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Großer Dauertest S/W-Laser - HP, Lexmark, Kyocera und Ricoh im Dauertest

Antwortenletzte Antwort #20
von
Druckerchannel untersucht vier S/W-Laserdrucker auf Leistung, Qualität, Ergonomie und Wirtschaftlichkeit im Dauertest. Im Test nehmen...

Großer Dauertest S/W-Laser: HP, Lexmark, Kyocera und Ricoh im Dauertest von Florian Heise
von
Hi,

wir haben vor 5 Jahren von Kyo zu Lexmark gewechselt. Bei den kleinen Kyos war bei uns der typ. Lebenszyklus 300.000 bis 500.000 Seiten, danach war dann entweder das Mainboard defekt, der Druck streifig oder verschleiert. Eine Reparatur war in jedem Fall (auch wegend er sehr kompakten Bauweise) nicht mehr wirtschaftlich.

Bei den Lexmark ist aktuell unser Spitzenreiter ein T622 mit 4.139.042 Seiten. Das Gerät druckt täglich bis zu 12.000 Seiten und wird damit deutlich über der Herstellerspezifikation betrieben. Bisherige Reparaturen: eine (kleiner mechanischer Defekt in der 1850-Blatt-Ablage), sonst nur die regelmäßigen Wartungen. Wir haben weitere T620/630-Geräte die über 1 Mio Seiten gedruckt haben, mit gleicher Zuverlässigkeit.

V.
von
Hi Vibert,

Deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen.
Die S- oder die T-Serie arbeitet am besten und am zuverlässigsten wenn sie richtig "rangenommen" werden.
Ich betreue bei meinen Kunden mehrere S- und T-Maschinen die weit über 1 Mio.Seiten durch gedruckt haben. Spitzenreiter ist eine S 2455-Maschine mit ca 4,7 Mio.Seiten !!!!
Leider sind die Wartungskits recht teuer, doch die Druckleistung die erreicht werden kann ist fast unglaublich.

so long
LC_Data
von
Ja, an Qualität und Zuverlässigkeit konnten wir im Dauertest bei dem Lexmark T630 auch kaum etwas bemängeln. Die Maschine ließ sich einfach bedienen und arbeitete auch nach den 300.000 Seiten noch absolut fehlerfrei. Abzug gab es für die etwas zu hohen Unterhaltskosten (trotz "Rückgabe"-Kassetten") und für die Tatsache, dass die Papierkassette mit 250 Blatt in der Standardversion einfach zu klein ist. Zudem passen dort keine 250 Blatt rein (siehe unseren Dauertest Großer Dauertest S/W-Laser: HP, Lexmark, Kyocera und Ricoh im Dauertest). Ebenso bei der 500-Blatt-Kassette, die man nachkaufen kann - dort passen, wenn man nach der Papierbegrenzung in der Schublade vorgeht, gerade einmal 430 Blatt hinein.

Viele Grüße,

Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
von
Hallo

es wurde der Stromverbrauch vergessen. Ein Laserdrucker verbraucht sehr viel Strom gegenüber der Tinte...

mekintosch
von
was willst du uns damit sagen?
von
Hallo

Ein Tintenstrahldrucker verbrauch 60 Watt. Ein Laserdrucker um die 600 Watt!
Aber nur für eine Kurze Zeit.

Somit stellt sich die Frage: Macht der Stromverbrauch den Seitenpreis teuer?

mekintosch
von
kannste doch ausrechnen, oder?
von
In Sachen Stromkosten sind beide ungefähr gleichwertig.

Ein älterer Laserdrucker zieht im angeschalteten Zustand ca. 90 und beim Drucken ca. 600 Watt.
Neuere Laserdrucker sind erheblich sparsamer.

Da der Laserdrucker nur paar Sekunden sich kurz aufheizt, druckt und wieder in sparsamen Standby-Modus schaltet, spielen die vermeintlich hohen Wattzahlen eher eine untergeordnete Rolle.

Und wie bei allen Geräten im StandBy-Modus gilt: Vom Netz trennen, wenn man sie nicht braucht. Die meisten Laser haben ja auch einen echten Netzschalter.

Aber wie gesagt wurde: Rechne es doch aus, wie lange er druckt und wieviel bei Dir die Kilowattstunde Strom kostet.

Berechnung:

1 KW = 1000 Watt.

Watt x Dauer (in Std.) x Stromkosten (kWh) / 1000

Beispiel:
100 W x 10 Std. x 0,20 Euro je kWh / 1000

= 0.2 Euro = 20 Cent in 10 Stunden
;-)
von
Der Stromverbrauch ist beim Seitenpreis echt zu vernachlässigen. Man müsste sonst auch berücksichtigen, dass ein Tintenstrahldrucker für eine vergleichbare Druckqualität eine halbe Ewigkeit druckt.
von
Wenn man es ganzheitlich sehen möchte vielleicht noch folgender Hinweis. Ursprünglich hatten wir pro Großraumbüro im Schnitt 13 Arbeitsplatzlaser, 5 Tintenspritzer, einen Kopierer und 1-2 Scanner. Wir haben diese 20 Geräte gegen 1 A3-Multifunktionsgerät und einen Farbdrucker (bei sehr hohem Druckaufkommen zusätzlich einem A4-Mengendrucker mit großer Papierzuführung und -Ablage) ausgetauscht. Das hat auf jeden Fall Strom gespart.

Gruß

Vibert
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