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Gebrauchten Stylus Photo 1500W (Sublimationsdrucker) wieder als Fotodrucker verwenden.

Epson Stylus Photo 1500W▶ 1/18

Frage zum Epson Stylus Photo 1500W: Fotodrucker, A3 (Tinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, Wlan (ohne Airprint), ohne Kassette, CD/DVD, kompatibel mit T0791, T0792, T0793, T0794, T0795, T0796, 2012er Modell

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von
Ich würde mir gerne einen gebrauchten Stylus Photo 1500W zulegen, aber leider sind fast nur "zweckentfremdete 1500W als Sublimationsdrucker" erhältlich. Kann man solche zweckentfremdeten Drucker wieder problemlos als Fotodrucker einsetzen?

Bedenken habe ich wegen der Sublimationstinte, da meistens nur die 4 Standardfarben CMYK verwendet werden und die light-Farben meistens mit 2 weißen Farben genutzt werden.

Können diese restlos aus Patronenaufnahme bis zum Druckkopf ausgespült werden? Hat die Sublimationstinte Auswirkungen auf den Verschleiß des Piezodruckkopfs und der Tintenzuführung?

Da mein Druckaufkommen vielleicht max. ca. 100 Kleinformat und 20 bis 30 A3 (A3+) Fotos im Jahr sein werden, wollte ich deswegen ein gebrauchtes Gerät verwenden, aber bei gegenwärtigen Preisen um die 170 Euro, wäre ja ein Neugerät preiswerter, da ein kompletter Satz Epsonpatronen beim Neugerät dabei ist und ich aufgrund des geringen Druckaufkommens keine Alternativtinten verwenden möchte. Einzige Zweckentfremdung meinerseits wäre, den A3-Fotodrucker auch als Plotterersatz für Baupläne zusätzlich zu nutzen.

Würde mich über gute Ratschläge freuen!
von
Hallo Linixprinter,

ich hatte den 1500er bei mir einige Zeit in Betrieb. Nicht nur einen sondern 3 Stück. Zwei habe ich selber geschrottet. Das lag aber an mir, nicht am Drucker. Für den Fotodruck ist er echt ein genügsamer Drucker. Dieser kann auch wie fast alle Epsondrucker mit verschiedenen Tintenarten betrieben werden. Was mir aber am 1500er sehr gut gefallen hat, war sein Verhalten bei leeren Patronen. Wenn wärend des Drucks eine Patrone leer wird, hält er einfach den Druck an wartet brav auf eine neu Patrone und setzt dann nach der Reinigung den Druck nahtlos fort. Das habe ich bei anderen Druckern kläglich vermisst.
Falls dann doch einmal hochwertiges und teures Fotopapier eingesetzt werden soll, ist wenigstens der Druck nicht im Eimer.

Nun ist der 1500er einem A2 Drucker gewichen, dies aber aus Gründen, die der 1500er einfach nicht erfüllen kann. Für den normalen Druck habe ich mir dann noch für ganz kleines Geld einen Office BX 625 geschossen. Diesen habe ich mit einem CISS ausgestattet. Einfach nur deshalb, weil es mich stört, dass bei einem Patronenwechsel das halbbedruckte Blatt ausgeworfen wird. Bei einem großen Druckauftrag nervt es wirklich. Wie sich die XP-Modelle verhalten, kann ich nicht sagen. Meine Vermutung nach, werden sie bei einem Patronenwechsel das halbbedrucke Papier ebenfalls auswerfen. Wenn dem nicht so ist, bitte ich um Berichtigung.

Wenn nur Fotos mit dem Drucker erstellt werden sollen, und das auch nur in Farbe, dann ist es ein wirklich guter Drucker. Man kann auch mal bei dem großen Buchversandhaus aus Amerika welches mit "A" anfängt gucken. Dort werden die Drucker als B-Ware um die 170,00 Euro gehandelt. Teilweise auch Günstiger. Da sollte dann auch oft ein voller Satz Orginaltinten aud fem Druckkopf sitzen. Bei mir war es jedenfalls so. Aber jetzt zu hoffen, dass es günstiger wird? Eher nicht!. Bei 150 Euro wäre dann das Ende der Fahnenstange. In der Bucht wäre vielleicht mit viel Glück noch ein Günstigerer zu bekommen.

Dann am besten zwei Satz Refillpatronen und einen Resetter dazu kaufen. Wenn es denn gewünscht / benötigt wird. Damit erspart man sich unötige Reinigungsprozesse.

Jahaa die Sache mit der hinteren Zuführung. Hier sollte beachtet werden, dass hier auch nur das Blatt drin liegt, welches gerade bedruckt wird. Es macht auch wirklich Sinn. Da die Beschichtung von nicht wenigen Fotopapieren recht empfindlich ist, sollte auch nur ein Blatt in der Zuführung sein. Damit die Oberfläche des zweiten Blattes nicht durch das Einziehen und Ausrichten des ersten Blattes beschädigt wird. Mag man geteilter Meinung sein. Aber hier durfte ich auch schon schlechte Erfahrungen sammeln.

