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[S] einen soliden SW-Laserdrucker mit günstigen Kosten

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von
Hallo,

ich habe bereits den IP3000 und suche dazu einen guten SW-Laserdrucker. Einsatzgebiet: Skriptausdrucke fürs Studium und allgemein Hausgebrauch.
Druckaufkommen wird wohl nicht mehr als 100 Seiten/Monat sein.
Ich habe mir dazu schon einige Berichte durchgelesen. Der Brother 2030 ist schon mal ok. Aber der soll sehr laut sein.
Kyocera wird wegen der niedrigen Folgekosten (Toner/Trommel) empfohlen.
Wichtig ist, dass die Folgekosten nicht so hoch sind.

Welchen Drucker könnt ihr mir empfehlen?
Mehr als 200€ wollte ich auf keinen Fall ausgeben.
von
Hallo Driver,

kann es sein, daß Du meinem Rat nicht gefolgt bist, Dir wenigstens mal die hier im Forum existierenden Beiträge zum Samsung ML-2250 durchzuarbeiten? Dann kann Dir wohl nicht geholfen werden.

@meshua

nimm es mir mir nicht über, aber BWL wirst du wohl nicht gerade studieren - oder es gibt bald einen "echten Wirtschaftsexperten" mehr in unserem tollen Land.

Samsung ist ein echter Mischkonzern, der von seiner Entwicklung her weltweit Spitze ist. Ich könnte wochenlang überlegen, aber mir fällt kein Konzern in Deutschland ein, der in den letzten Jahren auch nur annähernd eine vergleichbare Erfolgsgeschichte aufzuweisen hat. Ich vermute mal, Du kennst Samsung-Produkte nur vom Hörensagen, ohne Dich jemals damit beschäftigt zu haben. Unabhängig von meinem Laser-Drucker, der wie fast alle anderen Drucker nach 5 Minuten völlig ruhig ist und auch nur vor dem jeweiligen Druck mal etwas lauter ist, besitze ich einen super TFT-Bildschirim von Samsung, meine PC's haben ausschließlich "Samsung-Speicher" und auch Laufwerke von Samsung sind mir als PC-Techniker als äußerst zuverlässig bekannt, ganz abgesehen davon, daß Samsung für sogenannte "Namhafte Hersteller" DigiCams, Bildschirme, CD- und DVD-Brenner und auch verschiedenste Speicherbausteine herstellt, wo dann andere Namen aufgeklebt werden. Ich sage nochmal ausdrücklich, ich mag Samsung, weil ich die Geräte dieses Herstellers als äußerst zuverlässig kennengelernt habe und weil dort ganz einfach der Service stimmt. Ich habe eine echte Abneigung gegen Canon. HP, Brother, KOMI, weil ich aus eigener Erfahrung und aus Erfahrungen in meinem Freundes-, Bekannten- und Kundenkreises weder die Qualität noch den Service dieser Hersteller achten gelernt habe, ebenso Lexmark - mit Ausnahme einiger wirklich sehr robuster Laserdrucker, jedoch mit sehr hohen Kosten beim Verbrauchsmaterial. Zu Oki kann ich nichts sagen, kenne ich nur vom Lesen der Berichte hier.

Und nun mal ehrlich - ich möchte niemanden beleidigen - aber: wie blöde muß ich wohl sein, wenn ich mir einen S/W-Laserdrucker als Neugerät mit 1 Jahr Herstellergarantie kaufe (z.B. HP oder Lexmark), wenn ich für etwa das gleiche Geld ein Gerät mit 3 Jahren Herstellergarantie erhalten kann. Meint wirklich jemand, ein Hersteller gibt 3 Jahre Herstellergarantie, wenn er von der Qualität seines Gerätes nicht echt überzeugt ist. Herstellergarantie ist weltweit ein echtes Verkaufsargument - nur nicht hier in D, weil z.B. "deutsche Produkte" zähneknirschend die Mindestgarantie haben - natürlich weil es deutsche Qualitätsarbeit ist, egal, in welchem osteuropäischen Dorf sie produziert wurden und unsere "klugen Kunden" in der Masse eh nicht den Unterschied zwischen Herstellergarantie und Gewährleistung kennen. Jeder Hersteller weiß ziemlich genau, wie hoch die Ausfallquote seines Produktes im 1. Gebrauchsjahr, 2. Gebrauchsjahr, 3. Gebrauchsjahr ist, was die durchschnittliche Instandsetzung dieses Produktes kostet, auf welche Höhe sich die "Servicekosten" für eine evtl. Reparatur oder einen Austausch der Ware belaufen usw. und kalkuliert diese Kosten notwendiger- und logischer Weise mit in den Verkaufspreis ein. Gewährt ein Hersteller also 3 Jahre Herstellergarantie, dann weiß er recht genau, daß die Ausfallquote seines Produktes bei durchschnittlicher Nutzung in den ersten 3 Jahren äußerst gering ist. Kyocera z.B. gibt 2 Jahre auf seine Geräte, jedoch längere Zeit auf seine permanente Bildtrommel, so kein Fremd-Toner genutzt wird. Ich kann bei Kyo jedoch noch 1 Jahr Garantie dazukaufen, also extra bezahlen. Und weshalb? Weil Kyo sehr genau die Teile kennt, die wohl im Schnitt nur 2 Jahre fehlerfrei funktionieren - bei durchschnittlicher Nutzung. So einfach ist das Spiel im schlichten kaufmännischen Sinne - und dies sollte man gut bei einem Neukauf mit beachten und dies sollte auch in den Druckertests stärkere Bedeutung erlangen - wer kauft dann wohl noch HP-Drucker? Echte Fanatiker mal ausgeschlossen.

