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CP1515N braucht Stunden für eine Seite???

HP Color Laserjet CP1515n▶ 5/11

Frage zum HP Color Laserjet CP1515n: Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 12,0 ipm, 8,0 ipm (Farbe), PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), nur Simplexdruck, 2 Zuführungen (150 Blatt) + Bypass, kompatibel mit 125A, 2008er Modell

Passend dazu HP 125A Twin Twin-Pack (für 4.400 Seiten) ab 147,35 €1

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von
Guten Morgen!

Seit einigen Tagen haben wir hier einen CP1515N und sind mit
dem Druckbild auch durchaus zufrieden, über die Seitenkosten
brauchen wir uns hier nicht zu unterhalten...

Der Drucker ist allerdings *extrem* langsam. Zwar ist er derzeit
nur über einen 10MBit-Hub angeschlossen, aber selbst dann darf
z.B. ein Farbausdruck aus PaintShop Pro mit knapp 50 MB doch
wohl nicht (mittlerweile) 90 Minuten in der Druckerwarteschlange
stehen, ohne daß am Gerät mehr als ein grünes Blinken und die
Statusmeldung "printing document" zu sehen ist, oder?

Das Problem tritt sowohl unter Windows XP als auch unter Linux
(Ubuntu "Ibex" mit hplip-Paket 2.8.7, Gimp) auf. Irgendeine Idee,
in welcher Richtung ich nach dem Fehler suchen könnte? Hat
jemand ähnliche Probleme (und sie womöglich gelöst)?

Danke im voraus
von
Erst einmal sollte die Druckauflösung runtergestellt werden, da haste erst mal nur noch 4mal-soviele Daten.
Und eine Neuanschaffung für einen 100MBit-Switch bringt in deinem Fall noch mehr...
von
10-Mbit-Ethernet ist in der Praxis für ca 0,7-1 MB pro Sekunde gut (100 MBit für ca 10 MB pro Sekunde, Hi-Speed-USB für ca 40 MB pro Sekunde), demnach sollte die reine Datenübertragung bei diesem User trotz langsamer Verbindung in ca 1-2 Minuten erledigt sein und nicht 1,5 Stunden dauern.
von
@GerdW: ja, so sehe ich das auch und habe daher ja bereits in
meinem Ursprungspost die Netzwerkanbindung als Ursache
mehr oder weniger ausgeschlossen.

@jenszeus: Hmm, also erstens fände ich es schade, wenn ich einen
600 dpi-Drucker auf 300 dpi "drosseln" müsste, dafür habe ich ihn
nicht angeschafft. Zweitens komme ich bei 600 dpi und 8 Bit
Farbtiefe auf etwa 33 MB an Druckdaten für eine DIN A4-Seite
(keine Ahnung, was der Treiber in den o.g. 50 MB sonst noch so
überträgt, na ja, doch, die Beschreibung der 33 MB in PCL halt).
Dennoch sollte ein Drucker mit 96 MB RAM eigentlich in der Lage
sein, daraus etwas zu Papier zu bringen, oder?

Wie dem auch sei, Freitag kurz vor Toresschluß hat sich hier noch
herausgestellt, daß es in der langen Wartezeit offenbar zu mehreren
Druckversuchen gekommen war. Das konnte ich sehen, als ich
zufällig mal im richtigen Moment auf den Schirm des Testrechners
schaute: es erschien eine Fehlermeldung, daß das Dokument nicht
gedruckt werden könne, daraufhin wurde der Druckjob erneut
gestartet. Ich muß nachher mal versuchen, den Job von einem
Rechner direkt beim Drucker abzuschicken, damit ich das Display
dabei im Auge behalten kann. Der Webserver im Drucker hat
jedenfalls keine weiteren Hinweise gegeben... :-(
Beitrag wurde am 02.03.09, 08:45 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

