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Welcher Canon-Drucker für Grafikausdrucke

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von
Hallo,
ich habe mich heute hier registriert, weil ich überhaupt nicht mehr richtig weiter komme, und dass schon seit Jahren.

Ich stelle für die Wasseranalytik Wassertests her. Die Farbkarten drucke ich immer mit einem Canon Pixma 4950 aus. Diesen Drucker habe ich mittlerweile 2 x hier stehen, weil der erste 4950er auf einmal seinen "Geist" aufgegeben hat. Mit Original-Patronen habe ich mich auch ordentlich eingedeckt und noch jede Menge alter Patronen hier rumliegen.

Die Farbkarten müssen immer konstant vom Ausdruck her sein, deshalb habe ich auch zwei Drucker und so viele Patronen, damit dass auch für lange ausreichend ist.

Aber, Canon wird diese Patronen ja nicht ewig herstellen und die ganzen Druckereien mit ihren High-Tech-Laser-Druckern können meine RGB-Farben nicht originalgetreu ausdrucken, wie ich es haben möchte und auch wegen der Genauigkeit benötige, da selbst feine Farbschwankungen ein anderes Analysenergebnis bedeuten. Am Anfang sind sie immer optimistisch und wenn ich ihnen dann die Abweichungen zeige, staunen sie nur noch.

Falls Fragen aufkommen: ich benötige den RGB-Farbraum, weil dieser mir andere Farben her gibt, als CYMK. Habe alles schon ausprobiert und die Profis auch mit dem einscannen der Farben.

Ich überlege nun, mir einen A3+-Drucker zu kaufen, der folgendes erfüllen soll:

- die Original-Tinten werden noch lange hergestellt
- er soll nicht so ganz klapprig sein
- möglichst auch XL oder XXL-Tintentanks

Ein A3+-Drucker soll es zukünftig sein, weil ich neben Din A6 und DIN A4 ganz ganz selten auch randlos Fotos in A3 drucken möchte.

Zur Zeit beschäftige ich mich mit dem Canon 8750 und dem Canon Pro-100. Bei dem Pro100 weiß ich aber nicht, ober ich für die ganzen Farben überhaupt die Fotopatronen benötige.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen, da ich diese Woche noch den Drucker und das Canon-Papier GP-501 (10 x 15) und auch die Tinten für die nächsten 2-4 Jahre bestellen möchte. Habt ihr da Empfehlungen, wo ich am besten ein Angebot reinholen kann. Die Preise im Internet sind ja doch sehr unterschiedlich.

Im Anhang findet Ihr einen DIN-A4-Ausdruck, der noch gefalzt und geschnitten wird. Die Herstellung dieser einfachen Farbkarte ist also sehr zeitintensiv, aufwändig und teuer. Aber es geht nicht anders.

Die andere Farbkarte ist noch viel kritischer herzustellen, weil bei der chemischen Reaktion im oberen Bereich (über 5 mg/l), metallische Farben entstehen, die überhaupt nicht ausgedruckt werden können. Die gibt es einfach nicht.

Vielen Dank,

Peter
von
Der pro-10 hat übrigens auch eher kleine patronen..
Canon Pixma Pro-10 und Pro-100: Neue Fotodrucker fürs Format A3+
..in der preisklasse würde ich auch an einen epson r3000 denken..
Vergleichstest: Canon Pixma Pro-1 gegen Epson Stylus Photo R3000: Für Fotos, Poster und Plakate



Wenn du schlauer geworden bist, ich nicht...

...was ein "standard" ist frag ich gar nicht mehr..
"...und die Reaktion läuft ab. Nach 10 Minuten messe ich immer..."
WELCHE eigenschaft misst du...an WELCHEM objekt...mit WELCHEM gerät..?

"...Die Farben der einzelnen Standards siehst du ja auf der Farbkarte.."
WAS ist die farbkarte bzw WOHER kommt die farbe auf die farbkarte..?

"...Für die einzelnen Konzentrationen drucke ich mir dann immer die Circa Farben aus und suche mir dann die richtige raus. .."
Jetzt kommt ja wohl irgendwie der drucker zum einsatz ... aber wie schon gefragt: wo ist der angeschlossen...an einem laborgerät...an einem PC...

Aber egal...eventuell seh ich ja mal eine doku über wasser-analytik...
von
Hallo Martin:

www.reefanalytics.com/... und dort "Bedienungsanleitung Phosphat-Test" und Piktogramm PO4-Test. Das kann jede Hausfrau ;-))

Ich gucke mir gleich mal den Test an. Ich meine aber, diesen schon gelesen zu haben.

Gruß,

Peter
von
aha, nur da fehlt mir der Hinweis, wo die Farbreferenzwerte überhaupt herkommen, die auf die Farbkarte gedruckt werden sollen, als RBG oder Lab-Wert oder was immer, ist das mal mit Standardlösungen gemacht, gemessen worden, oder in irgendeiner Publikation veröffentlich , mit Spektralwerten , Kurven oder in irgendeiner messtechnisch nachvollziehbaren Methode ? Aber das würde wohl über den Themenumfang eines Druckerforumes hinausgehen.
von
Wenn ich das richtig verstehe, ist das Verfahren des pH-Wert messens ähnlich. Ein Indikatorstreifen wird in Flüssigkeit X getaucht und die Verfärbung dann ebenfalls mit einer Farbtafel verglichen.