Über Gebrauchtgeräte diskutiere ich hier nun mit Sicherheit nicht mehr, dies wissen auch meine Kunden. In dieser Art billig gekauft ist oft doppelt gekauft (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel).



Ich empfinde das Geräusch des ML-2250 nicht zu laut. Entweder habe ich ein leises Modell erwischt, oder mein entgegen den Herstellerforderungen rund um den Drucker errichtetes Miniregal dient als Lärmschutz.

Siggi
von
Ja, das ist auch eine subjektive Sache. Die meisten Menschen empfinden den gleichen objektiven Lärm z.B. erträglicher, wenn er eine niedrige Frequenz hat.

Entschuldigung, aber nach meiner Erfahrung gehen Geräte nicht unbedingt nach Ablauf der Garantie kaputt - das galt z.B. für einen billigen HP-Drucker, den ich jahrelang am Arbeitsplatz benutzt habe, ebenso wie für meinen Sony-Monitor etc. etc.

Jedes Jahr Garantie, das ein Garantieleister vergibt, kostet ihn natürlich bares Geld durch Rückläufe, aber das heißt nicht, dass die Geräte generell nach der Garantiefrist den Geist aufgeben. Eher, dass Garantieverlängerung schon vor Jahren als ein äußerst profitables Geschäft entdeckt wurde. So haben wir in der Firma etwa vor Jahren schon immer Garantieverlängerungen dazugekauft.

Lange Garantiezeiten können ein Indikator für Qualität sein, aber auch ein Mittel des Marketing - wer Märkte erobern will, muss mehr bieten als die arrivierte Konkurrenz.

Samsung ist schon wirklich gut; aber tatsächlich arbeitet Samsung, genau wie Sony, HP, IBM etc., einfach mit Sub-Unternehmern, lässt Teile in China produzieren usw. Es ist z.B. gut möglich, dass die Platine eines Samsung-Druckers in der gleichen Fabrik in Shanghai hergestellt wurde wie die eines HP-Druckers.

Letztlich spielt die Qualitäts-Endkontrolle eine große Rolle, und für die zahlt man auch den Aufpreis bei Markenprodukten und den Aufpreis, wenn man einen Profidrucker anstelle eines Einstiegsdruckers kauft. Der Einstiegsdrucker kann genau so lange halten wie der Profidrucker, da seine Teile für gewöhnlich auf derselben Produktionsstraße gefertigt wurden wie jene der teuereren Modelle. Aber die Bildtrommeln für die Profidrucker sind sozusagen 'handverlesen' und intensiver auf Fehler überprüft.

Jedes Jahr an Garantie ist natürlich ein zusätzliches Jahr der Sicherheit. Wenn man Geld für einen gebrauchten Drucker ohne Restgarantie hinlegt, muss man sich schon darüber im klaren sein, dass man es eventuell verliert. Bei 100 Euro mag das Risiko aber noch hinnehmbar sein. Jedenfalls finde ich den Kauf eines gebrauchten HP immer noch besser für's Gewissen als den eines Druckers mit Griff (zum Wegwerfen nach Gebrauch).
Beitrag wurde am 07.08.05, 19:24 Uhr vom Autor geändert.
von
Lieber Siggi,

klar, habe ich mir die Tests zum Drucker durchgelesen. Doch wenn ich sehe, wie teuer ein Toner ist, der gerade mal für 5.000 Seiten reicht, kann ich auch genauso gut mit dem IP3000 drucken mit Original Tinte aus der Bucht.
Da ist der OKI 4100 vom Seitenpreis deutlich besser.

