Hinweis: Für mindestens einen erwähnten Drucker ist der ausführliche Testbericht "Bewährte Technik in neuem Look" verfügbar.
In unserer News vom 26.9.2007 hat Druckerchannel darauf hingewiesen, dass der Armor-Adapter und das baugleiche Geha-Tuning-Kit mit dem neuen Canon Pixma iP4500 nicht mehr funktioniert.
Artech ist ein Tochterunternehmen der Armor-Gruppe aus Frankreich. Artech entwickelt Tinten und Tintenpatronen sowie den Armor-Adapter für die Canon-Pixma-Drucker, den auch Geha unter dem Namen Tuning-Kit verkauft.
Kurz nachdem Canon im August 2007 den neuen Pixma iP4500 vorgestellt hat, beschwerten sich Druckerchannel-Leser, dass der Armor-Adapter beziehungsweise das Geha-Tuning-Kit im Pixma iP4500 nicht mehr funktioniert. Artech bestätigte dies, nachdem sie eigene Tests durchgeführt hatten, entwickelten aber sofort eine Lösung für das Problem: Ab sofort ist ein neuer Armor-Adapter erhältlich, der auch im Pixma iP4500 arbeitet.
Druckerchannel besuchte Artech in Dortmund und ließ sich den Adapter in den neuen Pixma-Modellen vorführen. Der Grund für die Inkompatibilität lag in einer von Canon geänderten Patronenprüfung bei der Öffnung des Druckerdeckels.
Lange war ein Adapter angekündigt, der in die Canon-Pixma-Drucker mit nur vier Tintenpatronen passen soll. Der ist nun fertig - Druckerchannel hat bereits einen Adapter zum Test. Dieser Adapter passt in die folgenden Modelle:
Druckerchannel hat den Armor-Adapter und das Geha-Tuning-Kit bereits ausführlich getestet. Es handelt sich bei den beiden Modellen um den gleichen Adapter - lediglich Preis und Lieferumfang sind unterschiedlich. Den Link zum Test finden Sie unten in der Übersicht.
Artech entwickelt neue Epson-Patronen
Als weitere Neuigkeit zeigte uns Artech einen neuen Patronentyp für die Epson-Modelle. Besondere Aufmerksamkeit hat Artech dabei dem Tintenauslass gewidmet. Druckerchannel monierte immer wieder, dass die Patronen von Artech stark tropfen können, wenn man mal versehentlich auf die Seitenwände der Kartusche drückt. Mit dem neuen Patronentyp soll das nicht mehr möglich sein.
Das Tintenauslass-Ventil der Epson-Originalpatrone ist patentrechtlich geschützt. Artech hat daher ein neues Ventil entwickelt, dass tropfsicher ist und keine Patente verletzen soll.
Beim Einsetzen der Tintenpatrone in den Drucker dringt ein Dorn von unten in das Ventil ein. Über der weißen Gummidichtung befindet sich ein Ringmagnet - auf diesem liegt ein Metalldeckel, der erst beim Einsetzen von dem Dorn angehoben wird.
Doch noch immer ist kein Tintenfluss möglich, weil ein zweiter Magnet über dem Metalldeckel vom Ringmagneten nach oben gedrückt wird und einen Gummitrichter abdichtet.
Erst wenn der Drucker Tinte "ansaugt", entsteht ein Unterdruck im Ventil, der den oberen Magneten nach unten drückt und Tinte kann von oben bis zum Dorn durchfließen.
Saugt der Drucker keine Tinte mehr an, ist kein Unterdruck im Ventil mehr vorhanden und der Ringmagnet drückt den oberen Magneten wieder nach oben gegen den Gummitrichter.
Nimmt man die Patrone nach Gebrauch aus dem Drucker, zieht der Ringmagnet den Metalldeckel an und verschließt das Ventil, damit keine Tinte austreten kann.
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