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Multifunktionsgerät mit ADF (max. 150 €) und günstigen Druckkosten

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von
Hallo,

zunächst einmal muss ich sagen, dass ich erstaunt bin, wie oft bei meiner Recherche im Internet auf druckerchannel.de verlinkt wurde. Offensichtlich versteht ihr hier euer Handwerk. Doch nun zum eigentlichen Thema.

Ich bin schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem günstigen Multifunktionsdrucker mit ADF für maximal 150 Euro.
Fotodruck und Fax sind mir völlig egal.

Ich spiele momentan mit dem Gedanken, mir den HP Officejet J5780 anzuschaffen.

Die Druckkosten sollten zudem so günstig wie möglich sein. In allen Tests, die ich bisher gelesen habe, auch in dem erst vor kurzem hier auf druckerchannel.de veröffentlichen (Vergleichstest: 8 Tinten-AIOs mit Fax: Acht Tintenmeister fürs kleine Büro - Acht Tintenmeister fürs kleine Büro), scheinen sich die Druckkostenangaben auf den Gebrauch von Originalpatronen zu beziehen. Um Geld zu sparen, möchte ich aber unbedingt Patronen von Fremdherstellern nutzen.

Deshalb hier meine Fragen:

Ist in diesem Fall der HP Officejet J5780 immer noch eine gute Wahl?
Oder sind vor diesem Hintergrund evtl. andere Geräte empfehlenswerter?
Bei meinem alten Epson Stylus CX3200 muss ich nach jahrelangem Gebrauch von Fremdherstellertinte mittlerweile ziemlich oft den Druckkopf reinigen. Liegt das an der Tinte oder sind das normale Abnutzungserscheinigungen. Muss ich mit so etwas dann auch beim Officejet rechnen?

Ich freue mich über jede Antwort.

Mit freundlichen Grüßen,

mwebtopac
von
Kann sowohl als auch der Fall sein. ;-)

Muss es denn Farbe sein? Ansonsten schau Dir mal die Laser-MFD von www.brother.de an.

Wenn Du viel druckst, lohnen sich Fremdtinten, schau Dir auch hier die MFD auf Tintenbasis von www.brother.de an.

Wenn Du wenig druckst, sollten Fremdtinten keine Rolle spielen. ;-)
von
Hallo,

kann dir nur wärmstens den Brother DCP-540CN empfehlen. Wenn es um den Einsatz von Fremdpatronen geht, ist Brother zurzeit unschlagbar, zudem ist er um einiges besser verarbeitet als der von dir vorgeschlagene HP.

Gruß
von
Vielen Dank für die wirklich sehr schnellen Antworten.

@Steps
Ich drucke recht viel (ca. 30 Seiten pro Woche).
Deshalb habe ich auch zuerst an einen Laser-MFD gedacht.
Diese kommen wegen den giftigen Stoffen in den Tonern für mich nicht in Frage. Das Gerät wird nämlich in meinem Schlafzimmer stehen (bin Student) und da möchte ich kein Risiko eingehen.


@Dogio1979

Ich wollte mir auch eigentlich erst den Brother MFC-5440CN kaufen, da dieser auf blogcritics.org/... empfohlen wurde. Eine Rezension auf amazon.de schreckte mich dann aber doch ab.
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Dort heißt es u.a. zu diesem speziellen Gerät:

