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Krank durch Toner?

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von
Hallo,

ich möchte mir einen Laserdrucker kaufen. Aber die Berichte was man so liest oder hört bringen einen zum Nachdendeken.

Was meint ihr so zu den Berichten, dass der Toner krank machen kann?

Könnt ihr mir ein Paar Tipps geben zum Drucker kauf?

Also ich bin Student und drucke Skripte für die FH aus. Es reicht wenn der Drucker nur eine Auflösung von 600 dpi hat. Viel wichtiger ist der Preis-Leistungsverhältniss. ( Natürlich unter berücksichtigung der Gesundheit :-))

Habt ihr einen Tipp für mich? Habe das Samsung ML 1600 im Visier. Viellicht könnt ihr mir ja einige Tipps zum Kauf geben.

Vielen Dank im Vorraus!
von
Wg. der Gesundheit würde ich mir keine großen Sorgen machen. Arbeite jetzt schon seit über 13 Jahren an Druckern und habe es überlebt. **hussssst hussst** :-) Du sollst ja auch damit Drucken und den Toner nicht Essen. Lungengängig ist das Zeug auch nicht. Alles halb so wild. Einmal im Berufsverkehr durch die Stadt laufen ist sicher schlimmer als 100.000 Seiten zu drucken.

Evtl. wäre ein Kyocera eine gute Wahl. Tatsache ist, das diese bei den Druckkosten sehr gut abschneiden und sogar einen Blauen Engel bekommen haben. :-) Ist die Frage wieviel Du für das Gerät ausgeben willst. Alles ab FS-1800 aufwärts taugt was. Und die sind bei weitem teurer wie der angesprochene Samsung. Dafür verbrennst Du dann aber nicht so viel Geld beim Drucken. Denn ein Drucker der für um die 100 EUR unters Volk geworfen wird muss dem Hersteller das Geld über das Verbrauchsmaterial wieder einspielen. Evtl. nach einem guten Gebrauchten suchen.
Beitrag wurde am 15.02.06, 11:06 Uhr vom Autor geändert.
von
ich glaube, wenn du auf Emissionen wert legst, sind Canon und HP (HP benutzt die Druckwerke von Canon) am besten, da sie am wenigsten Ozon produzieren; das ist irgendwie ne andere Technik als die Coronar-Draht-Technik der übrigen Hersteller

allerdings ist auch bei den anderen die Ozon-produktion im "grünen" Bereich - wahrscheinlich ist auch weniger das Ozon als der Tonerstaub das Problem und der drüfte bei allen ähnlich sein

immerhin kommt es bei Laserdruckern - anders als bei Tintenstrahlern - zu keiner Verdampfung der Verbrauchsmaterialien, habe jedenfalls noch nicht gehört, dass sich ein Toner von alleine lehrt

einfach beim Drucken lüften, oder abends lüften - alles kein Problem
von
und zur not gibt es inwzischen feinstaubfilter für laserdrucker
von
Wo gibt es die und wie funktionieren die Feinstaubluftfilter???
von
www.druckerchannel.de/...
Hier wurde der zur Zeit wohl am häufigsten angebotene Filter vom DC getestet.
Ich selber nutze Aktivkohlefilter. Die gibts in der Abteilung Staubsaugerbeutel & Dunstabzugshaubenfilter.
von
Hallo,

google mal nach Dexwet.

Gruß Uwe
von
Hi,

wir haben das wegen Anwenderbeschwerden mal kritisch für unsere Lexmark Geräte überprüft.

Ozon: ~0
Toner: unbedenklich
Feinstaubemission: ~0

Man bekommt diese Infos bei einigen Herstellern auf Anfrage (Sicherheitdatenblätter, etc). Die Computerbild hat hierzu mal einen großen Test gemacht, googel das mal.

ABER:

Kauf kein billiges Kopierpapier und keinen Billo-Toner.

Hintergrund der genannten Überprüfung war die Beschwerde eines Mitarbeiters über "Ozonbelastung". Wir hatten damals ein preiswertes Kopierpapier (B-Qualität) aus polnischer Fertigung, das wir als Ursache indentifiziert haben (tränende Augen nach ca. 100 Blatt). Über den Schwermetallgehalt von Billo-Toner ist an derer Stelle genug gesagt.

Gruß

V.
von
Der Druckerchannel-Test mit Dexwet-Filter an Kyocera zeigt, was sonst die Lungen abbekommen hätten. LGA Bayern, Computerbild und Ökotest haben gezeigt was im Toner an Schadstoffen sein kann. Das Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de) hat jetzt bestätigt, dass Laserdrucker Feinstäube und v.a. ultrafeine Stäube emittieren. Das war immer bestritten worden. Die Emissionen an Feinstäuben und Schadstoffen sind höchst unterschiedlich. Das dumme ist nur, dass man darüber als Verbraucher nichts erfährt. Ich kann nur zur Vorsicht raten. Es geht auch tonerfrei mit einem schnellen Tintenstrahlrucker mit einer guten und preiswerten Tinte.
Infos unter www.krank-durch-toner.de.
von
Bei Laserdruckern gibt es bauartbedingt halt keinen totalen Schutz vor Tonerstaub. Es gibt allerdings einige Tipps, die man als User beachten sollte, um das Risiko zu minimieren.

Die für mich wichtigsten Tipps:

Toner

Verwende möglichst ORGINALEN Toner. Einige Hersteller unterziehen z.B. ihre Geräte den Prüfbedingungen des \"Blaune Engel\". Hier wird auch die Schadstoffbelastung des Toners untersucht und die Einhaltung der entsprechenden Grenzwerte überprüft. Auch die Partikelgrösse des Toners spielt hier eine Rolle.

Bei NoName-Toner aus der Flasche ist das Risiko bedeutend höher richtige Dreckschleuder zu erwischen. Auch die Zusammensetzung mit Blick auf z.B. Schwermetallverbindungen möchte ich da nicht unbedingt kennen.


Wartung

Das sich beim Druck oft Toner im innern des Druckers ansammeln kann, vergessen viele. Das dieser dann durch die Luftzirkulation des Kühlsystems nach aussen geblasen werden kann, ist vielen nicht bewusst. Ein sauberes Druckerinnere reduziert die Belastung erheblich.


Ps.: Es gibt im Leben erheblich grössere Belastungen als durch Drucker. Ich denke da nur an die Feinstaubbelastung im Sommer durch den Verkehr und die Heizperiode im Winter.
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