Tintentest 2004 Epson-Photo830-Patronen: Handling
Zusatzmaterial Testtabelle mit allen Ergebnissen |
Im Bild (anklicken) ist das Sieb über der Druckfeder sichtbar. Dieses hat nicht die Aufgabe, grobe Partikel aus der Tinte zu filtern. Seine Aufgabe ist es, winzige Luftblässchen am Durchlass Richtung Druckkopf zu hindern. Grund: Plastikteile und Tinte können im Laufe der Zeit ausgasen. Würden diese winzigen Gasblasen in den Druckkopf gelangen, würde dies den Druck stören (streifige Ausdrucke). Viele kompatible Patronen haben lediglich eine einfache Öffnung in Richtung Druckkopf ohne Filtersieb - andere legen lediglich einen Kunststofffilter über die Auslassöffnung.
Vor dem Einsetzen der Epson-Patronen muss der Anwender die Druckausgleichslöcher öffnen, damit von oben Luft in die Patrone kann. Compedo und KMP sind an diesen Öffnungen nicht auslaufsicher. Wer so eine Patrone austauscht, kann Tinte auf Finger oder Kleidung bekommen. Bei der Epson-Originalpatrone und der InkTec-Patrone kann nichts daneben gehen. Die restlichen Patronen im Testfeld sind weitestgehend auslaufsicher.