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Hallo zusammen, Schattenbildung auf QMS Magicolor 2

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Hallo erstmal,

Mein Name ist Stefan, ich bin neu hier im Druckerforum, habe bislang nur gelesen. Ich beschäftige mich mit Computern, Heimkino, Modellbau und vor allem mit meiner Familie ;-).

Heute habe ich meinen HP Laserjet IIIp verkauft und stattdessen einen Minolta QMS Magicolor 2 bekommen. Der Lj IIIp hat mir 2 Jahre lang gute Dienste getan, und brauchte damals nur eine neue Tonerkartusche. Nun wollte ich aber Farbe. Da kam mir die Versteigerung bei eBay ganz recht, der QMS magicolor 2 hat mich ganze 35 Euro gekostet, de Verkäufer wollte "nur Abholung".

Einrichtung war soweit kein Problem, er ist über TCP/IP ans Hausnetz angebunden. Toner ist laut Druckerinfo noch bei 88-91 %, insgesamt hat er rund 9000 Seiten gedruckt. Demnach sind die Tonercartridges zugleich und vor nicht allzulanger Zeit erneuert worden.

Die OPC Belt Cartridge muss laut Drucker gewechselt werden. Am Rand des Ausdrucks ist auch ein kleiner statischer Kratzer zu sehen, dessen Urspung auf der Folie gut zu erkennen ist. Ansonsten ist die Folie aber makellos, das Teil möchte ich erst neu kaufen, wenn der Rest 100% läuft. Fürs erste hab ich die Meldung einfach mit "ist ersetzt worden" quittiert.

Was mir auffiel, schon beim Transport des Drucker nach Hause, ist das der Drucker unten ölig war. Da ist wohl etwas Fixieröl rausgetropft.

Wenn ich jetzt also (nach ein paar leeren Blättern) ein Farbbild ausdrucke, sieht das zwar fast gut aus (es sind kleine helle Flecken auf dem Bild, dazu später näheres), aber die Walze, die das Bild von der OPC-Folie abnimmt, wird nicht ordenlich sauber. Wenn ich direkt hintendran ein leeres Dukument drucke, kann man den farbigen Schatten des Bildes noch gut erkennen (sieht fast aus wie eine zu schwach gewordene Kopie), auf dem zweiten leeren Blatt lassen sich noch noch ein paar Konturen und auf dem dritten leeren Blatt noch ganz leichte Schatten erahnen.

Die erwähnten hellen Flecken sind vor allem in der erstgedruckten Bildhälfte zu sehen. Entweder sie verschwinden mit der Behebung des Hauptproblems, oder sie werden später angegangen. Sie sind so leicht, das ich fast damit leben könnte. Ich habe auch den Eindruck, das sie schwächer werden. Vielleicht gibt sich das ja auch mit der abschliessenden Erneuerung der OPC Belt Cartridge

Ach ja, beim Drucker war eine neue Fuser-Rolle dabei, die hab ich gleich eingesetzt, da die alte ziemlich verbraucht aussah, sie hatte sichtbare Bildteile aufgenommen.

Meine Frage: Lässt sich die Schattenbildung bzw. ungewollte Kopie abstellen? Wo muss ich putzen, wo kann das Öl hinkommen, wo es nicht sein darf?

Ich hoffe, ich habe alle Info gegeben, die notwendig ist.

Anbei ein Bild,auf dem der Effekt zu sehen ist.

