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A3 Scanner für das Scannen von Grafiken

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von
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu A3-Flachbettscannern. Diese gehen ja preislich von ca. 200 Euro bis unendlich nach oben. Diese unterscheiden sich sicherlich hinsichtlich der Auflösung, der Ausstattung, etc.

Ich habe folgende Anforderungen: es sollen sehr viele Bilder meines verstorbenen Schwiegervaters, der Künstler war, eingescannt werden - natürlich möglichst farbgetreu und in sehr guter Qualität. Welche Marke(n) bzw. welches Modell/welche Modelle eignen sich besonders dafür?

Ideal wäre sicherlich ein Flachbettscanner, damit die Grafiken beim Einzug nicht beschädigt werden. Betriebssystem ist Win 10.

Vorab schon mal herzlichen Dank!

vergnuegt
von
Bei der Auflösung kommt es natürlich darauf an was damit gemacht werden soll. 300dpi reichen in der Regel aus, wenn man aber flexibel sein möchte (z.B. für Ausschnittsvergrößerungen o.ä.) ist natürlich eine höhere Auflösung für das Archiv besser, mit den daraus höheren Speicherplatzanforderungen und der deutlich längeren Scanzeit.
von
Hallo,

wenn du mit den Epsons gute Erfahrungen gemacht hast, dann kannst du es ja mit dem Epson Workforce WF-7710DWF probieren - günstiger wirst du kaum an ein A3-Scanner kommen. Eventuell wäre aber hier auch eBay mal zu beobachten.

Die Scanner von den Multifunktionsgeräten von Canon und Epson sind meiner Erfahrung nach schon Brother und HP überlegen.

Problem ist nur, dass der WF ein ziemlicher Klopper ist. Dafür kannst du das ganze dann auch vom Netzwerk aus steuern, was bei günstigen reinen Scannern wohl eher nicht der Fall ist.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Achtung, bitte nicht dpi und Papi verwechseln. 300 dpi das sind 12 Punkte pro Millimeter. Oder eine Genauigkeit von 0,08 mm. Ein menschliches Haar hat mit Mittel 0,05 mm. Den feinen Pinselstrich der Bilder kannst du schon nicht mehr auflösen. 300 dpi sind grade genug als Ausgabegröße für den Druck.
Wenn ich mal ein Foto scanne dann nehme ich immer alles, was das Gerät kann als native Auflösung. Ob die angepriesene Auflösung überhaupt erreicht wird, kannst du nur mit einem entsprechenden Target prüfen. Auch werden diese Multifunktionsgeräte beim Dichteumfang schwächeln. Da kann das schon etwas flau werden. Wenn du jetzt anfängst nachzubearbeiten, brauchst du alle Reserven, die im Scan sind.
Warum nimmst du nicht deinen V37 mal zum Austesten? Der hat CCD und eine hohe Auflösung. Unter der Qualität würde ich nicht mehr loslegen.
Wie schon mal gesagt, du musst das testen um rauszufinden, was gut genug ist.
Nötigenfalls nimm doch mal einen Scanservice in Anspruch für ein Bild. Sollte natürlich schon eine Firma sein, die sich auf sowas spezialisiert hat.
Dann hast du schon einen Vergleich, was der Profi rausholt, oder was machbar ist.
Ich würde mich an deiner Stelle auch erkundigen, ob es dazu Schulungen gibt.
Es scheint ja doch ein anspruchsvolles Projekt zu sein, das man nur einmal durchziehen will. Die Kunstwerke sollen ja auch so wenig belastet werden wie möglich.
Ich habe keine Ahnung, od die Geräte UV im Licht haben oder nicht.
Grüße
Maximilian
von
Hallo,
Soweit mir bekannt, ist der V37 der einzige Epson-Scanner mit CIS statt CCD. Das ist halt eine Antwort auf die flachen Canon LiDE-Geräte.