Als Alternative zu den von dir nicht gewünschten Alternativtinten, wären eventuell die Großraumpatronen von Fuji oder den Surelab interessant (ich glaube es sind die selben Tinten die auch im 1500er verwendet werden). Naja hier sollte auch dann das Druckaufkommen vorhanden sein.

Als Bürodrucker sollte dieser aber nicht verwendet werden. Dafür ist er nun wirklich nicht geeignet, deshalb ja auch das Wort Photo im Namen.

Lieben Gruß Olaf
von
Ede: Baeh, Schaumstoff weggelassen damit man nicht randlos drucken kann. Gemein. Muss mal in den XP Druckern gucken welches da dieser Schaumstoff ist, mir ist da garnix aufgefallen.

Olaf: Welchen A2 Drucker hast Du denn gekauft ?

Die XP drucker halten mitten im Druck an und spucken ein Platt mit verschwendeter Tinte aus. Beim XP-900'er war es auch so, dass die Rest-Tintenanzeige bei 7% stehen geblieben ist, man wusste also auch garnicht genau, wann danach das Problem auftreten wuerde. Auch deswegen will ich etwas mit extern resettable Patronen, hoffentlich XP-960.

Aber ja, wenn man Platz fuer separate drucker hat und Photo 10x15/A4/A3 manuell wechseln will, dann ist sicherlich ein dedizierter Photodrucker wie 1500w und ein dedizierter einfacher buerdrucker mit pigmenttinte sinnvoll. Ich habe mich dazu noch nicht komplett entschlossen, deswegen die mehr universellen XP Serie die beides koennen. Und ist natuerlich eine Preisfrage.
von
ganz einfach, wenn man randlos A4 druckt, dann wird oben ein ganz wenig über die Breite des Papiers über den Rand gedruckt, und auch am Ende, genau unter den Düsen ist im Boden des Rahmens ein Streifen dafür eingesetzt, und da wird sogar noch mehr getrickst, der kleine XP-30 bietet nur randlos für 10x15 an, nicht A4, da ist nur ein halber Streifen drin, und beim L300 gar keiner...Der Schaumstoffstreifen ist genauso schwarz wie der Kunststoff da unten, und ganz unauffällig.
von
@te36

ich habe mir den p800 von Epson gekauft. Und so langsam komme ich mit diesem Drucker auch dahin wohin ich möchte. Diesen habe ich mir auch nur für den Fotodruck gekauft. Das hate mehrere Gründe. Einer davon war, das ich mit diesem einen richtigen S/W Druck hinbekomme. Das schafft der 1500er nicht so ohne Weiteres. Dann war es auch eine Formatfrage. Sowie die Größe der Tintenpatronen. Auch das Wiederbefüllen sprach für den P800, sowie ein austauschbarer Resttintenbehälter. Wenn es etwas kleiner sein soll, dann kann ein Blick auf den P600 nicht schaden. Ein kleiners Format, bis A3+. Dazu kleinere Tintenpatronen, ich glaube 27 ml. Von den Canons habe ich wegen dem Glossyoptimizer abgesehen. Bei den Glanzpapieren soll dieser für eine gleichmäßige Oberfläche sorgen. Was dann zur Folge hat, das die Canons recht großzügig mit dem Optimierer zu Werke gehen. Allerdings scheinen sich hier auch die Meinungen auseinander zugehen. Dies bleibt einem auch selbst überlassen. Ebenso bei den kleinen Druckern von Canon und Epson, ich meine die farbstoffbasierten Drucker. Hier halte ich persönlich die Epsons für neutraler, was mir mehr zusagt. Auch hier finden sich erneut andere Meinungen. Es wäre das selbe läßtige Thema wie früher beim Filmmaterial. Einen warmen Kodak (früher - ich sage mal sehr warm) und dagegen einen recht neutralen Fuji. Aber das ist eine ganz andere Welt, in der ich schon einiges verlern oder auch schlicht vergessen habe.
von
wenn man einen Drucker profiliert, sollten die Eigenheiten - neutraler etc - ausgeglichen werden, standardisiert werden auf eine einheitliche Farbwiedergabe. Wenn man das Bronzing von Pigmenttinten erst einmal im Auge hat, sieht man das fast überall, bei jedem Pigmenttintendruck auf Glossy und Silk etc Papieren, und das geht nur weg mit dem Gloss/Chroma Optimizer, und wenn man Fläche hat, geht schon etwas drauf, was bei Refill nicht so schlimm sein sollte. Und so ein Gloss Optimizer hat noch 2 Effekte, deutlich messbar, der Farbraum/Gamut wird größer und der Schwarzwert wird dunkler, im direkten Vergleich sichtbar und messbar. Aber es ist richtig, daß Epson da nicht viel mit am Hut hat, aber bei Canon der Chroma Optimizer bei so ziemlich allen Prograph Modellen dabei ist. Und es ist so, daß das Bronzing und Gloss Unterschiede stark vom Papier und der verwendeten Tinte abhängen, da gibt es erhebliche Unterschiede von schaurig bis ganz gut. Wenn man matte Papiere vorzieht, ist das alles kein Problem.
von
Hallo,

bei den Canon-Modellen ist der Chroma-Optimizer (auf Glanzpapier) aber auch dringend nötig. Ohne dem sind die Ergebnisse quasi unbrauchbar. Mir jedoch sind die Ergebnisse schon verblüffend und toppen dann die Epsons - auch den Epson Surecolor SC-P400. Bei Epson ist der Effekt deutlich geringer und Drucke auch ohne Gloss-Optimizer noch gut brauchbar.

