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Epson DuraBrite in Canon 4200/5200 & Co.

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von
Hallo Leute,

wie ich im Canon-Forum ja schon geschrieben habe, stört mich am 4200, 5200 & Co. neben der Vorbereitungsgeschwindigkeit auch die nicht-markerfester Tinte.

Ich frage mich daher, ob es nicht möglich wäre, die DuraBrite-Tinte in Canon-Patronen zu füllen. Es könnte natürlich Probleme mit dem Druckkopf geben - soweit ich weiß, verwendet Epson eine andere Technologie. Auch könnte die durchgängig pigmentierte Tinte von Epson den Canon-Druckkopf verstopfen. Von der Tröpfchengröße kommt es ja fast hin - ich bin aber bereit einen IP2200 dafür zu opfern.

In den Epson-Patronen ist etwas weniger Tinte drin, als bei Canon. Ich kann die Epson-Tinte ja mal mit der Canon-Tinte oder mit der Tinte von Jettec verdünnen, mal gucken, was passiert.

Ich werde auch mal die pigmentierte Tinte von Jettec probieren, wenn sie im Canon funktioniert, dann ist das für mich ein totaler Kaufanreiz - auch wenn die Garantie flöten geht.

Grüße
Tobias
Beitrag wurde am 04.09.06, 02:56 Uhr vom Autor geändert.
von
Nee, nee, das klappt nicht, Canon und Epson tinte kann man nicht tauschen, auch nicht die Dye Tinten, die Druckkopfprinzipien - Piezo und Bubble - die Tröpfchenerzeugung funktionieren physikalisch anders, und brauchen daher Tinten mit anderen physikalischen Eigenschaften - Viskosität, Verdampfungstemperatur, und Verdampfungsenergie, Oberflächenspannung für Tröpfchenbildung und -kopfablösung, und daher sind auch Universaltinten der Tod eines Druckkopfes. Irgendwie druckt es für kurze Zeit, vielleicht einige Patronen, aber dann ist aus. So eine Tinte in einem Epson z.B. sprüht fürchterlich und macht unscharfe Ränder. Dazu kommt, dass Epson die Tropfen mittels Piezo-Effekt ausstößt, durch Piezo-Kristallverformung, und Canon durch Erhitzung/Verdampfung kleinste Blasen erzeugt, die Bubbles, und pigmentierte Tinte bei diesem Prozess nach kurzer Zeit den Druckkopf verstopft, nicht wegen der Partikelgröße der Pigmente, aber durch Vekleben bei dieser Erhitzung. Die Farbstoffe sind anteilig das geringste an den Tinten, die richtige Mischung der Lösungsmittel muss stimmen, um die physikalischen/chemischen Eigenschaften richtig einzustellen - auf die Mischung kommt es an. In den Sicherheitsdatenblättern für die Tinten findet man Anhaltspunkte über die Inhaltsstoffe und deren (Un)bedenklichkeit. Leider klappt das mit den Tinten nicht so einfach wie mit dem Benzin fürs Auto, sonst hätten wir schon längst die Situation, dass jede Automarke ihr eigenes Benzin braucht und auch verkauft.....wie das Marketingkonzept der Druckerfirmen, erzwungene Kundenbindung an einen Hersteller.
von
Ja, das mit den Druckkopftechniken hab ich vermutet. Aber denk dran, dass Canon trotz "Bubble-Technik" pigmentierte Tinte verwenden kann.

Ich frage mich nur, wieso die DuraBrite-Tinte, welche Pigmente enthält, trotzdem so gut auf Normalpapier ist. Vermutlich sind hier die Lösungsmittel anders.

Ich habe mal Chemie studiert, wo finde ich denn die SDBs für Epson / Canon?
von
Hallo,

www.env.epson-europe.com

Canon suche ich noch ...

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Das Geheimnis bei Epsons Pigmenttinte ist, dass sie harzummantelt ist. Das kann nur Epson einsetzen, weil sie der einzige Hersteller sind, die keinen Thermischen Druckkopf haben wie Canon, HP und co. Bei einem Thermischen DK würde das Harz schmelzen und den DK beschädigen. Der Piezokopf bei Epson verformt das ganze nur mechanisch und die Tinten bleiben sozusagen unbeschädigt und haben ihre exzellenten Eingenschaften.
von
Hallo,

Epson setzt dazu wesentlich kleinere Pigmente als Canon (PGI-5) ein. Das hat den Nachteil, das der Druck zumindest im Normalmodus bei weitem nicht so scharf, dafür jedoch wischfest ist.

Beides geht wohl nicht.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Also bleibt nix anderes, als Permanentspray ... bei 400 Powerpoint-Folien mit farbigen Grafiken aber ziemlich nervig :-)
von
die Sicherheitsdatenblätter sind meist sehr versteckt im Internet zu finden, bei manchen Herstellern auch nur auf deren englischer Website, dort suchen mit Stichwort material safety data sheet - MSDS, oder auf Anforderung, habe sie aber immer bekommen.
Es ist richtig, dass es auch Canon Pigmenttinten gibt, fuer Grossformatdrucker, und auch die Textschwarzpatrone für den IP4000 etc, deren Tröpfchengröße ist grösser als die der Farbkanäle, und wie immer muss es aufeinander angepasst sein.
Und es gibt sehr unterschiedliche Pigmente, deren Chemie, Größe, Oberflächeneigenschaften etc. dem Anwendungszweck angepasst sein muss. Keiner wird auf die Idee kommen, Tonerpigmente der Tinte beizurühren.....Alle diese Tinten- und Tonerpigmente sind auf Harzbasis, mineralische Pigmente gibt es in ölhaltigen Farben, zum Anstreichen - z.B. kalkweiss wie der Name sagt.

Pigmente auf Normalpapier ziehen weniger ein, es bleibt mehr Farbe an der Oberfläche, so dass der gute Farbeindruck entsteht.
Dyetinte verzieht sich im (Lösch)Papier, und schlägt bis auf die Rückseite durch.

Ein Farblaserdrucker wäre wohl schon eine Alternative , um den Spray zu vermeiden.
von
Buntstifte sind die beste Alternative zu Textmarkern.
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