1) Das Gerät ist eine gelungene Kombination von Fax, Drucker und Kopierer. Als Kopierer besitzt es sogar einen automatischen Papiereinzug.
Was leider bei meinem Gerät nicht so ganz optimal ist: Der Kopierer ruft bereits bei noch halb vollen Tintenpatronen schon nach Ersatz.
Der erste 5440 ließ die Tinte einfach ins Gehäuse laufen, was dazu führte, daß ich auf dem Wege zum Umtausch beim Händler schwarze Arme und Hände bekam, das Hemd wegwerfen konnte und auf meine Anfragen, wie sich Brother dazu äußere, nur Schweigen erntete. Der neue 5440 nervt nach jedem Einschalten "Tintenpatrone fast leer". Aber alle sind noch gut gefüllt. Mindestens halb voll. Was soll das also? Soll man noch fast volle Tintenpatronen austauschen um den Umsatz zu erhöhen oder möchte der Kopierer einfach nur ständig nerven? Immerhin kosten die schwarzen Tintenpatronen fast überall um die 20 Euro und die sollte man dann auch bis zum letzten Tropfen nutzen können. Bessere Erfahrungen konnte ich mit dem Drucker 560i von Canon machen, aber der hat keine Kopierfunktion.

2 )Auf den ersten Blick macht dieses MFC einen günstigen Eindruck.
Wenn man es ausgepackt hat und die Kabel anschließen will wird diese Gerät auf einmal billig. Das "Auseinander- und Zusammenklappern" des Gerätes um Stecker einzustecken und die Tinte zu wechseln ist schon peinlich. Das Anlaufen des Gerätes beim Einstecken des Netzsteckers, weil kein Netzschalter vorhanden ist, sind für mich Folgen übertriebener Sparmaßnahmen. Auch die Mechanik klingt einfach nur billig beim Laufen.
Jetzt aber der Hammer!
Schon die zweite Tintenpatrone wird, obwohl noch halb voll, als leer ausgewiesen und nicht mehr akzeptiert.
Eine Patrone einmal entfernt, lässt sich nicht mehr Einsetzen, da irgendwie Druck im Spiel ist.
Der noch größere Hammer!!
Jeden Freitag findet eine Selbstreinigung statt, bei der munter Tinte verbraucht wird, auch wenn keine Ausdrucke stattgefunden haben. Und das läßt sich nicht abstellen! Brother weiß, wo man das Geld wieder reinholen kann! Ab jetzt wird das Gerät teuer!
Und jetzt die absolute Unverschämtheit!!!
Wenn eine Patrone leer ist, lässt sich über das Netzwerk nicht mehr Faxen. Unser Bürobetrieb wurde so maßgeblich eingeschränkt.
Welcher seriöse Bürogeräteanbieter kann es sich denn leisten seine Kunden so zu verärgern?
Es tut mir ausgesprochen leid, aber dieses Gerät gehört vom Markt genommen!

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Ist das ein Einzelfall? Gehe ich recht in der Annahme, dass diese meiner Meinung nach wirklich gravierenden Probleme nur bei diesem speziellen Modell, nicht aber bei allen Brotherdruckern auftreten? Schließlich habt ihr beide die Drucker dieses Herstellers ja in puncto Druckkosten und Verarbeitung ziemlich postiv bewertet.

Und wenngleich dein Test des Brother DCP-540CN hier auf druckerchannel.de (Lesertest: Brother DCP-540CN: Solider Allrounder, der für Überraschungen gut ist)
positiv ausgefallen ist, würde ich mich doch sehr freuen, wenn du meine Bedenken, v.a. wegen der Amazon-Rezensionen, ausräumen könntest.
Beitrag wurde am 02.10.07, 14:16 Uhr vom Autor geändert.
von
Naja zum einen gehört der MFC-5440CN der alten generation an und hat nix mehr mkit den neuen geräten zu tun, die in Verarbeitung top sind. Darüberhinaus hat jeder Kunde eine andere Vorstellung von Verarbeitung und der von dir vorgeschlagene HP ist sicher noch klappriger als der MFC-5440, aber wie bereits gesagt gestriges Gerät.

Dazu kommt noch, dass der Amazon-Kunde ein, zwei Sachen nicht verstanden hat. Tinte fast leer, bedeutet nicht, Patronen wechseln, das steht dann da explizit.
Das er sich die Klamotten versaut hat, hat er sich auch selbst zuzuschrieben, denn das gerät soll laut Bedienungsanleitung nur ohne patronen transportiert werden. Die patronen haben Lüftungslöcher, wo natürlich bei schiefen Halten Tinte rauslaufen kann.

