Druckertest Samsung Proxpress C2680FX: Die Grafik- und Fotodruckqualität
Der Grafikdruck
Jeder Drucker muss in unserem Testlabor die rechts abgebildete A4-große Grafik-Vorlage drucken. Auf der Seite befinden sich verschiedene Elemente, an denen sich die Grafikqualität eines Druckers besonders gut beurteilen lässt.
Die Datei steht im Artikel DC-Testdokumente zum Download bereit.
Die Grafik gibt Druckerchannel auf normalem Kopierpapier (Mondi IQ Premium) aus. Druckerchannel stellt im Treiber eine hohe Ausgabequalität ein. Dies ist aber oft gar nicht möglich, weil bei den Farblasern bereits die Standardeinstellung die höchste Ausgabequalität ist.
Klicken Sie die untenstehenden Bilder an, um die Bildergalerie zu öffnen und die Qualitäten zu vergleichen.
Für einen besseren Vergleich zeigen wir neben den Ergebnissen des Samsung Proxpress C2680FX die Originalvorlage und Ausdrucke von anderen Farblaserdruckern. Dabei handelt es sich um den Brother MFC-L9550CDWT, den HP Color Laserjet Pro MFP M477fdn und den LED-Alleskönner Oki MC760dnfax.
1. Strahlenkranz
Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und die Linien ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.
Auch bei genauerem Hinsehen kann man auf der Grafikseite keine groben Fehler erkennen. Das Ergebnis des Strahlenkranz-Drucks ist gut, auch wenn die Linien innerhalb des zweiten Kreises ineinander verlaufen und einzelne Linien somit nicht mehr zu erkennen sind. Im Vergleich ist das aber ein gutes Ergebnis.
Neu: Scans & Originaldrucke im Vergleich: Der Strahlenkranz
2. Grauflächen
Die Grauflächen druckt der Proxpress C2680FX gut - ohne Farbstiche und mit nur einer leichten Rasterung.
Neu: Scans & Originaldrucke im Vergleich: Die Graufläche
3. Winzige Schrift
Um zu überprüfen, wie gut die Drucker mit sehr kleinen Schriftgraden umgehen können, fotografieren wir mithilfe eines Mikroskops aus der Testvorlage das Wort "Druckerchannel", das die Drucker in einer zwei Punkt großen Schrift (0,5 Millimeter Buchstabenhöhe) gedruckt haben. An diesen Bildern lässt sich gut erkennen, ob die Drucker die winzige Schrift noch gut lesbar darstellen können.
In diesem Vergleich können Samsung und HP die winzige Schrift gut lesbar zu Papier bringen. Brother und Oki geben den Text bunt wieder, was die Lesbarkeit deutlich erschwert. Verglichen mit den anderen Geräten stellt der C2680FX die Schrift am besten lesbar dar.
Mehr zu den Yellow-Dots (MIC, machine identification code) erfahren Sie in diesem Artikel: Code bei Farblasern entschlüsselt.
Neu: Scans & Originaldrucke im Vergleich: Winzige Schrift
Der Fotodruck
Um die Qualität beim Fotodruck zu beurteilen, schickt unser Labor ein A4-großes Foto im TIF-Format zu den Druckern. Eine JPG-Version dieses Fotos erhalten Sie in unserem Download-Bereich. Damit können Sie Ihren eigenen Drucker prüfen und bei Interesse bei uns einen eigenen Testbericht schreiben und veröffentlichen.
1. Der Papagei
Das Samsung-Lasergerät weist eine ordentliche Fotodruckqualität auf. Die Rasterungen sind fein, wie links unten neben dem Papageien zu sehen ist: Der Übergang zwischen Grün und Dunkelgrau ist gut wiedergegeben. Streifenbildung gibt es ebenso wenig wie störende Grobkörnigkeit oder Flecken. Lediglich in der Detailwiedergabe schwächelt das Samsung-Gerät.
Neu: Scans & Originaldrucke im Vergleich: Der Papagei
Neu: Scans & Originaldrucke im Vergleich: Das Papageienauge
2. Hauttöne
Zur Beurteilung der Detailtreue, der Wiedergabe von Hauttönen und zur Ansicht der einzelnen Pixel zeigt Druckerchannel die beiden Fuji-Damen und das kleine Auge in der Bildmitte des A4-großen Fotos.
Hauttöne gibt der Samsung Proxpress C2680FX gut wieder. Nur bei der Detaildarstellung schafft es das Gerät gerade mal ins untere Mittelfeld.
Neu: Scans & Originaldrucke im Vergleich: Das Fuji-Testbild
Neu: Scans & Originaldrucke im Vergleich: Das Auge