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gebrauchten Drucker lagern

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von
Hallo Gemeinde,
ich bin ganz neu hier und habe auch nicht wirklich Ahnung von Druckern. Selber besitze ich einen Canon Pixma iP4500 und bin damit auch zufrieden. Jetzt habe ich einen gebrauchten Pixma iP 4200 geschenkt bekommen den ich z.Z. nicht benötige deshalb meine Frage: Drucker lagern besser "mit" oder "ohne" Tintenpatronen im Druckkopf? - Druckkopfaustrocknung

grüßle
gerry
von
auf keinen fall ohne patronen im druckkopf wegstellen.
die ganze kopf würde eintrocknen und die zähen tintenreste wären bei der inbetriebnahme wenn überhaupt nur sehr langwierig wieder ausspülbar.
testdruck machen und falls einige düsen verstopft sind diese düsen zuerst wieder freimachen.
düsen welche lange zeit verstopft bleiben sind kaum wieder freizubekommen
am einfachsten wäre es dann alle 4-6 wochen eine farbige testchartseite auszudrucken wodurch regelmäßig alle düsen von abgestandener tinte frei gemacht werden und frische tinte aus den patronen nachfließen kann.
tinte ist sowieso nur begrenzt haltbar und nach mehr als 2-3 jahren offtmals eingedickt oder verklumpt.

die sichere methode zum einlagern auf lange zeit wäre der ausbau des druckkopfes und gründliches durchspülen mit entmineralisiertem wasser bis keine tintenreste mehr aus den düsen kommen.
anschließend wird der dk mit einer 20%igen glyzerinlösung aus der apotheke befüllt.
danach wird der so abgefüllte dk in einem gefrierbeutel möglichst luftdicht eingepackt.

so kann man ohne weiteres den drucker mit intaktem druckkopf über jahre weg einlagern falls es notwendig sein sollte.
die druckköpfe der neugeräte sind auch auf diese art mit "transportflüssigkeit" abgefüllt.
erst bei der inbetriebnahme des druckers werden sie erstmals mit tinte gefüllt.

den drucker dann an einem möglichst kühlen aber frostsicheren ort abstellen.
von
ich danke dir für die ausführliche antwort aber zwei fragen hätte ich da noch ;-) 1. ich habe mir weder bei meinem noch bei dem 4200 angeschaut ob es ein problem ist den druckkopf auszubauen - wenn ja gibt es da irgendwo eine anleitung und 2. kann ich den dk auch mit isopropylalkohol ausspülen - den hätte ich gerade hier.

danke im vorraus

grüßle
gerry
von
1:den dk kann man einfach in umgekehrter reihenfolge wie bei der ersten inbetriebnahme ausbauen.
eine genaue beschreibung gibt es handbuch bzw. der installationsanleitung des druckers.
im prinzip deckel öffnen,druckkopf fährt in die wechselposition,den hebel rechts neben dem dk hochklappen und dk mit den eingesetzten patronen aus dem schlitten herausnehmen.

2:bringt das risiko mit sich das die verklebung des folienleiters angelöst wird und der druckkopf später durch eindringende tinte durchbrennt.
reines wasser ist das schonenste lösungsmittel.
nur entmineralisiertes wasser nehmen und nur in flußrichtung der tinte durchlaufen lassen!

liegen die herausgenommenen patronen einige zeit herum sind sie später auch nach dem wiederauffüllen mit tinte nicht mehr zu gebrauchen.
mann kann sie *vor* dem einlagern mit wasser ausspülen aber das ist eine große sauerei und lohnt nicht wirklich.

vor der wiederinbetriebnahme muß der dk aus der tüte gründlich getrocknet werden da die sich darann befindliche elektronik mit hohen spannungen arbeitet und wassertropfenreste nach kurzer zeit zur zerstörung durch elektrolyse führen können.
von
ich danke dir nochmals und werde mir dann dest. wasser besorgen.

grüßle
von
Also wenn ich einen funktionsfähigen Drucker hätte würde ich keinen zusätzlichen, älteren Drucker mit viel Aufwand einlagern. Wenn Du ihn wirklich mal brauchst ist er noch älter und sicher schon wieder neuere Modelle mit besseren Funktionen am Markt zu haben.

