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Problem mit Colormunki Profilerstellung

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auf Hinweis von martin0reg in einem anderen Forum hin habe ich auch die neue i1Studio-SW unter xrite.com/geti1Studio heruntergeladen. Bei mir funktioniert sie an meinem Colormunki, ohne dass ich eine Seriennummer eingeben muß. Bedienungsmäßig habe ich mich gleich zurechtgefunden und ein erstes Profil für den SC-P800 generiert.

Neugierig geworden, wie die Qualität ist, habe ich zum ersten Mal alte Profile und das neue Profil in Gamutvision untersucht. Dabei ist mir sofort aufgefallen, dass alle bisher von mir erstellten Colormunki-Druckerprofile in der Einstellung "Perceptual" praktisch unbrauchbar sind. Die Einstellungen "Colorimetric", "Saturation" und "Absolute" sind aber unauffällig. (Siehe Anhänge).
Bei einem nachgemessenen Standard-Epsonprofil war dagegen auch die Einstellung "Perceptual" im Einklang mit den anderen Rendering Parametern. Ich kann mir das Ergebnis nicht erklären.
Beitrag wurde am 01.04.18, 22:38 Uhr vom Autor geändert.
von
Scheint damit zusammenzuhängen, dass ich in ICC Version 4 abgespeichert hatte. In Version 2 tritt der Fehler nicht auf.
von
die i1 Software benutzt standardmäßig V.4, was sich aber leicht auf V.2 ändern läßt bei den Profiloptionen. V.4 setzt sich nur sehr langsam durch, da ist soviel Software in der Welt, und auch Treiber, die nur mit V.2 klarkommen, die Umstellung geht nur ganz langsam, und nur in einer kontrollierten Umgebung, wenn man weiß, das alles mit V.4 klarkommt. Die Unterschiede sind nicht so groß, daß man unbedingt ein Upgrade machen will, neue Software anschaffen, mit der man druckt, und dies und das testen etc.
von
Die Frage ist jetzt nur, sind die Profile an sich in Ordnung und kann Gamutvision nur nicht mi V.4 umgehen? Ich drucke normalerweise mit Qimage und habe ich eigentlich bisher nichts Auffälliges bemerkt. Das Beste wird sein, wieder einheitlich auf V.2 zurückzugehen.
von
Gamutvision kann nicht, dazu ist es zu alt, und wird nicht mehr unterstützt, ob Qimage V4 unterstützt, weiß ich nicht, Photoshop macht es soweit ich weiß, seit längerem. Und bei einiger anderer Software ist es einfach nicht klar, man findet keine Informationen. Unterschiede zwischen V2 und V4 sieht man im Einzelfall im direkten Vergleich, sonst so nicht, es geht um Bereiche, Übergänge, bei denen Farben innerhalb des Gamuts ähnlichen Farben außerhalb eines Farbraums nebeneinander stehen, und wieweit man die farb- und/oder helligkeitsähnlich anpasst, da sieht das Auge etwas anders als es Farb/Helligkeitswerte vermuten lassen, diese Versionsunterschiede betreffen den Perceptual/Wahrnehmungs-Rendering-Intent. Ich hatte da vor Jahren, als I1Profiler/XRite damit anfing, herumprobiert, die Unterschiede waren mir zu klein, um da systematisch alles auf V4 kompatibel zu machen. Ich werde V4 bis auf weiteres nicht verwenden. Wenn man ein System neu aufsetzt, W10, neuer Drucker, neue Treiber ,neue Software etc, und keine Altlasten, alte Profile , ältere Softwareversionen etc , dann macht der Start mit V4 sicher Sinn.
Beitrag wurde am 02.04.18, 15:16 Uhr vom Autor geändert.
von
Laut der dortigen Dokumentation kann Qimage beide ICC-Versionen verarbeiten. Da es mein bevorzugtes Druckprogramm ist, habe ich auch keinen Unterschied gemerkt. Lediglich Gamutvision hat protestiert. Ich werde aber zukünftig doch wieder zu ICC V.2 zurückkehren.
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