Es ist sehr schade, dass keine Tests der Einstiegs-SW Drucker seitens DC hier vorliegen. :(
von
@siggi D

Ich vermute stark, Du kennst die größeren HP Laser von Schlage 6P oder auch die 4000er Serie nicht. Das waren seinerzeit keine Einsteigerlaser sondern Highendgeräte. Und ich kenne etliche, die über die gesamte Lebenszeit stark beansprucht wurden und heute immer noch zuverlässig ihern Dienst tun ! Lexmark-Laser sind ebenfalls sehr robust, da stimme ich zu.

Zum thema Service: Der Canon sowie der Epson - Service ist eine grande Katastrophe ! Bei Canon kann man sich zum Teil noch ein osteuropäisches Wörterbuch bereitlegen um mit der Dame kommunzieren zu können.

Aber hast Du schon mal bei Kyo oder insbesondere bei HP angerufen ? Der beste Service den`s wo gibt. Man bekommt schnell und unkompliziert geholfen. Bei Garantiegeräten ist HP auch nicht geizig mit Austauschteilen etc. HP hat von den Druckerherstellern den wohl besten Support. Und da spreche ich aus jahrelanger Erfahrung im PC-Bereich. Der einzige, der da noch halbwegs mitkommt, ist Kyo.

Un die 3 Jahre garantie halte ich eher für einen Marketing-Gag. Grade HP - Geräte gelten als zuverlässig und robust. Und das sage ich als CANON-FAN !

Deshalb sehe ich kein großes Risiko, wenn man einen gebrauchten Laser a`la 6P oder 4000er-Serie kauft. Für 65 € mit Toner ? Also bitte.


@Driver:

Hätte noch einen Vorschlag. Sattel 100 € oben drauf und hol Dir`nen Epson C 1100. Da kannste Präsentationen / Referate und sogar die Diplom-Arbeit in Farbe und Hochglanz zu günstigen Preisen drucken. Und das mit Orginaltoner. Außerdem hast Du bei s/w Druck einen super günstigen Seitenpreis ! Siehe DC-Testbericht. Aber nur eine Idee. Ich kenne Dein genaues Druckverhalten nicht, es kann sein dass es am Bedarf vorbei ist.
von
Was mich vom Kauf eines OKI abgehalten hat, war mehr oder minder dieses Ergebnis:

S/W-Laser Vergleichstest Einsteigerklasse: Vergleichstest: Günstige S/W-Laser

Es muss natürlich nicht repräsentativ für OKI sein.
von
Hallo Driver,

möchte nur noch mal sicher gehen, ob wir vom gleichen Drucker sprechen, wenn wir Samsung ML-2250 sagen:

- günstigster Preis im Online-Shop für das Gerät heute: 142,90 €
- günstigster Preis im Online-Shop für Original-Toner: 49,80 €
- Preis für 1 Flasche Nachfüll-Toner für 5.000 Seiten: 13,60 €

Wenn Du da mit Deinem Canon IP3000 günstiger druckst, bist Du ein Zauberer - und ich will dann wohl nicht weiter argumentieren.

Die ersten zwei Preise kannst Du bei www.schottenland.de nachlesen. Übrigens habe ich mir den Samsung-Laser geholt, weil ich so tolle Erfahrungen mit meinem grotten-gräßlichen IP3000 und verstopften Druckköpfen hatte - in knapp einem Jahr 3 mal gewechselt - je 5-6 Wochen Reparaturzeit. Nun kann er mich mal gerne haben!

@And-Weis

Zu 3 Jahren Garantie mag jeder seine eigene Meinung haben, aber ein Marketing-Gag - nein, so blöd sind die Koreaner nun echt nicht. Es ist auf jeden Fall ein beruhigendes Gefühl - und die 3 Jahre sind rechtsverbindlich - übrigens erst ab dem ML-2250, soweit mir dies erinnerlich ist.

Siggi
von
@siggi

Du hast Recht. Ich hab mir nochmal die Preise angesehen und muss sagen, dass er sogar günstiger als der Oki 4100 ist. Dort kostet ein Toner für 2500 Seiten 30€. Beim 2250 sind es für 5000 S. nur 50€.
Ich habe den Samsung erst nicht richtig beachtet, da der empfohlene Verkaufspreis (auch bei Druckerchannel abgebildet) für einen 5000-Seiten-Toner 81€ beträgt. Dass man den Toner schon für 50€ bekommt, wußte ich erstmal nicht.
Zum anderen schneiden die kleinen Samsung Modelle recht mäßig ab und haben mitunter den höchsten Seitenpreis im Vergleich zu anderen.

