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Dokumentenscanner für zu Hause

von
Hallo,

ich möchte die Aktenhaltung der Familie auf elektronisch umstellen und suche deshalb einen geeigneten Dokumentenscanner.
Aus Platzgründen soll das Gerät im Keller stehen und per WLAN direkt in eine SMB-Freigabe auf dem NAS scannen (Postbox von ELO) und dabei durchsuchbare PDF, alternativ PDF/A erzeugen, die ich dann am PC im Arbeitszimmer im ELO direkt verschlagworte und zuordne.

Gibt es so etwas? Oder müsste ich dafür den Scanner an einen PC hängen?
Der Familienrat hat dafür bis ca. 400 € genehmigt, gerne aber auch preiswerter ;-)

Grüße
Andreas
von
Stand Alone OCR wird schwierig in der Preisklasse...

Brauchst du den echten Duplex? (Also das scannen von vorder und rück seite gleichzeitig)
von
Duplex + OCR sind die Dinge, die ich bisher nicht hinbekomme.

Theoretisch könnte ich erst die Vorderseiten und danach die Rückseiten scannen und dann im ELO Postkorb wieder zusammenführen lassen. Den Aufwand wollte ich mir gern sparen. Falls sich beides preislich nicht realisieren lässt, müsste es halt der alte Multi von HP weiter tun. Der kann Scan-to-Folder per WLAN, hat aber keinen DADF und OCR nur beim Scannen über TWAIN.
von
Hallo Andreas,

also der Duplex-Scan ist bei solchen Geräten ja Standard - das ist nicht das Problem. OCR wird in der Tat sehr teuer. Das müsste wohl eine Software nachträglich auch direkt auf dem NAS ausführen.

Ich würde jetzt für eine bessere Zuverlässigkeit auch mal "Ultraschall" in die Liste packen, dann haben wir diese Geräte: Dokumentenscanner-Finder

Der Brother ADS-1700W ist ein Kompaktgerät. Wenn im Keller Platz ist, dann würde ich ein Gerät mit "besserer" oder zumindest größerer Zufuhr nehmen. Dann ist man preislich z.B. beim Epson Workforce ES-580W.

In kompakt und als Hochstapler ist auch der neue Epson ES-C380W nett, weil extrem platzsparend. Dafür hat er aber kein Ultraschall.

Wenn die Kisten am PC hängen, dann kann die Software natürlich den OCR-Part übernehmen und die Datei dann auch aufs NAS speichern. Man müsste halt genauer gucken, was diese da bieten und wie komfortabel das ist.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Vielen Dank für die Modellvorschläge. Ich hab mir sowohl den Brother als auch den Epson mit Ultraschall auf die Merkliste gepackt und beobachte die Preise mal bis zum Black Friday. Wird der Epson gut rabattiert, wird der es, ansonsten der Brother.

Wegen OCR habe ich nochmal recherchiert. Einen OCR-Dienst, der ein bestimmtes Verzeichnis überwacht und eingehende Dateien automatisch wandelt, kann man danach wohl per Frickellösung z.B. mit einem Raspi kostengünstig erstellen, nur reichen die Ergebnisse qualitativ wohl nicht an vergleichbare Profilösungen heran. Diese wiederum kosten ab 500,- aufwärts.
Entweder werde ich den neuen Scanner dann also an einen PC anschließen müssen (hab hier noch einen recht potenten Tiny rumkullern) und die mitgelieferte TWAIN-OCR-Lösung verwenden oder auf OCR erstmal verzichten.
von
Wie gut OCR funktioniert hängt stark von der Qualität des gescannten Dokuments und vor allem von den Einstellungen in der Erkennung ab. Mehrsprachiges funktioniert selten bis nie, egal was man drauf los lässt. Handschrift ist Glückssache.
Aber das brauchts auch gar nicht. Zum wiederauffinden eines Dokuments genügen in der Regel Überschriften, Adressen, Betreffe, solche Dinge, wenn da mal aus nem Hügel das Wort Humpeln wird ist das nicht schlimm.
Ich verwende paperless-ngx seit einem Jahr und bin sehr zufrieden mit der Genauigkeit.
von
Sorry, noch eine Frage zu der Variante mit dem PC am Scanner. Kennt jemand die Scannersoftware von Epson und Brother und kann mir sagen, ob sich diese blind vom Scanner aus bedienen lassen? Ich meine damit, dass ich den Tiny-PC ohne Monitor, Maus und Tastatur eingeschaltet an den Scanner hängen würde. Über den Scanner einfach per Startknopf scanne und die OCR-Aufbereitung dann völlig automatisch in ein vorgegebenes Verzeichnis ablaufen könnte.

Viele Grüße
Andreas
von
Im fall von Epson wird das nicht klappen. Zumindest nicht ohne zusätzliche Makros. Ne wirklich sinnvolle API die man nutzen könnte gibts von Epson für den privaten Bereich nicht wirklich.

Zu Brother kann ich nichts sagen.
von
Halt, Kommando zurück :)

Habs gerade ausprobiert und es klappt so halb.

Wenn man alles am Scanner einstellt (in meinem Fall also nur das Format...) funktionierts.
Aber dazu muss die Software offen sein, und das wird schwierig ohne Eingabegeräte.

Wenn man etwas einstellen möchte funktionierts allerdings nicht mehr, dann muss man vom PC aus den scan starten.
von
Hallo,

ja, wie hatten ja hier schonmal eine Meldung, jedoch ohne Rückantwort. DC-Forum "Problem mit EPSON ScanSmart - direkt speichern möglich?"

Die ES-Serie kommt mit etwas vereinfachter Software einher. Von den Druckern kann man am Gerät wählen. "Vorschau am Computer" oder PDF direkt abspeichern. Eventuell klappt das mit den Scannern aber auch wirklich nicht. Der Brother scheint mir hier ein ähnliches Problem zu haben!?

Für sporadische Scans ist die Software schon ganz gut, wenn man sehr viel scannt, dann ist ein DS-Gerät mit Document Capture Pro wohl doch die bessere Wahl. z.B. mit dem Epson Workforce DS-730N - da würdest du dann einmal am Computer Aufträge definieren, die er dir dann am Display anzeigt und gestartet werden können.

Vielleicht sollte man dann aber auch ganz anders denken.

Variante 1) ein professionelleres USB-Gerät mit der direkten Auftragsspeicherung über Knöpfe am Gerät
Variante 2) man setzt eben eine Serversoftware auf, die sich um die Scans kümmert, die der Scanner direkt da hinschiebt.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Kann es sein, dass der Fujitsu ScanSnap ix1600 (findet man komischerweise auch unter Ricoh) mehr in Richtung Variante 1 geht? Im Datenblatt wird der mit der Steuerung über das Touch-Bedienfeld ohne angeschlossenem PC beworben einschließlich unterschiedlicher Dateiausgabe. Ist halt nur fraglich, ob die beworbene Cloud tatsächlich eine Cloud im Internet ist, zu der meine Scans dann unbeabsichtigt wandern würden und der Scanner mal irgendwann nicht mehr funktioniert, wenn Fujitsu/Ricoh mal keinen Bock mehr auf die Cloud haben oder pleite gehen. Besser wäre, wenn man auf die Cloud verzichten und nur im eigenen Netz bleiben würde. Dann könnte man die entstandenen Dateien mit der mitgelieferten Software nachbearbeiten, unabhängig vom Standort.

Die Variante 2 hatte ich mir angeschaut. Wie oben geschrieben, entweder mit geringerer Qualität über ne Bastellösung oder 500 € aufwärts für die Profivariante.
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