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Multifunktionsdrucker für Studium (Druck von Masterarbeit + Doktorarbeit)

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von
Hallo liebes Forum,

leider hat nun mein langjähriger Begleiter der Magicolor 2550 von Konica Minolta doch seinen Geist aufgegeben, weshalb ich mich gerne nach einer Alternative umschauen wollte. Ich habe meine Wunschvorstellungen mal in den Druckerfinder eingepflegt:
Drucker-Finder (Marktübersicht)

Wähle ich noch zusätzlich den Filter "Drucken von unterwegs" kann ich die Hits auf 6 Drucker beschränken, allerdings wäre das für mich kein absolutes Must-Have. Meine Frage wäre nun: Habt jemand von euch vielleicht besonders gute Erfahrungen mit einer der aufgelisteten Drucker gemacht und kann diesen dann insbesondere empfehlen? Mein derzeitiger Favorit wäre der HP Pagewide Pro 477dw (was ist eigentlich der Unterschied zum HP Pagewide Pro 477dwt?).

Es gibt allerdings noch ein paar Dinge bei denen ich unsicher bin: In der Vergangenheit habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit Tintendruckern gemacht, da ich da eher mit dem Einkauf von Patronen als mit dem eigentlichen Drucken beschäftigt war. Hat sich das eigentlich in den letzten Jahren gebessert? Weiterhin würde ich auch gerne später meine Masterarbeit und Doktorarbeit gerne zu Hause ausdrucken. Dabei werden wahrscheinlich auch häufig Graphen oder auch Bildchen von Proteinkristallstrukturen oder sonstiges in das Dokument implementiert sein. Eignet sich für so ein Vorhaben eher ein Tinten- oder doch lieber ein Laserdrucker? Zu guter Letzt wäre es mir auch wichtig, dass ich schweres Papier problemlos bedrucken kann.

Ich würde mich auf Antworten von euch freuen und wünsche noch ein schönes Wochenende :)

Viele Grüße,
Jonas
von
Laserdrucker haben den Vorteil dass die Ausdrücke immer wasser-, wisch- und Markerfest sind, bei den Tintenstrahlern gibt es da nur wenige Originaltinten, die recht teuer sind.

Dafür sind gut ausgestattete Farblaser wesentlich teurer und größer als Tintengeräte.

Technisch sind die Farb-AIO allerdings meist funktionaler als die bezahlbaren Lasergeräte: WLAN, Duplex-Druck, Duplex-Scan, App basierte Drucken etc., alles kein Problem für die 150 €-Klasse.
von
Hi Lub,

vielen Dank für deine sehr schnelle Rückmeldung und die Gegenüberstellung von Pro und Kontra :) Also preislich habe ich mir ehrlich gesagt nicht mal einen Rahmen gesetzt, also wenn mir jemand sagen würde, dass man auf jeden Fall besser mit einem Farblaser fährt, wäre ich auch bereit entsprechende Preise zu zahlen, wenns denn nicht weit über die 1000er geht :D

Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob ein sehr viel höherer Preis bei einem Laserdrucker auch wirklich einen erheblichen Vorteil gegenüber den Pigmenttinten-Geräten liefert oder ob man bei meinem Verwendungsziel überhaupt einen merklichen Unterschied zwischen beiden Technologien feststellen würde?

Der HP Color Laserjet Pro MFP M477fdw z.B. scheint dem Pagewide ja ziemlich ähnlich zu sein und ist auch nicht so viel teurer. Wäre der vielleicht sinnvoller?
von
Die Pagewide haben mMn noch zuviele Kinderkrankheiten. Der Pagewide 477dwt hat übrigens nur eine Schublade mehr, preislich sind solche Versionen immer interessant, wenn man eine zusätzliche Schublade auch nutzen möchte, da extra Schubladen oft deutlich teurer im Aufpreis sind.
Bei Tintendrucker sind eher Officedrucker empfehlenswert, die haben wischfeste Pigmentinte und sind auch einigermassen schnell. Ob man immer so eine hohe Geschwindigkeit benötigt?

In der Liste nicht aufgeführt wäre auch ein Lexmark CX725de der ist relativ günstig und gut ausgestattet und hat mit dem CCD-Scanner einen Vorteil bei unebenen Vorlagr wie z.B. Büchern. Hat dafür aber "nur" eine Wendeautomatik beim ADF.
von
Hallo hjk,

ahaaa das finde ich durchaus interessant mal zu hören! Auf dem Papier sehen die Pagewide nämlich eigentlich ziemlich interessant aus, aber ich wusste nicht, dass die auch deine angesprochenen "Kinderkrankheiten" aufweisen. Was kann man sich darunter genau vorstellen? Häufig technische Defkte oder sind das eher Softwareprobleme?

