NUR - der prächtige Druck lässt sich mit Speichel und Finger wieder abreiben...furchtbar!
Oder muss das länger trocknen?
CD bedrucken mit Canon Fotodrucker prograf300
Über den Canon Imageprograf Pro-300: Fotodrucker, A3 (Pigmenttinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, Ethernet, Wlan, ohne Kassette, CD/DVD, gerader Einzug (bis 0,6 mm), Display (7,6 cm), Tinten mit 14,4 ml, kompatibel mit PFI-300 C, PFI-300 CO, PFI-300 GY, PFI-300 M, PFI-300 MBK, PFI-300 PBK, PFI-300 PC, PFI-300 PM, PFI-300 R, PFI-300 Y, 2020er Modell
Passend dazu Canon PFI-300 MBK
NUR - der prächtige Druck lässt sich mit Speichel und Finger wieder abreiben...furchtbar!
Oder muss das länger trocknen?
unter YouTube hast Du dich bestimmt schon schlau gemacht?!? Wenn nicht, dann nimm Dir Zeit und schaue Dich dort einmal um. Dort kann schon einiges an Wissen herausgesogen werden.
Zur Papiersortenwahl.
Die Hersteller schreiben sehr genau welche Papierauswahl im Treiber eingestellt werden soll. Das klappt Herstellerübergreifend. Einfach die ICC-Profile von der Hersellerseite herunterladen und mit diesen dann erstmal arbeiten. Den ICC-Profilen liegt oft eine PDF-Datei anbei, in der die Einstellungen für den Druckertreiber stehen.
Rand ja oder nein?
Na das musst Du doch selber wissen, ob ein Rand gewünscht wird oder nicht? Machen wir es einfach einfach. Erlaubt ist was einem selber gefällt. Es gibt hier keinen goldenen Weg. Das hat es bei kreatität noch nie gegeben. Also trenne Dich bitte von "so muss es sein und nicht anders". Ich mag lieber einen Rand um meine Fotos, ander lieben eher randlos. Was magst Du lieber?!? Also stelle Dir hier eine ganz wichtige Frage, wem möchtest Du gefallen. Ich gehe mal davon aus, dass Du dir lieber selber gefallen möchtest. Dann arbeite auch so.
Aber es gibt schon ein paar Regeln, die befolgt werden sollten. Ein profilierter Monitor sollte es schon sein. Dieses Monitorprofil, welches für die Bildbearbeitung und auf das Drucken ausgerichtet ist, sollte in der Helligkeit so etwa zwischen 80 und 100 candela liegen. Dann kommen die bilder auch nicht dunkler aus dem Drucker. Es sollte auch zumindest mir den ICC-Profilen der Papierhersteller gedruckt werden. Eine Ansammlung von Testpaketen der Papierhersteller wird dann auch bald auf dem Wunschzettel stehen. Und noch ein kleiner Tipp am Rande. Versuche möglichst mit einer Software zu drucken. So umgehst Du oft Fehler bei den Einstellungen. Es ist egal mit welcher Software Du druckst, ob direkt aus PS, LR oder Print Layout von Canon. Aber bitte nicht mit irgendeinem Drucktool aus dem Internet welches für einfache Drucker gedacht ist. Es sollte schon Farbmanagement unterstützen. Ja ein wenig Farbmanagement sollte schon betrieben werden. Damit es auch klappt. Dies ist aber soweit schon anwenderfreundlich gebaut worden, sobald man über einen profilierten oder kalibrierten Monitor verfügt. Dann ist es nur wichtig, die sich an der richtigen Reihenfolge im Druckertreiber zu halten. Wenn mit einem Herstellerprofil gedruckt werden soll, dann muss im Druckertreiber das Farbmanagement auf "AUS" gestellt werden. In der Software, mit der gedruckt wird. muss dann das richtige ICC-Profil eingestellt werden und die richtigen Treibereinstellungen für das Papier. Dann kann schon fast nichts mehr in die Hose gehen .... oder doch ?!?
Bei den Papieren wird grob unterschieden zwischen Glanz und matt. Dazwischen gibt es noch Seidenglanz, Luster oder Lustre. Diese beschreiben halbglänzende Papiere, welche eine eigene Oberfläche aufweisen. Da muss man probieren. Wenn es ganz edel sein soll, kommen noch so tolle Ppiere wie Baryt- und Baumwollpapiere dazu. Diese gibt es auch alle mit einer entsprechenden Beschichtung. Also glänzend, halbglänzend oder matt. Papier ist ein kleines eigenes Universum für sich. Die Auswahl an "digitalen" Papieren ist viel (ganz viele viels) größer als es jemals zu analogen Zeiten war. Jeder Hersteller kocht hier sein eigenes Süppchen. Deshalb ist Luster bei Ilford nicht gleich die selbe Oberfläche wie bei Luster Canon oder Luster Epson. da gibt es kleine Unterschiede bei der Oberfläche. Grob drüber geflogen gleichen sich diese Papiere aber etwas genauer hingeschaut, zeigen sich kleine Unterschiede. Etwa in der Struktur oder im Reinheitsgrad des Papierweiß. Auch die Opazität (wie Blickdicht das Papier gegen eine Lichtquelle ist) unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller.
