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Textschärfe Brother HL2340 vs. HP 1320

Brother HL-L2350DW▶ 11/23

Frage zum Brother HL-L2350DW

S/W-Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, S/W, 30,0 ipm, 1.200 dpi, Wlan, Duplexdruck, kompatibel mit DR-2400, TN-2410, TN-2420, geeignet für "EcoPro" (Toner), 2017er Modell(mehr Daten)

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von
Servus,

eine kurze Frage in die Runde, vielleicht ist die Antwort naheliegend für jene mit mehr Ahnung als ich.

Ich habe kürzlich einen altgedienten HP 1320 SW-Laserdrucker ausrangiert und gegen einen Brother HL 2340DW ersetzt, um per WLAN von mehreren Geräte im Haus drucken zu können.
Das »Problem«: In meinen Augen wird gedruckter Text vom Brother leicht, aber merklich gerastert, während ich ihn vom alten HP randscharf in Erinnerung habe. Ich meine auch, das meine Erinnerung mich hier nicht trügt, komme wegen Umzug nur derzeit nicht die Kisten, in denen alte Testdrucke sein müssten.
Beide Drucker haben 600dpi, der Brother und ich meine auch der HP auch 1200er dpi, deren Unterschied man aber nur bei Grafiken sieht.

Der Brother läuft unter macOS 15 Sequioa per WLAN (Airprint oder Cups-Treiber getestet, kein Unterschied) auf neuster Firmware. USB kann ich aktuell ohne passendem Kabel nicht testen. Der HP lief unter macOS 13 Ventura per USB, mangels nativem Treiber für Ventura mit einem generischen Treiber.

Kann das sein?

Edit: Foto vom Druck angehängt, Schriftgröße ist 10pt.

Gruß,
Johannes
Beitrag wurde am 24.03.25, 16:00 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Johannes,

kannst du mal eine Testseite am Gerät drucken lassen? Wie sieht die aus?

support.brother.com/...

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo Ronny,

ganz vergessen: Die Testseiten sehen genauso aus. Fotos von 1200dpi und 600dpi habe ich angehängt. Diese »wellenförmigen« Konturen kenne ich so nicht vom HP, besonders Serifenschriften leiden da in meinen Augen arg.

Du hast die Netzwerk-Konfiguration verlinkt – wäre sie dir auch hilfreich?

Gruß, Johannes
von
Hallo,

zwar nicht direkt vergleichbar, aber vielleicht mal so zur groben Orientierung:
Wenn ich auf meinem Brother HL-L3210CW (Farb-LED-Drucker unter Windows 10 per USB) die Druckertestseite ausdrucke, sieht die bei genauer Betrachtung auch irgendwie pixelig aus (siehe unten, Bild 1).

Wenn ich dagegen mal normalen Text drucke (Hier im Beispiel: Das DC-Textleerdruck-Dokument www.druckerchannel.de/... .pdf aus den DC-Testdateien DC-Testdokumente: Die Druckerchannel-Testdateien), dann sieht der für mich mit bloßem Auge betrachtet gut aus, mit normalen, scharfen Kanten (Bild 2).
Unter der Lupe betrachtet könnte man vielleicht sagen, dass man an schrägen Kanten der Buchstaben kleinste Pixel erkennen kann, aber die Schrift ist halt in natura 2 - 2,5 mm groß. Normalerweise vergrößert das ja niemand, bis jeder Buchstabe mehrere Zentimeter groß ist.
Ich würde den Textdruck mit bloßem Auge betrachtet als gut bezeichnen.

Ich denke demnach, dass deine Drucker-Testseite wahrscheinlich normal ist.
Aber der normale Textdruck sieht irgendwie komisch aus, diese "wellenförmigen Konturen" erkenne ich da auch auf deinem Bild.

Woher die bei dir kommen, weiß ich nicht, aber ich vermute, dass das kein Problem der Druckerhardware ist, sondern irgendwas Softwaremäßiges.

Eine Möglichkeit für die Entstehung komischer Muster an den Kanten von Buchstaben kann z.B. sein:

- Der zu druckende Text wird in ein Pixelbild gerastert.
- Danach wird dieses Bild noch etwas verkleinert oder vergrößert. Dadurch passen die Pixel nicht mehr genau und es entstehen weiche Kanten, wo ein Pixel nicht mehr 100% schwarz oder 100% weiß ist, sondern z.B. hellgrau oder dunkelgrau. (Bild 3)
- Dieses Bild (inklusive der weichen Kanten mit den hellgrauen/dunkelgrauen Pixeln) wird nun gedruckt. Und da der Drucker keine Möglichkeit hat, Grautöne zu drucken, sondern nur "schwarzer Toner: ja/nein" kann, so muss er die grauen, weichen Kanten um die Buchstaben herum durch ein Rastermuster simulieren. z.B. ein 33% grauer Pixel in der Bilddatei werden dann vielleicht ein schwarzer und 2 weiße Punkte auf dem Papier.

Aber bei Buchstaben fällt es natürlich auf, wenn die auf einmal keine glatten Kanten mehr haben, sondern irgendwelche Muster an den Kanten aufweisen.
Beitrag wurde am 25.03.25, 13:46 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Harvester,

vielen Dank für deinen Vergleich und deine Gedanken in Richtung Softwareproblem. Ich denke, mit beidem liegst du richtig.