Das Ding hat ohne Tinte einen Zeitwert von max. 20-30 Euro. Willst Du da wirklich den Aufwand betreiben? Ich würde das Ding weiterverschenken/verkaufen.
von
Hallo,

in Antwort #1 wurde gesagt:
"anschließend wird der dk mit einer 20%igen glyzerinlösung aus der apotheke befüllt."
Da ich auch noch einen iP5000 in Reserve habe und den Druckkopf lagern möchte, ging ich in die Apotheke: "Bitte 20%ige Glycerin-Lösung."
Die sofortige Gegenfrage der Apothekerin: "Und was ist mit dem Rest?".
Das Apotheken-Glycerin hat 85%, womit ist es zu verdünnen?
Alkohol, dest. Wasser, Tintenlöser ...?

Gruß Volker
von
glycerin bzw.glycerol gibts billig bei den drogeriemärkten.evtl.auch beim autozubehör,da wird es zum einschmieren der gummidichtungen verwendet,damit diese im winter nicht anfrieren können.dann einfach entsprechend verdünnen,also auf ein teil glycerin vier teile dest.wasser,=ergibt eine 20% ige glycerinlösung zum einlagern der köpfe.auch bei refilltinte gebe ich ca. 3 % glycerin/glycerol dazu,das erhöht die schmierfähigkeit und damit die lebensdauer der düsen.diese tipps allerdings wie immer ohne gewähr,
mfg,
von
Hallo,

>dest.-Wasser< war das entscheidende Wort - danke.

Gruß Volker
Beitrag wurde am 22.10.08, 20:14 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

100 ml 20%iges Glycerin für 1,50 € aus der Apotheke sind da und ich habe mich an die Druckkopf-Einmottung gemacht:

DK erst mit Düsenreiniger eingesprüht und auf einem Küchentuch "gestempelt", bis kaum noch Farbe kam. Danach mit dest. Wasser die gleiche Prozedur.

Dann besagtes Glycerin per Spritze auf die porösen Scheiben (dort wo sonst die Patronenausgänge aufliegen) aufgeträufelt.
Dabei fiel mir Folgendes auf:
Der Glycerintropfen auf die 3eBK-Scheibe (breite Schwarzpatrone) aufgebracht, versickerte sofort. Die Tropfen auf den anderen vier Scheiben (6BK und color) standen ewig und zogen nicht ein.
Ist das normal?

Wenn ich das hier richtig verstanden habe, soll der DK mit seinen Kanälen bis zu den Düsen gegen Eintrocknung mit Glycerinlösung gefüllt werden.
Was mache ich falsch?
Doch "von unten" mit Glycerin benetzen?

Ich möchte nicht erst beim Einsatz dieses Druckkopfes festellen müssen, daß die ganze Prozedur für die Katz war.

Gruß Volker
von
die oberflächenspannung der glyzerinlösung ist wohl zu hoch um die feinfiltermembrane auf dem ansaugdorn zu durchdringen.
eventuell mußt du deine lösung nochmal weiter verdünnen.
manche nehmen zum verdünnen des glyzerins auch fensterreiniger anstelle von wasser.
der enthällt tenside welche die oberflächenspannung herabsetzen.
die tintenkanäle im dk sollten mit wasser gefüllt sein bevor man die glyzerinlösung draufträufelt damit diese dann nachgesaugt wird wenn man an den düsen mit einem küchentuch das wasser absaugt.

auf die düsenplatte träufeln bringt es nicht.
in die winzigen öffnungen wird der tropfen nicht eindringen und außerdem besteht die gefahr das aufgetragene schmutzpartikel sich an/in den düsenöffnungen festsetzen.
von
Hallo javanse,

die Weiterverdünnung brachte die Lösung. Nun mit 10%iger Lösung zieht es in die Sinterplatten.
Mit Fensterreiniger oder Spüli traute ich mich nicht ran.

Nun wird er eingemottet und ich hoffe, daß er nach Erwecken aus dem Tiefschlaf wieder funktioniert.

Gruß Volker
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