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Workforce Pro WF-4725 nach 10 Monaten defekt

Epson Workforce Pro WF-4725DWF▶ 9/20

Frage zum Epson Workforce Pro WF-4725DWF: Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 20,0 ipm, Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Simplex-ADF (35 Blatt), Touch-Display (6,9 cm), kompatibel mit 35, 35XL, T6715, 2017er Modell

Passend dazu Epson 35XL 4er-Multipack (für 2.030 Seiten) ab 130,13 €1

von
Hallo,

ich habe mir im Juni 2020 einen WF-4725 als Ersatz für einen alten HP 8610 angeschafft. Der Drucker wird im privaten Umfeld genutzt und hat rund 1500 Seiten gedruckt. Nach dem mitgelieferten Satz der Originalpatronen bin ich, nach einem gescheiterten Versuch mit Amazon Billigteilen (wurden nicht erkannt), auf die auch nicht ganz billigen Ink Swiss Patronen umgestiegen. Die taten nun auch 5 Monate Ihren Dienst, bis vor zwei Wochen die üblichen Streifen auftauchten. Kein Problem dachte ich, starte ich mal die Düsenreinigung. Das hat das Ganze eher verschlimmert da nun plötzlich schwarze Kleckse entstanden und einige Magenta-Streifen in schwarz gedruckt wurden. Düsenausfälle blieben bestehen. Auch nach mehreren Durchläufen hat sich das nicht gebessert. Normale Ausdrucke in S/W sind erträglich aber der Düsentest zeigt eindeutig Fehler (siehe Bilder).
Ich habe noch Garantie (inkl. der kostenlosen 3-Jahres Erweiterung). Wie beurteilt ihr die Chancen dass Epson dafür grade steht.
Beitrag wurde am 10.04.21, 16:35 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

also "beunruhigend" ist in erster Linie die Schwarze Tinte im Magenta-Düsenbereich. Und natürlich die Kleckse.

Hats du denn mal den Tintenlieferanten gefragt, was er dazu sagt?

Schwarz sieht hier auch ziemlich grau aus - ist das wirklich pigmentierte Tinte, oder ist das ne Frage des Scans?

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Lieber Hansdampf2,
die Stiftung Warentest hat vor einigen Jahren die InkSwiss Patronen empfohlen.
Da ich von der Stiftung Warentest eine gute Meinung habe (die jetzt eingeschränkt ist), verwendete ich die Patronen, bis es zur Verstopfung der Druckköpfe kam. (Ich drucke wesentlich mehr als Sie.) InkSwiss ordne ich jetzt auf der gleichen Stufe ein wie die chinesischen noName Patronen.
Innerhalb der Garantiezeit wurden die Druckköpfe, ohne dass die Patronen bei der Übergabe zur Reparatur verlangt worden wären, getauscht. Zwei Wochen vor Ende der Garantiezeit wurden die Druckköpfe noch ein Mal getauscht.
Bringen Sie das Gerät einfach ohne Patronen, die durch die Reinigungsvorgänge entleert wurden, zum Service.
Falls Sie in Zukunft nicht Originalpatronen verwenden wollen, bleibt das erlebte Risiko bestehen.
Beim Thema "Nachfülltinte vom Ecotank Drucker als Refill?" nehme ich teil und können wir dort Alternativen zu Originalpatronen diskutieren.
Mit freundlichen Grüßen
Privatus
von
Hallo Privatus,

vielen Dank für die Infos. Es ist schon mal beruhigend zu wissen, dass der Hersteller den Druckkopf tauscht und da nicht rumzickt. War es bei Ihnen auch ein Epson Drucker?

Bzgl. Ink Swiss, bin ich auch der Ansicht, dass es sich eigentlich um die Standard Tinte der noName Anbieter handelt, nur dass der Wiederverkäufer (ich spreche hier bewusst nicht von "Hersteller") mehr Sorgfalt bei der Auswahl Patronenlieferanten an den Tag legt und so die Chips nicht rumzicken. Die Internetauftritte von Ink Swiss oder auch Peach sind dermaßen nichtssagend, dass dieser Schlus absolut nahe liegt.
Wenn diese Firmen eigenes technologisches Know-How hätten würden sie das ganz sicher hochjubeln.
von
Mein letzter WorkForce Pro WF-C5210DW ist auch nach 1500 Seiten kaputt gegangen, ich hatte dann Schwarz im Gelb und immer Originalpatronen benutzt, allerdings ist es bei mir nach 2 Jahren passiert, hatte eher wenig gedruckt ...

Jetzt bin ich wieder bei Laser (S/W, reicht mir letztendlich). Wenn ich mal überlege: Ich hatte bisher in meiner "Drucker-Karriere" 5 Tintenstrahldrucker und 5 Laserdrucker. Die Tintengeräte mussten alle nach sehr überschauberer Einsatzdauer zur Entsorgung, die Laserdrucker waren alle noch funktionstüchtig und ich konnte sie verschenken oder verkaufen. (Neue Laser-Geräte habe ich mir ausschließlich aus technologischen Gründen geholt, Netzwerk statt USB, Duplex statt Simplex, Geschwindigkeit, etc ...).

LG Rainer
von
Lieber Hansdampf2,
es war ein Epson WF-3620 (den ich noch immer verwende) der ebenso wie Ihr Gerät mit pigmentierter Tinte arbeitet.
InkSwiss (Pearl) hat die verbleibenden Patronen zurück genommen und sogar empfohlen andere Patronen zu verwenden. Wenn ich nicht mehr im Garantiezeitraum gewesen wäre, hätte der Verkäufer keinen Schadenersatz geleistet.
Mit freundlichen Grüßen
Privatus
von
Hallo,

ich hatte den im ersten Post genannten Drucker am 16.4.2021 an Epson zu Reparatur geschickt. Er kam am 21.4. bereits wieder zurück mit der Mitteilung dass kein Problem feststellbar war. Zur Dokumentation wurde ein Probeausdruck beigelegt, ferner wurde aus aus Kulanz ein halb leer gedruckter Patronensatz im Drucker belassen, den man in der Werkstatt wohl für eine exzessive Düsenreinigung installiert hatte. Damit hätte alles gut sein können doch nun geht das Theter erst richtig los.

Ich packte den Drucker aus und er war völlig mit schwarzer Tinte verschmiert die offenbar aus dem Restebehälter auslief (diese Bilder). Der Plastikbeutel in den der Drucker eingewickelt war war auch voller Tinte. Die Reinigung war eine rießen Sauerei. Eine Hose bekam Tintentropen ab und ist hinüber. Zu guter letzt hatte der Drucker auch danach noch Düsenfehler. Das Ganze war also leider ein großer Griff in's Klo.

Ich habe die Sache ausführlich dokumentiert und unmittelbar an den Epson Support gemeldet. Nach einigen Mails mit ein paar nicht-technischen Rückfragen, versandete das Ganze im Support. Trotz mehrfacher Nachfrage passierte nichts weiter, obwohl es hier nicht mehr nur um Garantie sondern auch um Produkthaftung geht. Schließlich stellte ich Epson eine Frist zur Reaktion, mit der Ankündigung den Vorgang publik zu machen. Die Frist ist inzwischen verstrichen. Die Bilder 1-5 dokumentieren den Zustand nach der 'Reparatur'. Bild 6 zeigt den Grund für die ursprüngliche Reklamation, wegen der der Drucker in den Service ging.

Bitte zieht eure eigenen Rückschlüsse.
Beitrag wurde am 11.05.21, 08:38 Uhr vom Autor geändert.
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