Gruss,
Stefan
Beitrag wurde am 06.08.06, 20:56 Uhr vom Autor geändert.
von
Moin,

ich habe selbst einige dieser Drucker, die ich noch als Hobby betreibe. Manche der beschriebenen Fehler sind sehr schwer zu lokalisieren, aber ich möchte einen ersten Tipp geben: Hinter der Trommel (unter dem Gitter) befindet sich die Schnecke für den "Rest-Toner-Abtransport". Dieses Teil sollte man hin und wieder aussaugen und gründlich reinigen, da es für die sehr schwer zu findenden Fehler sorgt.
von
Ich denke eher, dass es an diesem schwarzen, flauschigen Teil liegt, das auch unter dieser Abdeckung ist. Schau' mal nach, ob das in der Halterung links und rechts richtig eigerastet ist, oder vielleicht sogar ganz fehlt. Wie viele Seiten hat denn der Drucker schon gedruckt? Ich stelle diese Frage, da dieses Teil auch nach einer gewissen Seitenzahl gewechstelt werden soll. Aber, dass es sich so stark abgenutzt hat, denke ich eher nicht.
Das Öl darf nur in der Heizung sein. Allerdings bildet sich unterhalb der Heizung auf so einem schwarzen Plastikteil bei all meinen MC2 ein kleiner Öltropfen, der aber zum Glück nicht größer wird. Warum fragst du das?

Anbei lade ich ein Bild dieses Reinigungsteiles hoch.

MfG

mr.checker
Beitrag wurde am 07.08.06, 08:38 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo, und schonmal Danke für die Antworten.

Wie schon geschrieben, hat der Drucker gut 9000 Seiten gedruckt. Die Tonerbürste habe ich schon ausgebaut gehabt, und sauber gemacht, auch die Gummilippe. War aber nicht sonderlich verschmutzt. Ich habe den Drucker auch offen betrieben (Deckelschalter von Hand betätigt, Fuser-Roller Lichtschranke überlistet) um mich zu vergewissern, das da alles läuft. scheint alles kerekt eingerastet zu sein, Bürste und Schnecke laufen leise und gleichmässig. Die Schnecke ist auch nicht voll oder verdreckt. Aber den Staubsauber werde ich dennoch mal reinhalten. Bekommt man die Schnecke auch ausgebaut?

Die Bronzelager der Tonerbürste sind übrigens nicht ganz leichtgängig, ist da irgenwo noch eine Feder, die die Bürste auf die Trommel drückt? Wenn die nur durch Schwerkraft auf der Trommel liegen soll, sind die Lager nicht leichtgängig genug.

Gruss,
Stefan
von
Sry, das mit den 9000 Seiten hab' ich überlesen. Da ist keine Feder (außer der Halterung, in die die Bürste einrastet). Bei mir ist es so, dass wenn ich das große Zahnrad am Drucker zu mir her drehe, dass dann die Bürste nach unten gedrückt wird und rotiert. Schau' mal, ob bei dir da alle drei Zahnräder da sind, nicht dass da eines fehlt.

MfG

mr.checker

Edit: wenn du schon den Drucker so überlistest, kannst du ja auch mal schauen, ob sich die Zahnräder überhaupt drehen.
Beitrag wurde am 07.08.06, 12:19 Uhr vom Autor geändert.
von
Ja, in meinem Drucker siehts genauso aus. Allerdings kann ich keines der Zahnräder drehen, wenn der Drucker zusammengabaut ist. Die Bürste läuft übrigens. Zumindest während des Aufwärmvorgangs. Beim drucken hab ich sie noch nicht beobachtet. Werde ich mal machen.

Die Lager habe ich jetzt mal geölt, die gehen jetzt richtig leicht, das hats aber noch nicht gebracht. Woran könnte man sehen, wann die Bürste abgenutzt ist?

Gruss,
Stefan
von
So,

Ich habe mir nun einen Druckvogang angesehen. Die Bürste reinigt die Walze, dann stoppt sie und wird angehoben. Nun werden die einzelnen Farben mit dem OPC Band auf die Walze übertragen. Sind alle Farben auf der Walze, wird das Blatt gedruckt. Anschliessend wird die Bürste wieder auf die Walze abgesenkt und rotiert erneut, um die Walze zu reinigen. Die wird allerdings nicht ganz sauber. Es wird besser, wenn ich die Bürste etwa stärker auf die Walze drücke, wobei der Antrieb der Bürste sie auch von selbst auf die Walze drückt. Aber ganz sauber wird die Walze nicht.

Das spricht dafür, das die Reinigungsbürste verschlissen ist, oder kann man da was einstellen?

Gruss,
Stefan
Beitrag wurde am 07.08.06, 13:35 Uhr vom Autor geändert.
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