Wenn er bei Fax immer ein Protokoll mit ausdruckt, dann ist klar, dass er niucht faxen kann, wenn eine patrone leer ist. Das ein Gerät mit Permanentdruckkopf das Drucken einstellt, wenn eine patrone leer ist, ist nicht nur bei Brother so.
Jedes Gerät mit Permanentdruckkopf reinigt sich automatisch. Canon und Epson machen das nach dem Einschalten bzw. vor dem ersten Druckauftrag. das mit Brother nicht, springt dafür halt einmal die Woche (alte Modelle) bzw. alle drei Wochen einmal an (neue Modelle) und reinigt sich. Ich persönlich finde es praktisch, da du dir keine Gedanken über eingetrpcknete Düsen machen muss, auch wenn du mal wochenlang (Semesterferien) nicht druckst. Bei einem Canon/Epson kannst du nämlich dann nach den Semesterferien erstmal fröhlich intensiv reinigen.
Einen Netzschalter haben übrigens auch die Modelle der Mitbewerber nicht.
Beitrag wurde am 02.10.07, 15:06 Uhr vom Autor geändert.
von
@Dogio1979

Vielen Dank und dickes Lob für die schnelle und sehr ausführliche, technisch versierte Antwort.

Du hast mich wirklich voll und ganz überzeugt.

Hast du evtl. noch Empfehlungen für Fremdtinte?
Beitrag wurde am 02.10.07, 16:23 Uhr vom Autor geändert.
von
Also ich habe hier die Original gekauft, ich finde bei dem Preis vertretbar und halt weiterhin volle Garantie.
www.fotopapierprofi.de/...

Habe sonst noch keine Erfahrung mit Fremdtinte, persönlich würde ich wahrscheinlich die von KMP nehmen.
von
Obwohl man Brother easy refillen kann, gibt es wenig Erfahrungen mit Fremdtinte in Brothergeräten. Liegt aber auch daran, das viele lieber einen Canon iP4300 kaufen, da er bis auf den Scanner/Kopierer dem Brother ansonsten überlegen ist.

Denke mit Jettec, Inktec oder KMP wird man bei Brother nicht viel falsch machen können.
von
@Steps
Danke für die Empfehlungen. Habe selber gute Erfahrungen mit Jettec gemacht. Aber wenn ihr beide KMP empfiehlt, werde ich die auch mal ausprobieren.

@Dogio1979
Also gemäß Stiftung Warentest (www.test.de/...) ist die gesetzliche Gewährleistung und Herstellergarantie nicht an die verwendete Druckertinte gebunden.
=> Gewährleistung bleibt bei Benutzen von Fremdtinte bestehen, es sei denn, dass der Defekt auf die Fremdtinte selber zurückzuführen ist. Das muss der Druckerhersteller aber erstmal beweisen.
=> Ich sehe keinen Grund Originaltinte zu benutzen.
Beitrag wurde am 03.10.07, 20:49 Uhr vom Autor geändert.
von
Hi.

Niemand wird für unauthorisiertes Fremdmaterial eine Gewährleistung, geschweige denn Garantie übernehmen.

Garantie gibt der Hersteller freiwillig und kann die entsprechen frei Schnauze festlegen.

Ansonste erlischt nix, wodran die Tinte nicht Schuld ist. Ein DK-Schaden wird aber def. Ursache der Fremdtinte sein.
von
wie gesagt, Garantie ist eine freiwillige leistung, sodass der Hersteller auch dessen Bedingungen vorgeben kann. Es ist sicherlich richtig, bei Fremdtinte nicht die gesamte Garantie erlischt, aber natürlich der part, der sich auf den Druckkopf bezihet. Und die gewährleistung ist nur ein halbes jahr was wert, danach dreht sich die Beweislast und du musst beweisen, dass der Schaden nicht durch die Fremdtinte entstanden ist.
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