Vergleichstest Fünf Foto-Multifunktionsgeräte: Scanqualität: Die Schärfentiefe
Zwei unterschiedliche Scan-Technologien sorgen für unterschiedliche Ergebnisse beim Scannen. Sie machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn man zum Beispiel ein Buch einscannen will: In der Buchmitte liegen die Seiten in der Regel nicht plan auf dem Scannerglas auf.
CIS-Scanner können diesen Bereich nicht mehr scharf einlesen. Dagegen haben CCD-Scanner damit weniger bis keine Probleme.
Die unterschiedlichen Techniken CCD (Charged Coupled Device) und CIS (Contact Image Sensor) haben Vor- und Nachteile. CIS-Scanner zeichnen sich durch eine flache Bauweise aus, benötigen weniger Strom und weniger Aufwärmzeit.
Das Testlabor testet die Scanner mit einer Armbanduhr. Das Zifferblatt liegt ein paar Millimeter über dem Vorlagenglas. CCD-Scanner können die Uhr vollständig scharf einlesen. CIS-Scanner bilden nur den Rand der Uhr scharf ab - das Zifferblatt ist unscharf.
Wie auf den Bildern (unten) deutlich zu erkennen, steckt im Canon und HP ein CCD-Scanner. In den Epson-Geräten und im Kodak ist ein CIS-Scanner verbaut.