Tintenpatronen wiederbefüllbar?
▶ 3/12Frage zum Epson Stylus Photo R800: Fotodrucker (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, ohne Kassette, CD/DVD, Rollendruck, gerader Einzug (bis 1,0 mm), kompatibel mit T0540, T0541, T0542, T0543, T0544, T0547, T0548, T0549, 2004er Modell
Passend dazu Epson T0541
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Schande an der Sache ist ja das die Druckerhersteller eigentlich selbst daran Schuld sind. Die Spielen dem Fremdtintenmarkt die Kunden förmlich zu, würden die ihre Tintenpreise etwas reduzieren würde ein Teil des Sumpfes automatisch verschwinden.
Die Leute die auf Qualität setzen und bei der Originaltinte bleiben subventionieren halt die Leute, die Fremdtinte einsetzen und dann den Drucker auf Garantie reparieren lassen. Jeder ist sich selbst der Nächste. :(
Wenn ich es richtig verstanden habe, gehören diejenigen, die ihren Drucker refillen, zum jenem skrupellosen Sumpf, die die armen Druckerhersteller und die qualitätsbewussten Originaltintenuser schädigen!!
Das darf doch wohl nicht wahr sein! Wenn ich meinen Drucker schrotte, ist das mein Problem und ich habe den Ärger. Andersrum gesagt: wenn ich mir einen Drucker kaufe, darf ich ihn auch kaputtmachen. Aber - das habe ich mit meinem schönen Drucker ja garnicht vor!
Übrigens hinkt der immer wieder bemühte Vergleich mit dem Ferrari etwas. Es geht nicht darum, das man billigen und schlechten Sprit tankt, sondern, dass man gleich den ganzen Tank auswechseln muss, wenn der Sprit mal leer ist. Und das auch noch zu völlig überteuerten Preisen!
Vielleicht hat ja mal ein Druckerhersteller den Mut, einen Drucker auf den Markt zu bringen, der verschiedene Tanks enthält, die dann durch qualitativ hochwertige Nachfülltinten aus dem eigenen Hause betankt werden können!
Aber das ist wohl Zukunftsmusik!
Eine gute Nachricht habe ich noch für alle refillwilligen R800/R1800 Besitzer: beim Tintenpalast gibt es seit einigen Tagen pigmentierte InkTec-Tinte zu einem sehr günstigen Preis!
Lasse ich mir irgendeinen Saft andrehen, bin ich es selbst schuld. Jedoch muß es doch möglich sein, geeignete gute Tintenqualitäten vom Tintenfachmann zu erhalten. Porsche und Ferrari haben auch keine eigene Raffinerien. Wenn also dann Druckerprobleme auftreten, wird es zwar nicht leicht sein, dem Hersteller der Fremdtinte etwas nachzuweisen, jedoch grundsätzlich müßte doch dann der Tintenhersteller für Druckerschäden haften!
Du übersiehst da einige Details die alles in ein anderes Licht führen und du hast da gleich einiges falsch verstanden.
Du kannst den Drucker gerne schrotten, so oft du willst.
Aber wie sieht es in der Garantiezeit aus?
Wenn du ihn kaufst, darfst du ihn zwar kaputt machen, aber willst du deinen Fehler dann an den Hersteller abwälzen nur weil du die
auf-Teufel-komm-raus-billig-Tinte gekauft hast?
Keiner zerstört seinen Drucker mutwillig, das hast du wohl falsch verstanden.
Es geht darum das enorm viele Firmen behaupten gute Tinte zu verkaufen, die dann in wirklichkeit Mist ist und den Drucker zerstört. Der Kunde jedoch glaubt an nichts schlimmes und befüllt seinen Drucker in gutem Glauben - ein fataler Irrtum - bzw. Kundenvera....ung!!!
Es gibt aber auch einige die es einfach probieren und dann skrupellos den Hersteller mit Garantieansprüchen quälen.
Man kann es aber auch so sehen(Ferrari-Beispiel):
In einen Ferrari wird in der Regel kein Mist gefüllt, schon alleine weil über 7.000 € den Bach runter gehen könnten.
Aber bei einem Drucker um schlappe 100€ kann man ja bedenkenlos jede billige Flüssigkeit reinfüllen - jaja, macht nur.
Nur Glück das die mikroskopisch kleinen, hochempfindlichen Düsen so billig herzustellen sind - Danke Massenproduktion.
Farbtintenstrahldrucker vor 10 Jahren haben ein Vermögen gekostet und da haben die Leute auch kaum gejammert über Tintenpreise.
Und jetzt wo die Drucker einem förmlich nachgeworfen werden regen sich die Leute darüber auf das einmal Tintenkauf den Druckerneupreis übersteigt, kein Wunder wenn der Drucker 40€ kostet.