So mal eben gemacht ist das nicht. Aber es ist auch kein Hexenwerk mich großem Alchemiestudium bei Merlin im tiefsten Busch von Antartien. Du musst selber probieren und auch selber auf die Nase fallen. Die Lernkurve kann wirklich sehr groß sein. Auch eine ordentliche Protion Frust gehört leider dazu. So leid es mir tut. Aber auch soviel Spaß kann es machen. Es ist eben etwas anderes ein Bild in den Händen zu haben, als es einfach nur am Bildschirm zu betrachten. Das hast Du bestimmt schon festgestellt. Als kleinen Hinweis, Bild zu Papier bringen war immer der teuererste und schwierigste Weg beim Fotografieren. Wenn Du früher selber Deine Bilder entwickelt hast (vom Negativ bis hin zum Positiv), dann kennst Du die Ergebnisse, wenn nicht sauber gearbeitet wurde. Genauso ist es jetzt auch hier. Gewissenhaftigkeit schützt den Geldbeutel und vorallem die Nerven.
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Drucker und ganz ganz viel Spaß damit.
Liebe Grüße Olaf
Grüße
Maximilian
Ja, da tummeln sich die absoluten Profis, die auch gerne ein bisschen mit ihrem Wissen glänzen...why not? Mir ist das zu hoch.
Die Ausdrucke sind fantastisch!
Ich bin der Praktiker und habe vor, das Gerät genauso kennenzulernen für meine Zwecke.
Bei den Papiersorten muss man kreativ sein und ausprobieren - da passt nicht alles nach Liste zusammen, habe ich den Eindruck. Leichtes und schweres Papier ist eine Grobunterteilung, unter der vieles möglich zu sein scheint.
Heute habe ich ihm erstmal einen niedrigeren, stabileren Tisch gekauft - damit es nicht mehr so hin- und herruckelt beim Drucken.
Danke für deinen langen Text!
Du scheinst tief in der Materie drin zu sein - schön!
Ein Kernsatz ist für mich "da muss man ausprobieren"...bei der Papierwahl ist es so.
Die Liste ist begrenzt. Mir scheint, letzlich geht es nur um schwer oder leicht.
Habe versehentlich den Pappendeckel der Papierpackung gedruckt (sieht fatalerweise genauso aus wie das Papier - außer die braune Rückseite) - der hatte eine Stärke von mindestens einem halben mm...hat er anstandslos bedruckt.
Der Canon imagePROGRAF Pro-300 ist ebenfalls zum Bedrucken von CDs/DVDs vorgesehen. Die entsprechende Halterung befindet sich im Lieferumfang.
Das Prozedere ist einerseits in der Bedienungsanleitung beschrieben, andererseits bietet Youtube regelrechte Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
(Niedlich fand ich das Video "Don't buy Pro-300 ...")
Gestaltet es sich im realen Anwender-Leben genauso hakelig, wie beim Canon IP7250, bis der Träger inkl. CD/DVD so eingezogen wird, daß der Datenträgerdruck tatsächlich ausgeführt wird, bedarf es auch beim Pro-300 der berühmt-berüchtigten Vorgehensweise "Versuch und Fluch"!
Anmerkung:
Die Datenträgerbeschichtungen der üblichen, preiswerten Rohlinge sind idR - nicht - für derart hochauflösende Drucke ausgelegt, wie sie der Pro-300 realisieren kann.
Bleibt nur übrig auszuprobieren, bis das Ergebnis dem entspricht, das du haben willst.
Ggfls. bei jeder neuen Packung/Spindel von Rohlingen wieder.
Meine Frage an dich:
Wieviel Tinte säuft der Pro-300 je Ausdruck DIN A3 (randlos) tatsächlich, also wie hoch sind die Folgekosten allein bezogen auf die vielen Tinten?
Fine Art Printing für Fotografen: Hochwertige Fotodrucke mit Inkjet-Druckern
Dieses Buch ist eine wirkliche Empfehlung. Es geht auf viele Fallsticke ein, wie man etwas am besten angeht und was man erstmal lassen sollte. Auch wird hier der Blick über den Tellerrand gelenkt. Diese 50€ oder mittlerweile 69€ lohnen sich wirklich.
Ja, zeigen/vormachen ist besser als erklären. Aber ich hätte gute 2 Stunden bis nach HH. Das Buch ist ein guter Leitfaden. Es beschäftigt sich nicht mit dem einen Drucker, aber es behandelt das Thema Drucken sehr gut. Die Herausforderung ist mit jedem Drucker die gleiche. Also ist es egal, mit welchem Drucker Du arbeitest. Genau wie bei den Kameras. Alle arbeiten nach dem selben Prinzip. Die gewünschte Belichtung zu nutzen. Manche besser und für den harten Alltag ausgelegt und manche schlechter für den schalen Geldbeutel. So verhält es sich auch mit den Druckern.