Prinzipiell brauch ich eigentlich keinen Turbodrucker, allerdings war mein Magicolor extrem langsam und das hat mich gerade bei dem Druck von Vorlesungen extrem gestört! Dein Vorschlag zum Lexmark finde ich wirklich klasse, der sieht von den Spezifikationen echt top aus :) gibts da vielleicht sogar auch noch mehr Alternativen?

Liebe Grüße
von
Das gibt durchaus Alternativen zum Lexmark, allerdings sind die Straßenpreise deutlich höher.
Zum Pagewide schau mal hier: DC-Forum "Druckertest: HP Pagewide Pro 477dw - Schnelle Tinte"
Ist zwar nur ein User aber das sind mehrere Geräte gewesen...
HP hat oft Probleme in der Serie, insbesondere die Scannereinzüge.
von
Vielen Dank für diese Information! Die Pagewide scheiden damit für mich definitiv aus. Ich hatte gerade noch mal kurz meine Suchkriterien etwas verändert. Ich denke, dass ich mir gerne dann einen Laserdrucker kaufen würde. Das einzige Multifunktionsgerät, das sonst noch einen CCD-Scanner aufweist wäre das Xerox Workcentre 6515DNI. Sah jetzt auf den ersten Blick auch nicht schlecht aus.
Der größte Unterschied zwischen dem Lexmark und dem Xerox dürfte dann die Geschwindigkeit und das Fassungsvermögen sein oder? Oder gibt es eventulle noch gravierendere Unterschiede oder gar Mängel?
von
Der Lexmark ist eigentlich mindestens eine Klasse höher angesiedelt. Mit deutlich größeren Tonerkartuschen (schon im Lieferumfang sind Toner für ca 7000 ISO-Seiten)
Der Xerox hat dafür einen Dual-Duplex-ADF (zweite Seite wird gleichzeitig in einem Durchgang eingescannt diese dann mit einer CIS-Zeile), trotzdem wird der Lexmark auch beim Scannen zumindest gleich schnell sein.
Hier mal die Unterschiede: Technische Daten (2 Drucker im Vergleich) Man sollte allerdings die Folgekosten nicht ganz ausser acht lassen.
von
Das lässt man eigentlich im Copyshop in einem Rutsch (Drucken+Binden) erledigen. Bei meiner Arbeit musste ich nur die tatsächliche Zahl an Farbseiten bezahlen. Von der Qualität war ich beeindruckt.

Wenn du dir einen der empfohlenen Drucker im Preisbereich von >700€ holst, dann kann die Qualität natürlich ähnlich gut sein. (Habe da keine Erfahrungen.) Aber als Doktorand druckt man eh nicht mehr so viel, wie als Student und kann im Zweifel den Drucker am Lehrstuhl nutzen... Musst selbst wissen, ob es sich lohnt.

Bei Pigmenttinten verkleben übrigens gerne mal die Druckköpfe. (Vor allem wenn man wenig druckt und den Drucker vom Stromnetz trennt.) Außerdem schimmert Tinte gerne durch dünnes Papier durch. :-)

Wie hoch ist überhaupt dein Druckvolumen?
Beitrag wurde am 11.06.17, 16:47 Uhr vom Autor geändert.
von
Vielen Dank du hast mir wirklich sehr geholfen :)

Ich werde mich mal in den nächsten Tagen über den Xerox etwas genauer noch informieren, denke aber dass ich mir den Lexmark zulegen werde, glaube das ist die etwas sicherere Wahl.

Ich danke nochmal vielmals für eure Unterstützung! :)

EDIT:
Gebe dir schon Recht, allerdings sind die Drucker bei uns in der Uni echt nicht so toll. Leider ist das auch in vielen Arbeitskreisen so. Ich habe zu Hause auch direkt ne Bindemaschine, weshalb ich das dann super kombinieren könnte.
Mein Druckvolumen ist stark unterschiedlich um ehrlich zu sein. Gibt Monate da sind das nur 100 Seiten, manchmal gehts dann aber auch in die 1000er. Je nachdem, wie viele Paper gerade ausgedruckt werden müssen oder ob ich für ein paar Kommillitonen etwas mitdrucke. Und da ich in der Vergangenheit oftmals die Erfahrung gemacht habe, dass billige Drucker doch schon häufiger mal Defizite aufweisen, möchte ich dieses Mal schauen, wie ein etwas teurer Drucker so funktioniert. Hoffentlich werde ich nicht enttäuscht :D
Beitrag wurde am 11.06.17, 16:59 Uhr vom Autor geändert.
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