Ich habe das von dir verlinkte DC-Textleerdruck-Dokument gedruckt und noch ein Ilford-Film-PDF, das ich auf die Schnelle auf der Festplatte gefunden habe. Siehe da: Beide Ausdrucke sind so scharf wie sie m.E. sein sollten. Siehe Foto unten.

Bleibt als Fehlerquelle nur das ursprüngliche PDF, das ich mit Affinity Publisher erstellt habe, trotz gewählter PDF-X-Standards. Das Druckbild ist hier auch identisch schlecht, egal ob ich direkt aus Publisher oder per PDF via Vorschau oder Acrobat drucke.

Gruß, Johannes
Beitrag wurde am 25.03.25, 14:37 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,

gut das es sich "nur" um ein Software Problem handelt und eingegrenzt wurde.

Bei Mac bin ich zwar raus, aber unter Windows kenne ich sowas allerdings auch. Da liegt es oftmals an den PDF Einstellungen wie die Datei erzeugt wird.

Eine Sache fällt bei deinen Testdrucken aber noch auf.
Du hast sehr viele Toner Dots auf dem Papier.
Diese deuten schon auf erhöhte feuchte im Papier hin. Kann aber auch an sehr Preiswerten Papier liegen.
Kommt das Papier sehr gewellt aus dem Drucker?
von
Hallo @Grisu65,

ich werde das noch versuchen weiter einzugrenzen und auch mal schauen, was der Brother macht, wenn ich über Windows drucke. Aber ja, es deutet alles auf einen Bug im PDF-Modul der Affinity-Programme hin oder eine falsche Einstellung beim Export.

Die Tonerpunkte sind mir auch aufgefallen, wusste aber nicht, dass das am Papier liegen kann. Tatsächlich habe ich gerade ein »normales« Recycling-Druckerpapier für den Hausgebrauch eingelegt. Es kommt leicht wellig aus dem Drucker. Ich prüfe das nochmal mit gutem Papier – Danke für den Hinweis!

Gruß, Johannes
Beitrag wurde am 26.03.25, 09:03 Uhr vom Autor geändert.
von
Ein paar dutzend Testdrucke später: Fehlerquelle gefunden.

Testdokumente vom Druckerchannel, egal ob via macOS oder Windows, einwandfrei.
–> Es liegt nicht am Drucker.

Ursprüngliches, »fehlerhaftes« Dokument wird gerastert gedruckt, egal ob macOS/Windows.
–> Software als Ursache.

Schwarzer Text in anderen von mir erstellten Druckdokumenten, egal ob aus Indesign oder Publisher, wird ebenfalls mal mehr, mal weniger stark gerastert gedruckt. Die gleichen Druckdaten waren aber im Offsetdruck einwandfrei.
–> Es könnte am schwarzen Farbwert liegen (CMYK 0/0/0/100) bzw. wie der Drucker ihn interpretiert.

Druckfarbe im ursprünglichen Dokument (Affinity Publisher) auf CMYK 100/100/100/100 gesetzt, als PDF exportiert und per Vorschau gedruckt.
–> Druck ist einwandfrei und randscharf!

Was ich noch nicht ganz verstehe:
— Mit dem alten HP hatte ich das Problem nicht. CMYK-Schwarz wurde nicht gerastert. Ich finde aber auch weder am Mac oder im Drucker eine Einstellung dazu.
— Die Druckerchannel-Testdatei (doc) wirkt direkt aus LibreOffice gedruckt noch ein mü besser, wenn ich mir die vertikalen Stämme anschaue.

Angehängtes Foto, von links nach rechts: 11pt Times New Roman direkt aus LibreOffice gedruckt, Publisher RGB 0/0/0, CMYK 0/0/0/100.
von
Für den Fall, dass noch andere auf dieses Phänomen stoßen: Ich konnte es eben noch weiter einkreisen, offensichtlich spielt dabei auch der Treiber des Brother-Druckers eine Rolle.

Englischsprachig gibt es hier mehr dazu:
community.adobe.com/...

Die wichtigsten Zeilen kurz übersetzt:
»Nach Rücksprache mit Brother und Adobe wurde festgestellt, dass die Adobe-Anwendungen in Sonoma einen generischen Postscript-Treiber benötigen, damit die Drucker korrekt funktionieren. Dieser wird von meinem Brother-Drucker nicht unterstützt, und es ist nicht geplant, diese Unterstützung hinzuzufügen.«
»Offiziell wird der Brother-Drucker „von Mac unterstützt“ und „mit einem Post Script Emulator (BR-Treiber) geliefert“. […] der BR-Treiber nur unter Windows funktioniert.«

Was für Adobe gilt, gilt offensichtlicha auch für die Affinity Suite.

Als Druckersprache kann der Brother 2340 laut Druckerchannel-Datenbank nur GDI (plus offenbar einen PS-Emulator für Windows), der alte Hp 1320 konnte PCL5/PCL6 und Postscript als (Emulation). Ich kannte mich mit Druckersprachen bisher nicht weiter aus, aber bei GDI scheint der Rechner die Druckdaten zu erstellen, bei PCL/PS der Drucker selbst. Und genau deswegen scheint es beim Brother in bestimmten Fällen – die dem HP keine Probleme bereitet haben – unter macOS zu gerastertem Text zu kommen.
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