Diese Farbtafeln werden aber nicht mit einem Tintenstrahldrucker egal ob Dye oder Pigmenttinte gedruckt, sondern mit ziemlicher Sicherheit im Offsetdruckverfahren.

Ob diese Farbtöne jetzt aus den Skalenfarben CMYK erzeugt werden oder mit Sonderfarben (Pantone oder HKS) gedruckt sei jetzt mal dahingestellt...
von
Hallo,
jeder Standard, also jede Konzentration ergibt eine dazugehörende Farbe. Ist z.B. bei der Nullprobe kein PO4 da, ist die Farbe gelb. Je höher die Konzentration wird, desto blauer wird es. Ist doch eigentlich ganz einfach.

Die Farben werden als RGB Farbkreise ausgedruckt. Auf einem z.B. DIN-A4-Blatt mit vielen unterschiedlichen Farbkreisen in unterschiedlichen Abstufungen suche ich mir dann die zu der Konzentration gehörende Farbe raus.

Die Farbreferenzwerte sind die Farben, die bei der chemischen Reaktion nach 10 Minuten entstanden sind.

Ps: etwas neues kennen zu lernen ist ja auch interessant, auch für Grafiker.

@LFP
so ähnlich kann man sich das Vorstellen. Nur bei den pH-Streifen sind es auf der Oberfläche ablaufende Reaktionen.

Das Offsetdruckverfahren kann aber meine Farben nicht darstellen. Das haben wir schon eingemessen.
Beitrag wurde am 07.10.14, 19:12 Uhr vom Autor geändert.
von
Das sieht ja sehr nach Meerwasseranalysen aus, ich vermute mal für Aquarien jeder Größe ;-)
So wie ich das sehe ist der Drucker am PC angeschlossen und die Farbkarte wird/wurde vom PC aus gedruckt (man kann so etwa ja selbst machen mit bestimmten RGB Werten in jedem Grafikprogramm) und dann mit der Farbe der chemischen Reaktion abglichen, um dann später diesen Farbwert auf der Ergebniskarte zu drucken. Wenn dem so ist dann ist der Drucker fast egal, Hauptsache er erreicht einen möglichst hohen Farbrahmen damit die Farbe mit der chemischen Reaktion übereinstimmt. Ich denke dazu sind die empfohlenen Drucker brauchbar. Wie Ronny (budze) schon erwähnt hat ist dann eigentlich eher das Papier wichtig.
von
Hallo hjk,
genau richtig!
Das Problem ist eben die Farbechtheit, die ich benötige, weil ja jede Konzentration eine dazugehörende Farbe hat.
Ich bin eben nur der pingelig, wie ich schon geschrieben hatte. Das muss alles genau passen. Mit schlechten Ergebnissen kann ich nichts anfangen und will das meinen Kunden auch nicht zumuten.
Bei dem Phosphat-Test klappt es ja sehr gut. Nur beim Nitrat-Test komme ich nicht weiter, wenn es um Konzentrationen größer 5 mg/l geht. Da werden die "metallisch pink"
Gruß,
Peter
von
Es gibt schon Drucker die Metalleffekte drucken können z.B. der Epson SureColor SC-S70600 www.epson.de/... ich denke aber der sprengt dein Budget ;-)
von
"...um dann später diesen Farbwert auf der Ergebniskarte zu drucken. Wenn dem so ist dann ist der Drucker fast egal, Hauptsache er erreicht einen möglichst hohen Farbrahmen ..." (hjk)

wenn das so ist (ich ahnte schon dass es hier weniger um "fotografisches" farbmanagement geht) kannn ich nur nochmal auf den epson 1500w mit claria tinten hinweisen ... siehe posting #17 ... der wird grad etwas unter wert verkauft...

"...Das Problem ist eben die Farbechtheit, die ich benötige, ..."
Ich nehme an, du meinst damit vergleichbarkeit bzw reproduzierbarkeit der drucke.
Dafür ist das material (tinte und papier) und die software (drucker menu und foto/grafik programm) fast wichtiger als der drucker.
Soviel ich weiß hat "normale" farbstoff tinte übrigens tendenziell einen größeren druckbaren farbraum als pigment.

Bei printerknowledge hat jemand (der sich auskennt und wie die meisten dort selbst refillt) seinen 1500w mit claria farbstoff tinte aber auch mit pigment ausprobiert, außerdem zwei papiersorten, hier sein "fading-test" (haltbarkeit in der sonne)
www.printerknowledge.com/...
Beitrag wurde am 07.10.14, 21:26 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo!

@hjk: das sprengt wirklich etwas den Rahmen. Trotzdem danke für den Hinweis ;-))

@Martin: das mit dem 1500w hört sich auch gut an

Wenn man jahrelang mit Canon-Druckern gearbeitet hat, fällt einem der Wechsel doch schon sehr schwer. Die Treiber kenne ich ganz gut und muss mich dann wieder neu einarbeiten. Alles Psychologie;-))

Schade, dass man solche Drucker nicht in einem Geschäft testen kann. Das wird ja wieder ein Blindflug, der eventuell wieder unnötig Geld kostet, wenn ich den falschen Drucker kaufe.

Gruß,
Peter
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