Die volle native Auflösung würde ich aber nicht empfehlen - das werden unfassbare große Dateien bei z.B. 4.800 dpi. In aller Regel reichen Werte von 600 dpi - wenn es nicht gerade um Vergrößerungen geht.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Da bin ich anderer Meinung. Der V37 hat CCD. Es sei denn Epson selber lügt. Siehe Bild.
Und wo ist das problem der Dateigröße in heutiger Zeit? Beim Speicherbedarf bestimmt nicht. Beim Bearbeiten auch nicht. Für Photoshop sind auch mehrere Gb Dateigröße kein Problem. Kommen auch schnell zusammen, wenn man mal im 16 bit TIFF arbeitet und ein paar Ebenen hat.
Also ich erkenne durchaus noch, wenn es sich bei einem Dokument um eine Kopie bei nur 300 DPI handelt. Bei 500 DPI gebe ich zu sehe ich das nicht mehr. Ist aber mit 60 auch nicht schlimm.
Jeder Scan muss nachbearbeitet werden, da es immer zu Imperfektionen kommt. Und wenn es nur Staub ist. Wegen des krallen Lichtes beim Scannen wird jede Kleinigkeit, ob man will oder nicht sichtbar.
Bei Kunstwerken kann es durchaus sein, dass man bis zur Oberflächenstruktur des Grundmaterials alles erstmal aufzeichnen will. Da gilt halt mal wirklich: Viel hilft viel.

Und wenn es wirklich zuviel zum Bearbeiten ist, dann kann man es immer noch besser verkleinern als vergrößern. Auch wenn es hier schon super Möglichkeiten gibt.
Grüße
Maximilian
von
Hallo,
Ja, du hast recht. Ich habe den mit dem Nachfolgemodell (?) V39 verwechselt.

Zur Größe: Schon bei einer Postkarte sind das ja bei 4.800 dpi über 550MP ... bei A3 dann knapp 4.500MP ...

Das finde ich doch etwas gewaltig ;-)

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo zusammen,

ich komme mehr von der OCR-Seite, scanne inzwischen sehr wenige Bilder und bin mit dem V37 zufrieden (wahrscheinlich auch aufgrund meiner geringen Anforderungen). Ein Grund für die Anschaffung war seinerzeit, dass das Scannerglas etwas größer als A4 ist, so dass man auch etwas größere Dokumente auflegen kann (ohne Schattenwurf auf dem Scan), auch wenn die Ränder nicht ganz mitgescannt werden.

Meine Schwiegermutter hat einen Canon Canon CanoScan 9000F Mark II, der für sie ausreichend ist. Meine Frau hat mit dem Epson V37 einen Teil der Papierfotos der Bronzeskulpturen, die mein Schwiegervater in seinem Leben geschaffen hat, eingescannt (teilweise auch viele ältere, schlechte Fotos). Ich würde bei den Zeichnungen eher dafür plädieren, diese möglichst gut einzuscannen (600 oder sogar höher), denn für das Web kann man die Bilder immer noch nachträglich komprimieren.

Ich werde mir mal die Workforce-Serie ansehen (vielleicht ohne WLAN), vielleicht ist hier etwas dabei.

Ich selbst bin noch am Überlegen, da ich selbst einen Scanner für einen Mini-PC noch benötige. Dieser hat ein sehr schwaches Netzteil, so dass der Scanner ein eigenes Netzteil benötigt, damit ich ihn betreiben kann. Der Nachfolger des Epson V37, der V39, scheidet aus, da er ebenfalls (wie vielle andere Billigscanner) kein eigenes Netzteil mitbringt. Der 370 hätte ein eigenes Netzteil, ich benötige aber den Filmscan nicht. Die Canon-Scanner halte ich nicht für allzugut, außerdem haben sie auch keine eigenen Netzteile. Hättet ihr hier noch einen (günstigen) Tip? Anforderung ist OCR, 300dpi, seltener 600dpi Graustufen.

Gruss
vergnuegt
von
Hallo,
der V39, wie diese LiDE Scanner arbeiten eben mit einem CIS-Sensor. Der spart Strom und da reicht dann eben die Versorgung über USB aus. Mit CCD-Geräten (V37, hier Canon 9000F) geht das nicht.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Na das mit der Dateigröße sehe ich nachwievor unkritisch. die H6D-400c Multishot von Hasselblad macht schon mal Bilder mit bis zu 2,4 Gb Dateigröße. Das ist ein Fotoapparat!
Drei ungeschickte Ebenen in Photoshop und schon sind’s 10.
Grüße
Maximilian
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