Noch eine letzte Frage zu dem Nachfüll-Toner für 14€...
Mein i865 ist mir wahrscheinlich aufgrund von solchen günstigen Nachfüllpatronen kaputt gegangen. Daher bin ich beim Samsung noch vorsichtiger als zuvor.
1. Gibt Samsung Garantie, auch wenn solche Nachfülltoner verwendet werden?
2. Wird der Drucker schneller kaputt gehen aufgrund der günstigen Toner?
3. Wie heisst die genaue Bezeichnung des Toners und wo kann man ihn am besten mit dem Drucker zusammen bei einem Shop bestellen?
von
@ Siggi-D:

Ich habe/hatte (leider) das Vergnügen, Samsung-Produkte zu besitzen bzw. besessen zu haben - von daher Erfahrungen am eigenen Leibe. Es gibt sicherlich Bereiche, wo Samsung brilliert, aber die Qualität ist eben nicht durchgängig durch die gesamte Produktpalette. Ich verwende hier Optosys oder NEC-Speicher sowie einen NEC-DVD-Brenner - sehr zuverlässig. Ansonsten habe ich auch eher eine Aversion gg. HP, Medion, Gericom,... aber man kann den alten HP-Laserkolossen nicht abreden, das sie unverwüstlich sind und eine sehr gute Qualität zu günstigen Kosten liefern.
Eine Garantie als Hauptverkaufsargument halte ich persönlich für zweifelhaft. Vielen sind eher Aspekte wie Zuverlässigkeit, Robustheit, Vielseitigkeit (Medien), einfache Handhabbarkeit sowie sehr gute Druckqualität zu günstigem Preis wichtig. Garantien kommen bei mir erst auf den hinteren Plätzen, da es eben eine Garantie ist, auf deren Erfüllung du keinen gesetzlichen Anspruch hast. Dann lieber ein Gerät, wo so gut wie keine Mängel oder Probleme bekannt sind, die einer Garantieinanspruchnahme bedürfen. Mindestgarantien dt. Hersteller kenne ich nicht - du meinst sicherlich die gesetzl. Gewährleistung? Außerdem halte es eher für ein Glücksspiel, anhand Herstellergarantien auf die Qualität zu schließen. BTW: Bekommt man während der Garantieinanspruchnahme bei ein Ersatz-/Austauschgerät?

Zur Lautstärke noch kurz: es gibt auch Drucker, die höchstens 20s vor/nach dem Druck herumlüften.

Bei Gebrauchtkauf weiss der Kunde (hoffentlich), warum er sich einläßt und was er dafür bekommt. Oder kaufst du immer alles neu? Wertverfall? Wenn zu erwarten ist, daß es bei der Qualität keine nennenswerten Abstriche gibt, spricht nichts gg. ein 2nd.-Hand-Gerät. Zumal aufgrund der immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen das gewünschte Produkt nicht mehr im Handel ist. Außerdem gibt es einen kleinen feinen Unterschied zw. "billig" und "preiswert".
Der Empfehlung, daß der Endverbraucher mit Nachfülltoner aus der Flasche herumstauben soll, kann ich nicht zustimmen. Solche Endverbraucher reinigen vielleicht auch den Drucker mit ihrem Haushaltsstaubsauger? In meinen Augen unverantwortlich, wenn man nicht weiß, was man macht.
------------
Aber in eines stimme ich Dir zu: HP-Tintendrucker kaufe ich wirklich nicht. Bei Netzwerkprodukten sowie Lasern sind sie hingegen IMHO top. Wo bekommt man heute noch preiswert Drucker, die locker ihre 200.000 Seiten bis 5 Mio abspulen (zu Letzterem gab es IMHO über die Lexmark T-Serie einige Berichte). Von den heutigen Einstiegsschnäppchen kann man soetwas nicht verlangen. Außer bei der Geschwindigkeit sehe ich insbesondere bei Text/Grafikdruck keine nennenswerten Vorteile der aktuellen Geräte.

meshua
Beitrag wurde am 08.08.05, 11:22 Uhr vom Autor geändert.
von
@Driver

Der i865 hatte Tinte und keinen Toner - ist also nicht vergleichbar. Tinte kann eintrocknen, von Toner ist mir das nicht bekannt.

