Leserartikel: HP Photosmart C5180 All-in-one und Powerline: HP Geräte sind nicht kompatibel mit Powerline (Artikel von einem Leser)
Leserartikel: HP Photosmart C5180 All-in-one und Powerline - HP Geräte sind nicht kompatibel mit Powerline
Leserartikel: HP Photosmart C5180 All-in-one und Powerline: HP Geräte sind nicht kompatibel mit Powerline (Artikel von einem Leser)
"Powerline oder HomePlug Netzwerke werden vom HP Photosmart C5180 offiziell nicht unterstützt. Erfahrungsgemäß funktioniert jedoch das Arbeiten mit Powerline und die Übertragung, wenn auf beiden Seiten die gleichen Adapter – entweder Powerline Ethernet Adapter oder Powerline USB Adapter – verwendet werden. So kann der Treiber die Interaktion mit den angeschlossenen Geräten reibungsloser steuern. In Einzelfällen kann es jedoch zu Störungen kommen."
Der Beitrag wurde von Druckerchannel für HP veröffentlicht.
Powerline-Probleme hatte ich auch, wenn ich zB das Powerline-Netzteil an einer Mehrfachsteckdose zusammen mit gewissen anderen (nicht allen) Verbrauchern eingesteckt hatte.
Powerline geht also immer ganz alleine an eine Steckdose. Lämpchen, externe Netzteile von Switches und so weiter nie an der selben Steckdose.
Zunächst zu den verwendeten Powerline Geräten. Es handelt sich 2 Stk Netgear XE104. Beide sind gemäß Herstellerempfehlung direkt an einer Steckdose angeschlossen, also nicht etwa an einer Steckdosenleiste.
An einer unmittelbar neben der Steckdose vorhandenen 2. Steckdose ist eine Mehrfachsteckdosenleiste angeschlossen, an der neben dem alten HP 710C auch der monierte HP C5180 angeschlossen ist.
Während die Kommunikation durch den HP 710C nicht beeinträchtigt ist, bricht die Verbindung sofort zusammen, wenn das externe Netzteil des HP 5180C angeschlossen wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Netzteil überhaupt an den 5180C angeschlossen ist. Ebenso ist es ohne Einfluss, ob der 5180C mit dem Netzwerk verbunden ist oder nicht. Den Fehler verursacht ausschließlich das Netzteil.
Meines Erachtens verstößt HP durch das In Verkehr bringen des Gerätes gegen deutsches Recht!
Nach § 3 EMVG Schutzanforderungen müssen Geräte so beschaffen sein, dass bei vorschriftsmäßiger Installierung, angemessener Wartung und bestimmungsgemäßem Betrieb gemäß den Angaben des Herstellers in der Gebrauchsanweisung
die Erzeugung elektromagnetischer Störungen soweit begrenzt wird, dass ein bestimmungsgemäßer Betrieb von Funk- und Telekommunikationsgeräten sowie sonstigen Geräten möglich ist..
Genau das ist aber nicht der Fall!
Musikliebhaber haben jedenfalls schlechte Karten, oftmals übertönt das Prasseln und Pfiepsen aus dem Stromnetz die gemochte Information. Ältere Geräte aus den 60ern bspw. kann man nur noch über sautaure Vorschaltfilter betreiben, im Highend-Bereich gibt es zum Akkubetrieb fast keine Alternative mehr.
Das Stromnetz dient primär zur Bereitstellung der Energieversorgung. ine Nutzung zu Kommunikationszwecken ist eine höchst problematische Zweckentfremdung.
Ich begrüße daher ausdrücklich jedes Gerät, welches solche Sekundärnutzungen beeinträchtichgt oder gar unterbindet.
zum eigentlichen Leserartikel:
selbstverständlich sollte man in der heutigen Zeit ein explizites Umtauschrecht vereinbaren, falls ein Gerät in der vorgesehenen Umgebung nicht wie gewünscht funktionieren sollte.
Aber müsste man nicht sogar davon ausgehen, dass das HP Gerät (oder Netzteil) die Kommunikation stört, weil es selber ziemlich massiv ins Stromnetz "sabbert"...?
Im Rahmen einer EMV Abnahmemessung sind mehrere Messungen erforderlich.
u.a. die Messung der Abgegebenen Emmisionen (über Luft und Kabel), Betrieb der Geräte unter Störstrahlung (über Luft und Kabel). Diese Messungen werden in Speziellen Kammern durchgeführt und "stillen" spannungsversorgungen. Um eine Abnahme der Geräte zu erreichen müssen bestimmte Grenzwerte unterschritten werden. Ich glaube nicht das HP irgendwelche Geräte auf den Markt bringt, die den Forschriften nicht entsprechen.
Wie ich in einem EMV Projekt leidvoll erfahren habe, sind einfache ursache-wirkungszusammenhänge nicht möglich. Da hier (u.a.) zwischen Störquelle und Verstärker zu unterscheiden ist. D.h. das Netzteil kann sowohl quelle der Störung, als auch Verstärker einer anderen Störung sein. Im Rahmen obiger Untersuchtung, werden die nur die Ausgehenden Störungen betrachtet.
Im vorliegenden Fall wären somit die 3 Fälle Störer, Verstärker, Störfestigkeit zu betrachten um das Gerät zu identifizieren welches nicht den Vorschriften entspricht.
Wie ct's Tests schon zeigten, ist die Störfestigkeit von Powerlinegeräten schlecht bis mangelhaft.
Unter oben genannten Nedinungen kann kein Hersteller definitif Funktionsgarantien geben für normale Umgebungen. Da nicht nur die Beiden Geräte betrachtet werden müssen sondern sämtliche im Netz befindliche. (grenze ist meinst der FIT).
Eine Lösungsmöglichkeit für dich wäre das du zwischen Steckdose und Netzgerät einen Netzfilter zwischenschaltest. ggf. müste hiermit dein Problem sich beheben lassen.
Grüße
Die EMV Bestimmungen bieten ein standardisiertes Verfahren zur Messung der EMV-Eigenschaften eines Gerätes, sodass der Betrieb in der überwiegenden Mehrheit der Gebrauchssituationen kein Problem auftritt, die Grenzwerte basieren auf statistischen Annahmen von Störsituationen, z.B. Abstand, Anzahl von Geräten etc, und das bedeutet, dass es immer auch Einzelfälle gibt, in denen Störungen auftreten. Und wenn ich zwei solcher Geräte habe, die sich gegenseitig stören, und niemanden anders, ist es erst einmal mein Problem (wenn denn die Geräte die EMV-Bestimmungen einzeln einhalten).
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