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HP CL CP1515N: Tonerkassetten mit oder ohne Chip?

HP Color Laserjet CP1515n▶ 5/11

Frage zum HP Color Laserjet CP1515n: Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 12,0 ipm, 8,0 ipm (Farbe), PCL/PS, Ethernet (ohne Airprint), nur Simplexdruck, 2 Zuführungen (150 Blatt) + Bypass, kompatibel mit 125A, 2008er Modell

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von
Einen schönen guten Tag alle zusammen,

ich habe den Testbericht des HP CL CP1515N gelesen und habe eine Frage zu den Tonerkartuschen.

Sind die Tonerkartuschen mit einen Chip versehen, der das Nachfüllen unmöglich macht oder sind die Toner ohne Chip und Sperre wieder nachfüllbar?

Ich denke da an die Schmelzmethode mit Nachfülltoner. Geht mindestens einmal bevor die Trommel das Zeitliche segnet.

Ich bedanke mich für Informationen.

Viele Grüße
Michael
Beitrag wurde am 30.10.08, 13:59 Uhr vom Autor geändert.
von
Wie das Tonerstands-System funktioniert wird (wie du schon bemerkt hast) im DC-Artikel nicht erwähnt (wie das leider oft der Fall ist). Da das Gerät noch relativ neu ist wirst du auch sonst online noch nicht allzu viele Informationen dazu finden.

Hier ein paar Background-Infos:
Bei aktuellen Laserdruckern sind gechipte Kartuschen selbstverständlich. Der Drucker speichert auf den Chips den berechneten Füllstand (aus Anzahl der gedruckten Seiten + Flächendeckung, einen echten Pegelstandsanzeiger wie beim Schwimmer im Autotank gibt es so gut wie nie!). So kann man die Kartuschen auch in andere, baugleiche Geräte einsetzen und ihr Füllstand wird auch dort korrekt angezeigt.
Chips verhindern nicht immer ein Nachfüllen, Drucker ergreifen vielmehr unterschiedliche Maßnahmen bei leergerechnetem Chip: manche bringen nur einen kurzen Warnhinweis, andere verweigern das Weiterdrucken.
Neben den Chips haben viele Geräte nun zusätzlich einen Sensor, der bemerkt wenn der Toner ausgeht. Beliebte Strategie: Das Gerät druckt auch bei rechnerisch schon leeren Chip noch solange bis kein Toner mehr kommt und entwertet dann den Chip. So wird im Gegensatz zu einer Total-Blockade bei leergerechnetem Chip ein eventueller Tonerrest in der Kartusche voll ausgenutzt, aber andererseits bleibt das Drucksystem weiterhin vor Leerlauf geschützt und Nachfüllen ist trotzdem schwer (da man immer rechtzeitig Nachfüllen muss - und dabei weiß man nie wann, weil ja schon ab dem 2ten Refill der berechnete Tonerstand nicht mehr stimmt :-).
Beitrag wurde am 30.10.08, 16:11 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo mfischer,

alle HP-Tonerkartuschen verwenden einen Chip. Der verhindert aber nicht das Wiederbefüllen. Lediglich die Füllstandserkennung ist deaktiviert.

Gruß,

Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
von
Aber es gibt doch sicher auch bei HP-Geräten einenToner-Endstandssensor, oder?

Ich hab bei unserem Oki mal eine Bildtrommel zerlegt: dort erfolgt die Endstandskontrolle über ein spezielles Mitnehmer-Rührwerk in der Bildtrommeleinheit.
von
Eine ergänzende Frage: Wie funktioniert das Nachfüllen generell? Einfach oder knifflig? Wie sind die Ergebnisse beim Ausdruck?
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