zu 1. Mir ist kein Hersteller bekannt, der ausdrücklich Garantie auf seine Geräte bei Nutzung von Produkten von Fremdherstellern gibt. - Ist doch wohl logisch - oder? Ob in diesem Fall eine Ablehnung der Garantieleistung rechtens ist, da bin ich zur Zeit nicht so auf dem Laufenden. Canon diskutiert jedenfalls mit seinen Kunden nicht mehr über den Einsatz von Fremdtinte - wenn ich richtig informiert bin, sondern reinigt und wechselt brav Druckköpfe - aber nur 1 Jahr lang.

zu 2. Auch dies ist mir nicht bekannt - aber das Risiko beim Samsung mit neuer Bildtrommel in jeder neuen Tonerkartusche ist sicher geringer als beim Kyo mit seiner permanenten Bildtrommel - soll heißen: Versaust Du Dir durch den Fremdtoner beim Samsung die Bildtrommel, setzt Du halt eine neue Tonerkartusche ein (Preis knapp 50,- € - Versaust Du durch Fremdtoner die Bildtrommel beim Kyo, kaufst Du dort eine neue permanente Bildtrommel, die sicher ein Vielfaches von 50,- € kostet.

zu 3. Die genaue Bezeichnung des Toners lautet schlicht: "Nachfülltoner für Samsung ML-2250" und wird, so mir bekannt, bisher nur von www.wbt-berlin vertrieben. Mir ist kein Shop bekannt, der den Drucker mit Nachfülltoner vertreibt.

Nicht böse sein, ich versuche wirklich Deine Fragen fair zu beantworten - aber bei Deiner recht naiven Fragestellung rate ich Dir ehrlichen Herzens: Nutze Original-Toner und Du brauchst Dir um Deine evtl. Garantieansprüche keine Sorgen zu machen.

@meshua

Wie ich weiter oben schon sagte, viele Kunden in D kennen nicht den Unterschied zwischen Herstellergarantie und Gesetzlicher Gewährleistung (einschließlich Beweisumkehr nach 6 Monaten). Und ich werde ihn hier nicht erläutern - ist im Forum oft genug drüber diskutiert worden.
Ich vermute aber, Jura studierst Du auch nicht - denn: gibt ein Hersteller Garantie auf seine Ware, dann ist diese von ihm konkret beschriebene Garantie (mit Garantieausschlußgründen) Bestandteil des Kaufvertrages und freilich juristisch einklagbar - welchen Sinn soll Herstellergarantie sonst haben? Ohne überheblich wirken zu wollen - ansonsten weiß ich echt nicht, was ich zu Deinem Beitrag noch ausführen soll - ah: studierst Du vielleicht Umweltschutz - dann sind Drucker aller Art eh nichts, dann lieber mit Tinte aus dem Saft der Roten Beete auf kompostierfähigem Papier :-)).

Siggi
Beitrag wurde am 08.08.05, 11:22 Uhr vom Autor geändert.
von

Garantien:
~~~~~~
Wenn der Käufer schon nicht zw. Garantie (Hersteller) und Gewährleistung (BGB) unterscheiden kann, gehe ich implizit davon aus, daß er sich auch die Garantiebedingungen nicht durchliest, Geschweige denn kennt. Wir alle kennen die Fallstricke wie z.B. bei der 10-Jahre-Durchrostungsgarantie von PKWs. Es kommt auf die Bedingungen an. Wenn der Hesteller sagt: da wurde Fremdtoner verwendet, mußt *DU* nachweisen, das dem nicht so ist. Ob sich das lohnt und zivilrechtlich dagegen vorgeht, muß man selbst abwägen. In der Praxis hat man bei $sturem_Hersteller nur den Ärger. Sicherlich macht man sich so keinen guten Ruf als $Hersteller, aber man kann prima Kunden mit extra langen Garantien (2,5,10 Jahr oder lebenslang, wobei es Letztere in DE nicht gibt) ködern. Jetzt mag man meinen, das $Hersteller an langfristigen Erfolgen interessiert ist, aber das scheint heute bei Vielen nicht der Fall zu sein: billig, billig, billig und bunt mit +5000 Funktionen.
Was ich damit meine: wenn bekannt ist, das ein Hersteller seine Garantien auch einhält, dann kann dies auch *ein * Kaufgrund von mehreren sein, ansonsten ist die Garantie i.d.R. nicht das Blatt wert.
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