Leider ist die Preissierung bei Canon unschön. Bei Epson kost das Zeug weniger als die Hälfte von den Farben. Canon verlangt trotz hoher Deckung den Vollpreis.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
das sollte ein getrennter Thread werden über den Gloss Opt., wenn das noch weiter diskutiert wird. Da ist einmal die schwierig messbare und weitgehend persönliche Beurteilung solcher Glanzeffekte, und da sind die beim Profilieren einfach und einwandfrei messbaren Effekte, und dann wird es noch schwieriger mit verschiedenen Papieren, auch mit der Treibereinstellung, wie der GO aufgetragen wird, voll oder nur auf die anderweitig nicht bedruckten hellen Bereiche. Und dann behaupte ich noch, daß es besser aussieht, wenn man den Gloss Opt. getrennt und erst am nächsten Tag aufträgt, wenn der Druck bereits getrocknet ist.
von
hier sollte auch nicht der Glossy Optimizer behandelt werden.

So wie ich es sehe ist der Epson Stylus 1500 w - um den es auch im engeren Sinn geht - sein Geld wert. Man braucht auch nicht darüber zu streiten, dieser Drucker ist für Leute gedacht, die recht wenige Fotos drucken und es etwas größer mögen. Darüber hinaus zeigt er sich als durchaus genügsam. Zudem kommt, er ist wandelbarer in der Verwendung der Tinten, als die Canonmodelle. Richtig gut S/W kann er aber nur mit speziellen Tinten. Da ist dann der Canon Pixma Pro 100"S" in der Grundausstattung besser. Wir bedenken einmal das der Canon hier mit 8-Kanal Farbstofftinte daher kommt. Das geht bei Epson erst ab dem P-600 los.

Was für den 1500er spricht, wäre

1. ausgereifter Drucker
2. pflege leicht und unkompliziert
3. viel fremdes Zubehör im Angebot
4. kein Blattauswurf beim Patronenwechsel
5. langlebiges Drucksystem

Was gegen ihn spricht

1. er ist langsam
2. er hat nur einen Blatteinzug
3. er beherrscht den S/W Druck nicht wirklich

Bei Canon lese ich hier des öfteren von einer Fehlermeldung bezüglich des Druckkopfs. Hierbei sei gesagt, dass Canon die eigenen Druckköpfe als Verbrauchsmaterial sieht. Bei einigen HP's soll es genauso sein. Ich sehe es hier also nicht als eine Fehlermeldung im engeren Sinn.

Die Entscheidung für oder gegen einen solchen Drucker kann nur selber getroffen werden. Aber 170 für einen guten Gebrauchten, das ist schon fair. Der Drucker ist unscheinbar, aber nach längerer Benutzung und bei nicht Überforderung (ständiger Tintenwechsel zwischen Dye- und Pigmenttinten) wird man an ihm eine menge Freude haben.

Lieben Gruß Olaf
von
@olaf,

die Druckköpfe sind keine Verbrauchsmaterialien. Das sind durchaus Ersatzteile. Ich weiss aber auch nicht, ob diese vielen Ausfälle auch diese hochwertigen A3-Geräte betreffen. Gehört habe ich davon noch nie. Es sind fast immer nur diese A4 Pixmas.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Ich weiss, dasss ich mich jetzt unbeliebt mache - und wahrscheinlich auch gegen Windmühlen kämpfe, so Don Quichote mäßig, aber:
der eingangs beschriebene Textildruck hat exakt nichts mit Sublimation und sublimationsdruck zu tun - und streng genommen gibt es keine Sublimationstinte, kann es sie gar nicht geben.

Denn:
1. Sublimation ist ein feststehender Begriff und bezeichnet den direkten Übergang eines Feststoffes in den gasformigen Zustand, wenn der Feststoff erwärmt wird (Jod als klassisches Beispiel)

2. echte Sublimationsdrucker arbeiten mit speziellen Farbbändern. Der Druckkopf erhitzt das Band an der der Stelle, an der ein Punkt gesetzt werden soll so stark, dass das material "verdampft" - auf dem kälteren Druckmedium wird dieser Farb"dampf" wieder zu fester, sichtbarer Farbe. Mischen erfolgt hier nicht auf dem Papier, sondern "in der Luft" im gasförmigen Zustand.

Eingangs beschrieben wurde demzufolge keineswegs der Sublimationsdruck, sondern ein Textildirektdruck mit Spezialtinte. Nicht mehr, nicht weniger.
Warum hier nahezu alle, auch die, die es (besser) wissen müssten, von Sublimationsdruck reden, erschliesst sich mir nicht wirklich.

Volker
1

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