Im Allgmeinen kann man von ca. 16 bis 19 ml Tinte pro Quadratmeter Fläche ausgehen. Das wirklich teure am Fotodruck ist nicht die Tinte, sondern das Papier. Da verstehen die meisten Leute einfach nicht. Ich leier es auch nicht nochmal runter. Nur als Denkanstoß. Sind euch eure Bilder so wenig wert, als dass ihr sie einfach so dahin drucken wollt? Wenn es gemacht werden soll, dann auch richtig. Es muss doch nicht jeder S.. ähh Krams gedruckt werden. Hier spielt der Preis eine untergeordnete Rolle. Qualität ist hier das Kredo.
Ich zitire mich jetzt einmal selber
Was ich hiermit noch sagen möchte. Warum kaufe ich mir so etwas tolles und schönes, wenn ich es mir nicht leisten kann oder will. Ich verstehe, dass der Preis eine Rolle spielt. Das tut es auch bei mir. Aber jetzt den Pro 1000 wegen dem günstigeren ml-Preis zu kaufen halte ich für falsch. Die Tinte möchte auch verdruckt werden. Zudem wird ein solcher Drucker nicht immer laufen. Und wenn dann die Düsen verstopften ist der Ärger meistens sehr groß, weil die Kosten dann auch sehr groß sind. Auch der Reinigungsaufwand ist gehörig.
Solche Dinge sollten immer mitbedacht werden.
@Benoggi
Zum Lernen ist der Pro 300 ein echt super Drucker. Zumal sich auch die Frage(n) stellt. Bleibe ich überhaupt beim Drucken? Will ich mir die ganze Arbeit machen? Und ist es mir das als auch die Zeit wert?
Anbei ... ist hier etwas zusammen gefasst worden? Meine erste Antwort bezog sich auf ein anderes Thema als den CD-Druck.
Bitte lese zuerst das Handbuch. Da ist alles beschrieben. Ich helfe gerne, unterstütze aber nicht den Weg der Bequemlichkeit. Okay?
Lieben Gruß Olaf
Ja, stimmt schon mit der Bequemlichkeit - das macht die overchoice des Lebens und die tausend Sachen, die man zu tun hat (glaubt zu tun zu haben...).
Aber so habe ich das nicht ganz schlichte Gimp (Bildbearb.Progr.) gelernt...die Motivation, das zu nutzen, war dermaßen hoch, dass ich irgendwie Kräfte entwickelte, die mir sonst nicht zur Verfügung stehen...praktisch intuitiv komplexe Vorgehensweisen verstanden.
Hier wird rege geantwortet - das finde ich gut. Das ist kein totes Forum von Beiträgen von 2017, etc.
Und man darf auch mal eine ganz dumme Frage stellen, ohne gleich verhöhnt und fertiggemacht zu werden.
Du schreibst einige interessante Sachen.
Ich habe den Drucker nicht unbedacht gekauft.
Dass du "gute 2h nach HH hättest", lässt implizieren, dass du zu mir nach Hause kämst, wenn der Weg bedeutend geringer wäre.
Das ist echtes Interesse am Thema und diesen Geräten!
Und Lernen - nicht umsonst pflegen Kinder gemeinsam und analog in der Schule unterrichtet zu werden.
Heute soll der Mensch zu völligen Selbständigkeit erzogen werden ("ist doch alles selbsterklärend!"...) - damit sind viele überfordert.
Aber ich glaube an "Steter Tropfen höhlt den Stein"...und wenn man zehnmal so lange braucht wie clevere Handbuchleser...irgendwann ist man auch da wo man hinwollte.
Gerade künstlerisch veranlagte Leute (ja...da ist mein Bezug zu diesem Drucker) können manchmal gar kein Handbuch oder Bedienungsanleitungen lesen...weil es ihnen keinen Spaß macht. Nur wenn es ihnen jemand zeigt oder durch selbst Probieren kommen sie weiter.
Die Funktion "Automatisches Abschalten" solltest du bei diesem Drucker sofort deaktivieren, sonst "verspielst", pardon, verspülst du mehr Tinte, als du verdruckst.
Dann mindestens alle 60 Stunden zumindest eine Drucker-Testseite drucken, damit die Düsen mglichst lange frei bleiben.
Wenn die Kosten pro A3 Blatt noch über dem Pro-1000 liegen, hast du dir ein sehr teures Hobby zugelegt - abgesehen von der aufwendigen Inbetriebnahme und dem "Versuch macht Kluch" Befassungsbedarf, bis die Ausdrucke mit dem jeweils ausgewählten Papier genau so werden, wie du sie benötigst.
Derartige Drucker lohnen sich eigentlich nur, wenn Kunden vorhanden sind, die selbst diesen Aufwand scheuen - und - bereit sind, dir den betriebswirtschaftlich berechneten, lohnenden preis pro Ausdruck zu bezahlen.
Diese Drucker sind keine Sportwagen sondern eher mit Caterpillar Großraum Spezial-LKW zu vergleichen, wie sie aus den Minen mit sehr viel Abraumwegtransport bekannt sind.
Sportwagen kann jeder ...
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