wahrscheinlich hat jeder Brother Tintendrucker-Benutzer dieses Problem, denn es ist laut Brother-Hotline quasi vorgesehen:
Um ein Leerlaufen des Kapillarsystems zu verhindern, wird sehr früh angezeigt, daß die Patronen ausgewechselt werden sollen. Diese Meldungen kann man eine Zeit lang ignorieren, aber wenn die Soft-/Firmware des Druckers der Meinung ist, die Patrone sei nun leer, dann druckt aus oben genanntem Grund der Drucker nicht mehr, auch dann, wenn diese Farbe (wenn es dann nicht das Schwarz ist) gar nicht gebraucht wird für den aktuellen Druckjob.
Das Ärgerliche dabei: Die Warnmeldungen und das tatsächliche Stoppen des Druckens kommen viel zu früh, wenn also noch jede Menge Tinte in den Patronen ist. Laut Brother Hotline ist es durchaus möglich (und wird nicht als Mangel angesehen!), daß noch ca. 1/3 (!) des Patroneninhalts ungenutzt verbleiben.
Da ich aus früheren Tagen, in denen schon das Selbstnachfüllen propagiert wurde, recht schlechte Erfahrungen damit machen mußte, lasse ich an einer dieser Druckertankstellen auffüllen, was bisher immer gut klappte. Für die alte Patrone bekomme ich dann noch ein paar €, gebe aber auch die ganze restliche Tinte mit ab, was natürlich die absolute Verschwendung ist. An sich hatte ich mir diesen Drucker zugelegt, weil er 4 getrennte Patronen hat, also niedrige Unterhaltskosten- dachte ich.... Das Gegenteil ist leider Fall!
Leider ist dieses Thema noch nirgendwo richtig behandelt worden (jedenfalls nicht, daß ich\'s gesehen hätte), geschweige denn, daß es Löungen für diese Misere gibt :-(
Mir schwebt da ein Patch der Software (Treiber, Firmware,...) vor, das erst dann vor Leerstand warnt, wenn es wirklich dem Ende zu geht. Gibt es sowas? Kann jemand sowas basteln?
Ich wäre für jede Hilfe dankbar!
Gruß
Paul