Was erwartest du?
Es ist nun mal so, man kauft sich einen Drucker der billig ist und dann zahlt man eben für die Benutzung. Und bei einem 40€ Drucker kann ein ganzer Satz Patronen schon mal zwischen 30 u. 50€ kosten, deshalb werden die Druckkosten auch nicht explodieren, sonder befinden sich bei den meisten Druckern auf einem vertrettbaren Level.
@Lulatsch
Du hast geschrieben das beim Öl die Spezifikation stimmen müssen.
Aha - und wie lauten die Spezifikation von Tinte???
Wäre toll wenn es sowas gäbe -
ABER das interressiert doch die meisten Fremdtintenhersteller eh nicht. Hauptsache die Kasse klingelt! Als Kunde wirst du mit offenen Armen empfangen und da wird gelogen das sogar schon das Blau am Himmel fehlt, aber als Garantie/Gewährleistungsfall bist du keinen Pfennig/Groschen mehr Wert --» "da ist die Tür, wenden sie sich an den Druckerhersteller, auf-nimmer-wiedersehen"
Jettec war DER EINZIGE Fremdtintenhersteller der halbwegs seriös Garantie angeboten hatte, das war aber ein Irrtum:
DC-Forum "Jettec – Ist die Garantie überhaupt etwas wert?"
Aber es gibt eine andere 100%ige Garantie.
Nämlich die, das Garantiert jeder Fremdtintenhersteller sich entweder an dir (Kunde) oder am Hersteller ausreden wird um sich schön raus zu halten und um für nichts gerade stehen zu müssen - GARANTIERT!
Übrigens, die Idee zum selberbefüllen mit Originaltinte wäre wirklich toll, das wäre für die Druckerhersteller aber nicht seriös.
Ausserdem würden die sich dann mit einer Reihe von Klagen und Anwaltsbriefen von Teppich- und Textilreinigungsfirmen konfrontiert sehen ;-)
Wenn eine Druckertankstelle nicht nur gewerbsmäßig Nachfülltinte verkauft, sondern auch selber Patronen für den Kunden befüllt - dannn wird diese doch großes Interesse daran haben, daß die Patrone funktioniert, der Drucker keinen Schaden nimmt, und der Kunde mit der Qualität zufrieden ist und dann auch immer wieder kommt zum Befüllen. Nur so kann man dauerhaft im Geschäft bleiben.
Anders dagegen diese Ramsch-Nachfüllsets für Canon, HP, Lexmark, Epson... (ich frage mich dann warum ich zig verschiedene Tinten auf Lager habe, wenns auch mit einer ginge?), die beim Supermarkt, eBay, oder TV-Shops verkauft werden. Hier gibt es keinen direkten Ansprechpartner, wenn etwas nicht funktioniert - und es funktioniert in den seltesten Fällen. Zudem fehlt auch meistens das nötige Know-How und die Tricks, um ein Funktionieren zu garantieren. Ein Fehlversuch wird dann meistens mit verschmierten Fingern und kaputten Patronen als Erfahrung abgehakt, für eine Reklamation ist die Hemmschwelle meistens zu hoch, oder es gibt gar keinen Ansprechpartner.
Also bitte, zum wiederholten Male, unterscheidet das endlich, und verteufelt das Refill nicht generell aufgrund Erfahrungen mit Billig-Ramsch. Soviel Intelligenz, das differenzierter zu betrachten, kann man schon erwarten.
Ciao
Amando
DT Neumarkt
Die Gute Tinte ist halt in der Minderheit, der meiste Tintenschrott wandert über solche Läden die du erwähnt hast, daran kann ich aber nichts ändern.
Ich kann nur sagen:"Gute Tinte verbreite dich besser" ;-)
Aber wie soll das wohl gehen wenn der Tintenschrott mit extrem-dumping Preisen oben auf schwimmt!
Außerdem versteh ich hier nicht die Meinung, die "ehrlichen" Kunden müssen für die "unehrlichen" Refiller mitbezahlen, weil der kaputt-refillte Drucker ja vom Hersteller ersetzt werden muß. Leute, wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht, daß ein Schaden durch kompatibles Verbrauchsmaterial verursacht wurde, wird der Hersteller jegliche Gewährleistung verweigern, da könnt ihr sicher sein!
Also nicht auf den Tintenschrott einlassen, am Besten die Tinte vor Ort kaufen, von jemanden der damit auch selbst refillt. Der wird Interesse an der Qualität haben, und dem könnt ihr das Zeug auch aufn Tisch knallen wenn es nicht funktioniert. Und er wird Euch auch die nötigen Kniffe verraten, damit es zuverlässig funktioniert.
Ciao
Amando
DT Neumarkt
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