Test Samsung Proxpress M4025ND: Papier und Schnittstellen
Mit einem standardmäßigen Papiervorrat von 250-Blatt ist der Samsung Proxpress M4025ND etwas knapp dimensioniert - schließlich kann er bis zu 40 Seiten pro Minute bedrucken. Dabei wäre die Kassette rein rechnerisch in sechs Minuten leer. Eine 500-Blatt-Kassette wäre für einen 40-Seiten-Drucker angebracht. Eine zusätzliche 520-Blatt-Papierkassette lässt sich nachrüsten. So bietet der kleine Drucker inklusive dem 50-Blatt-Bypass einen Papiervorrat von maximal 820 Blatt.
Mit dem Bypass lassen sich Umschläge und schwere Papiersorten wie Folien, Karton oder Fotopapier mit einem Gewicht von bis zu 220 g/m² verarbeiten. Einfaches Kopierpapier mit 80 Gramm zieht der Drucker allerdings häufig schief ein. Hier empfiehlt sich die Nutzung des manuellen Einzugs auf Spezialpapier zu beschränken.
Auf der Rückseite des Druckers ragt die Papierkassette des Druckers ein kleines Stück heraus. Das stört zwar nicht beim Platzbedarf, doch es kann Staub eindringen.
Schnittstellen
Zur Verbindung mit dem Netzwerk oder einem lokal angeschlossenen PC stehen beim Samsung Proxpress M4025ND eine USB- und eine Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung. Durch die USB-Verbindung kann der Nutzer über den Dienst "Google Cloud Print" auch drahtlos Ausdrucke von Smartphones und Tablets an den Drucker schicken.
Um den Druckdienst nutzen zu können, muss der Samsung-Drucker im Google-Nutzerkonto als Cloud-Drucker registriert sein. Das geschieht in den Einstellungen des Google Chrome Browsers, der auf einem Rechner installiert sein muss. Der Nachteil: Zum Drucken muss immer der PC eingeschaltet sein, der eine aktive Verbindung zum Internet besitzen muss.