Die Stiftung Warentest hat 20 Nachfülltinten getestet. Der Test erscheint im Juniheft. Erscheinungstermin: Ende Mai. Man darf gespannt sein.
Stiftung Warentest testet Refilltinten
AltFrage zum Canon Pixma iP5200: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit CLI-8BK, CLI-8C, CLI-8M, CLI-8Y, PGI-5BK, 2005er Modell
Passend dazu Canon PGI-5BK Twin-Pack
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Die Stiftung Warentest hat 20 Nachfülltinten getestet. Der Test erscheint im Juniheft. Erscheinungstermin: Ende Mai. Man darf gespannt sein.
"wahrscheinlich werden sie dann prüfen, wie gesundheitsschädigend es ist die einzelnen tinten auszutrinken ;-)"
Nee, sowas (und nichts anderes) macht nur Ökotest. Bei denen ist alles gut, was keine Schadstoffe enthält, auch wenn es sonst nichts taugt.
Aber die Testmmethoden von Stiftung Warentest sind auch nicht immer das Wahre. Wir haben das Heft abonniert und manchmal wundere ich mich schon über diverse Aussagen. Mein Fazit ist, Stiftung Warentest ist gut für Tests von Allerweltswaren wie Waschmaschinen, Fernseher oder Lebensmitteln. Aber bei Produkten mit gewissen Feinheiten haben sie oft einen zu engen Blickwinkel. Die Zielgruppe ist eben der Otto-Normalverbraucher, der von seinem Produkt kaum technische Ahnung hat. Dann werden z.B. DVD-Player abgewertet, weil eine Tetstgruppe von Senioren die Bedienung nicht kapiert hat, egal ob Bild und Ton top waren. So werden die Testergebnisse durch Nebensächlichkeiten verfälscht.
Zwar veranstalten sie schon auch Langzeittests mit den Produkten und kaufen auch mehrere Exemplare aus verschiedenen Quellen, aber die Tests finden halt doch unter Laborbedingungen statt und sind deshalb nicht immer praxisnah.
Manche Sachen kann man aber auch nicht total testen. Da muss man sich schon überlegen, worauf man nun Wert legt. Die C't hat auch die DigitalRevolution Tinte als gut bewertet - und das ist sie nicht. Die Farben stimmten vielleicht - aber auf lange Sicht ist das eigentlich nichts (es sei denn, man kloppt mit dem Drucker eine Seite nach der anderen weg...)
Und die 15-25 jährigen lesen auch eher C't, Chip, PC Welt und wie sie alle heissen und weniger Stift. Warentest. Von daher finde ich dort auch solche Kriterien angebracht (Bedienbarkeit).
Man muss sich ja auch nie allein auf solche Tests verlassen :)
PS: Ist das Wetter nicht super??! :D
Das Drama kann schon bei der Festlegung der Testkriterien und der Wichtung passieren. Sind die praxisfremd, so ist das auch das Ergebnis. Das habe ich z.B. bei Fahrradtests über die Jahrzehnte recht gut verfolgen können. Zuerst kamen mangels vernünftiger Lebensdauertests Krücken mit "gut" durch, die in der Praxis in meinem Alltag kaum 5000km ohne reichlichen Ersatzteil-Bedarf mitgemacht hätten (das war damals in etwa meine Jahresfahrleistung). Auch die Lebensgefahr, die von frühen unsachgemäß gefertigten Fahrrädern mit Aluminium-Rahmen ausging, wurde zunächst nicht erkannt (was für das Zusammenbraten von Stahl gut ist, sorgt beim Alu-Fahrrad u.U. dafür, dass die Gabel in voller Fahrt ansatzlos wegknackt). Dann wurde die Materialermüdung auch von den Testern entdeckt und die Kriterien in einem Test so verschärft, dass es bei Rädern zu technischen Abwertungen aufgrund von Vorfällen kam, die wohl nur einem MTB - Wettbewerbsfahrer mit ab 80kg Lebendgewicht aufwärts in hartem Dauereinsatz passiert wären.
Weder die Testanforderungen noch die Ergebnisse sind komplett offengelegt, sodass man längst nicht immer weiss, wodurch sich zwei fast gleich bewertete Prüflinge nun genau unterscheiden. Das Offenlegen der kompletten Messergebnisse würde die Zeitschrift "Test" aber wohl zu teuer machen und ohnehin die technischen Kenntnisse der meisten Käufer überstrapazieren.
Warentest führt aus nachvollziehbaren Gründen keine Langzeittests von kompatiblen Tintenpatronen mit geringem Druckaufkommen durch, denn die Testergebnisse sollen nicht erst bereitstehen, wenn die verwendeten Druckermodelle bereits ein Jahr vom Markt sind. Ein gutes Testergebnis spricht daher weder für noch gegen die überdurchschnittlich vielen Anfragen im Forum, bei denen ein verstopfter Druckkopf mit einer kompatiblen Tinte gekoppelt war.
Erst wenn sich wirklich mal jemand die Mühe macht Tests mit anwenderspezifischem Verhalten durchzuführen, dann wird sich zeigen wie gut eine Tinte, ein Drucker oder ein Papier wirklich ist.
Daher wird es auch sogut wie garnicht gemacht. Denn was nützen einem die Ergebnisse wenn die meisten Benutzer schon mit dem 2.ten Nachfolgemodell ausgerüstet sind und das getestete Produkt schon lange nicht mehr produziert wird. Oder entsprechendes auch für Zubehör zu diesem Produkt.
Da lohnt der hohe Kostenaufwand garnicht für.
Ich hätte auch mal gerne einen Langzeittest für meinen Epson C82 gehabt - oder für dessen Tinten. Aber jetzt ist Epson leider schon 3 Modelle weiter und kaum ein Wutz hat den Drucker wohl noch (ausser mir ;) ). *schnief*
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