also eine DIN A4 Seite mit 600 DPI und 8 bit pro Farbe (CMYK) hat über 100 MB an Daten. Es macht auch gar keinen Sinn, so hohe Auflösung zum Drucker zu schicken, da man ja pro Rasterpunkt nur einen Pixel an Information benötigt. Selbst im Offsetdruck werden die Daten nur mit 300 DPI (beim 60er Raster) angelegt und da ist noch ein zusätzlicher Qualitätsfaktor von 2 drin. Das bedeutet eigentlich würden 150 DPI auch reichen. Der Laserdrucker wird aber vermutlich nicht mal ein 60er Raster drucken, was bedeutet, daß sogar noch weniger als 150 DPI reichen sollte.
Ich würde es erst mal mit einer deutlich niedrigeren Auflösung versuchen und dann langsam nach oben Tasten bis es nicht mehr besser wird.
von
Hmm, darf ich fragen, wie Du das gerechnet hast?
Ich habe 21 * 29,7 / 2,54 / 2,54 gerechnet und komme damit erstmal
auf 96,67 Quadratzoll.
Anschließend multipliziere ich zweimal mit 600 und erhalte etwas
über 34,8 Millionen Bildpunkte. Dafür brauche ich bei 8 Bit Farbtiefe
die gleiche Anzahl an Bytes oder nicht?
Ich gebe aber zu, daß Drucken normalerweise nicht wirklich mein
Thema ist und lasse mich gerne überzeugen, wenn ich falsch liege.
von
600 DPI
Breite 8,26 Zoll = 4960 Pixel
Höhe 11,69 = 7015 Pixel
das macht Pixel: 34802529
bit/pixel 32 (8 bit pro Farbe in CMYK)
bit 1113680947
byte 139210118
kbyte 135947
Mbyte 109

Ich hoffe ich hab mich nicht verrechnet. Aber die Daumenregel bei 300 DPI für eine A4 Seite lautet ca. 30 MB und bei 600 DPI ist die Datenmenge ja 4x so groß, also kommt das schon hin. Wenn man im Photoshop eine Datei mit 600 DPI in CMYK anlegt, zeigt er 132 MB an.
von
> Wenn man im Photoshop eine Datei mit 600 DPI in CMYK anlegt, zeigt er 132 MB an

Du wirfst meiner Meinung nach zwei Dinge durcheinander: die Auflösung der Daten und die Auflösung des Druckwerks. Natürlich braucht man keine 600dpi-Fotos - erheblich kleinere Auflösungen wären als Quelle immer noch mehr als genug für ein 600dpi-1bit-Druckwerk. Aber was man im Druckertreiber einstellt, ist i.d.R. nicht die Auflösung der Fotos im Protokoll, sondern die vom Druckwerk benutzte Auflösung: Stellt man 600dpi ein, dann druckt das Druckwerk 600 Tonerpunkte pro Inch. Bei 300 dpi wird mit gröberer Auflösung gedruck.

> Es macht auch gar keinen Sinn, so hohe Auflösung zum Drucker zu schicken

600 Punkte pro Inch sieht besser aus, als 300 Punkte pro Inch - natürlich ergibt die Nutzung höherer Auflösungen einen Sinn. Zumindest bei den Druckern, die ich kenne. Die Art und Weise der Übertragung von Fotos im Protokoll (dpi, Bits pro Pixel, Packung usw.) entzieht sich normalerweise der Einflussnahme. Einen kleinen Einfluss auf die Datenmenge hat man mit der Umstellung auf binäre Übertragung im Druckertreiber oder im Programm - z.B. im Picture Publisher mit der Option "Binären PostscriptCode senden".

> habe daher ja bereits in meinem Ursprungspost die Netzwerkanbindung als Ursache mehr oder weniger ausgeschlossen.

