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ICM oder Druckertreiber

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Antwortenletzte Antwort #15Neues Thema
von
Ich habe einen IP 5300. Welchen Vorteil hat eigentlich ICM gegenüber der Treibersteuerung beim Drucken. Soweit ich das verstanden habe, greift der Treiber optimierend in die Farben ein, so dass diese auch verfälscht werden können oder wie soll ich das verstehen. Bei ICM steht in der Anleitung können die Farbräume wohl ganz ausgenutzt werden. Heißt das da werden keine Farben "verschönert" sondern sie werden eins zu eins soweit das möglich ist umgesetzt oder was heißt das genau.
Macht es eigentlich Sínn Adobe RGB in der Kamera zu wählen beim Druck mit dem 5300. Bisher dachte ich, das es nicht so gut wäre, aber nun wird ja im Handbuch sogar darauf hingewiesen, wie man zu verfahren hat wenn die Anwendung selbst nicht adobe rgb unterstützt und.
Muß ich wenn ich Adobe RGB nutzen möchte via ICM drucken oder geht das auch über den Treiber
MFG
von
Beim Direktdruck ist man idR aber an die Verschlimmbesserungen des Druckers gebunden, man hat keinen Einfluss auf das Bild.
von
PS erklärt doch zu den einzelnen Rendermethoden was gemacht wird:

Perzeptisch:
Erhält die visuellen Beziehungen zw. den Farben, so dass diese auf das menschiche Auge natürlich wirken. Allerdings können sich die Farbwerte selbst ändern. Diese Priorität eigent sich für Fotos mit Farben, die außerhalb des Farbumfangs liegen.

rel. Farbmetrisch:
Vergleicht das Weiß des Quellfarbraums mit dem Weiß des Zielfarbraums und verschiebt alle Farben entsprechend. Farben außerhalb des Farbumfangs werden durch die nächstgelegene reproduzierbare Farbe im Zielfarbraum ersetzt. Mit "Relativ Farbmetrisch" bleiben in einem Bild mehr Originalfarben erhalten als mit "Perzeptisch".
von
Dann werde ich wohl das Kalibrieren celebrieren. Mit diesen manuellen Einstellungen komme ich nicht klar, bei dem einen Bild paßt es bei dem nächsten wieder nicht, da brauch ich ja hunderte Testdrucke und Unmengen an Papier und Tinte, dann geb ich lieber das Geld für ein Profil aus
. Grüße an alle
von
es ist wichtig, dass auch der Monitor in die Kalibrierung einbezogen ist, die Bildwiedergabe sollte am Monitor und Drucker gleichwertig sein, so dass Änderungen am Bild in der Bildverarbeitung, die nach dem Eindruck auf dem Monitor vorgenommen werden, auch in gleicher Weise beim Ausdruck erscheinen. Da die Farbräume dieser Ausgabegeräte nicht ganz übereinstimmen, gibt es immer Grenzbereiche, wo Profile Anpassungen vornehmen. PS z.B. bietet die Möglichkeit, 'out of Gamut' anzuzeigen, dann kennt man diese Bereiche, man läßt sie so und ist mit dem Druck zufrieden, oder man kann diese Bereiche anpassen.
von
Der Monitor soll natürlich auch kalibriert werden. Ich danke allen für die Hilfe
1

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