Lexmark P915: Textdruck: Qualität und Tempo
Der Druckerchannel-Testbrief
Um die Textqualität sowie das Textdrucktempo zu prüfen, schickt Druckerchannel zwei verschiedene Dokumente zum Drucker. Der Dr.-Grauert-Brief ist ein einfaches Textdokument, mit dem wir den Kopiermodus messen. An diesem Wert lässt sich feststellen, ob der Hersteller bei der Angabe des Drucktempos übertrieben hat. Den Brief finden Sie in unserem Download-Bereich.
Der zweite Test besteht aus einem zehnseitigen Textdokument, das auch ein Firmenlogo, eine kleine Tabelle und ein Tortendiagramm enthält. Diesen Brief drucken wir in drei Modi: Im Normalmodus (keine Veränderung im Treiber), im Schnelldruck (niedrigste Auflösung) und in höchster Qualität (höchste Auflösung).
Originalbuchstabe Bild: 
Für die Messung der Textdruckqualität verwenden wir die schwarze Dye-Farbe aus der 31er-Fotopatrone. Beim reinen Textdruck verwendet der Lexmark keine Farbe zum Unterdrucken, wie das etwa HP und Canon machen, um ein satteres Schwarz darzustellen.
Für einen noch besseren Textdruck lässt sich die Fotopatrone gegen eine optionale Schwarzpatrone tauschen. In dieser Kombination fällt die Fotoqualität jedoch noch einmal deutlich ab.
Das Druckergebnis ist für einen Fotodrucker durchaus passabel. Ist der Textdruck im Sparmodus recht dezent und schwach, gelingt die Schwärzung im Normal oder Qualitätsmodus gut. Durch Satellitentröpfchen wirken Buchstaben leicht unscharf. Ausfransungen sind dagegen nicht zu erkennen.
Lexmark selbst gibt eine maximale Druckleistung von 15 Seiten je Minute an ("ppm" - pages per minute). Im Sparmodus konnten wir im Test dagegen gerade die Hälfte (7,7 ppm) nachweisen.