Die Erkenntnis, dass die Bandbreite von 10 MBit-Ethernet nicht die Ursache sein dürfte, ist allerdings kein Grund, die Netzwerverbindung auszuschliessen. Sie könnte falsch konfiguriert sein oder der Hub ist dicht. Ich würde schnell mal eine USB-Verbindung testen und danach Anschluss ohne Hub.
von
Ja, das ist schon klar, die Auflösung die der Drucker für die Rasterung verwendet sollte möglichst hoch sein, da ja sonst das Raster gröber werden muß oder die Anzahl der darstellbaren "Graustufen" geringer wird. Das aber die Rasterung im Drucker erfolgt (vermute ich jetzt mal) muß der RIP ja die Arbeit erledigen. Wenn man dann ein Bild mit so hoher Auflösung zum Drucker schickt, dann rechnet er halt recht lange. Mein alter S/W Laserdrucker braucht z.B. auch ewig, wenn ich ein PDF mit 300 DPI Bilddaten drucke.
von
Guten Abend nochmal!

Sorry für meine zähe Reaktion, aber mich hat's Dienstag
heftig vom Schlitten gehauen (Norovirus), bin erst jetzt so
langsam wieder "unter den Lebenden"...

Zunächst einmal @Elmoron:
> das macht Pixel: 34802529
> bit/pixel 32 (8 bit pro Farbe in CMYK)

Ja, diesen Faktor 4 (1 Byte *pro Farbe*) hatte ich bräsigerweise
übersehen, Du hast natürlich völlig recht, danke!


@GerdW:
> Die Erkenntnis, dass die Bandbreite von 10 MBit-Ethernet nicht
> die Ursache sein dürfte, ist allerdings kein Grund, die
> Netzwerverbindung auszuschliessen.

Das ist natürlich richtig und ich habe mich mißverständlich
ausgedrückt. Ich meinte eigentlich, daß dieser Unterschied
zwischen 10 und 100 MBit nicht ausschlaggebend sein kann.
Wie ich es mittlerweile sehe, war aber auch das verfrüht (s.u.)...

> Sie könnte falsch
> konfiguriert sein oder der Hub ist dicht. Ich würde schnell mal
> eine USB-Verbindung testen und danach Anschluss ohne Hub.

"Hub ist dicht" (durch anderes) ist von den lokalen Gegebenheiten
her ziemlich sicher auszuschließen (über den Hub teilen sich
einfach nur 1 PC und der Drucker den selben Switchport, weil nur
ein Kabel vom Switch in diesen Raum führt, Kommunikation
zwischen PC und Netz ist problemlos und von geringem Volumen).

Ich habe daraufhin den Drucker direkt per USB angeschlossen,
das Dokument war nach 2 bis 3 Minuten in der Ausgabe, keine
Probleme. Die Datenmenge ist also als solche erstmal kein
Problem für den Drucker und muß offenbar auch nicht durch
eine Reduzierung der Auflösung verringert werden.

Da wie in Antwort #3 gesagt offenbar mehrere Druckversuche
unternommen wurden, bei denen die reine Datenübertragung
zwar zäh, aber trotzdem "nur" im Minutenbereich ablaufen sollte,
wäre meine Interpretation momentan diese: Durch den langsamen
Hub im Zusammenspiel mit der Latenz bis zur ersten Rückmeldung
des Druckers (die durch den mit der Druckdatenübertragung
ausgelasteten Hub weiter ausgebremst wird, Stichwort Kollisionen
auf dem 10-MBit-Bus...) läuft der Druckertreiber in einen
Time Out und glaubt, der Drucker reagiere nicht, obwohl der
eigentlich noch geduldig zuhört. Daraufhin bricht der Treiber
den Job ab und startet ihn erneut usw. usw....

Ich werde also den 10-MBit-Hub nun dringlicher als zunächst
vorgesehen gegen einen 100-MBit-Switch austauschen und
gehe stark davon aus, daß sich das Problem damit erledigen wird.

Meinen Dank an alle Beteiligten, insbesondere GerdW und
Elmoron für ihre hilfreichen Antworten!
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