durch als die Originalpatronen von Canon. Besonders günstig im Textdruck sind die Patronen von Peach und Pearl. Fotos drucken die Patronen von Artech und Sudhaus am günstigsten. Einsparungen von über 80 Prozent sind mit den Fremdpatronen möglich (siehe Seite "Die Druckkosten").
Die Prüflinge von Peach und Sudhaus können sich mit durchweg guten Testergebnissen von den restlichen Kandidaten absetzen und gehen in diesem Vergleichstest als Sieger hervor.
Die Patronen von Artech (Armor) drucken ähnlich gut und genauso günstig, allerdings muss man bei der Verarbeitung Abstriche in Kauf nehmen. Inktec überzeugt mit sehr guter Verarbeitung und günstigen Druckkosten, kann jedoch bei der Farbtreue im Foto- und Grafikdruck mit dem restlichen Testfeld nicht mithalten.
Teurer drucken die Probanden von Jettec, KMP und Pelikan. Die beiden Letztgenannten liefern aber gute Druckqualität und überzeugen durch ihre Verarbeitung. Lediglich beim Handling leisten sich die Patronen von Pelikan einen Patzer und können bei unvorsichtiger Anwendung Tintenflecken verursachen.
Deutliche Abstriche beim Handling muss man mit den Kandidaten von Jettec und Pearl in Kauf nehmen. Zudem füllt Jettec lediglich Dye-Tinte in die Textschwarz-Patrone, was zu ausgefranstem Textdruck führt.