ich betreibe seit vier Tagen den Canon IP4500 und möchte natürlich mittelfristig keine teuren Originalpatronen kaufen müssen. Das Nachfüllset steht schon bereit und erste Maßnahme war daher das Überkleben der optischen Tintenstandserkennung, als ich die mitgelieferten Originalpatronen eingesetzt habe in der Hoffnung, das Gerät damit überlisten zu können. Schließlich möchte ich vermeiden, dass ich die Tintenstandsanzeige deaktivieren muss. Allerdings rechnete ich bereits damit, dass das Gerät die Anzahl der gedruckten Tintentröpfchen ebenfalls mitzählt und die Tintenstandsanzeige am PC mit der Zeit eben doch abnimmt. Genau das geschah für die Farbe Magenta gestern Abend, der Verbrauchsbalken stand plötzlich nicht mehr auf ganz voll. Nochmal einen Blick in den Drucker geworfen; die Lichtschranke war aber immer noch sauber überklebt, also konnte sie mich nicht verraten haben.
Daher habe ich gerade mal über das Servicemenü den Drucker veranlasst, die Eeprom-Informationen auszuspucken. Danach habe ich über das gleiche Menü die Eeprom-Informationen initialisiert und danach die Eeprom-Informationen (zwecks Vorher-Nachher-Vergleich) erneut ausgedruckt.
Nach der Initialisierung ist die mitgelieferte Originalpatrone lt. Tintenstandsanzeige wieder total voll.
Ist es wirklich so einfach und ich kann, sobald die Originalpatronen leer sind, mein Nachfüllset benutzen und auf diese Weise die Chips ständig resetten? Dann könnte ich auch den Klebstreifen von der Lichtschranke entfernen und die Tintenstandsanzeige trotz wiederbefüllter Originalpatronen nutzen ... nicht?!
Oder handelt es sich bei dem Eeprom-Initialisieren über das Servicemenü nun doch nicht um einen Zugriff auf die Chips auf den mitgelieferten Originalpatronen?
Wer dazu etwas sagen kann, möge mich aufklären und mir notfalls meine Illusionen rauben.
Danke!