HP Officejet Pro 8500A Plus A910g und 8500A A910a: Neue Officejet-Boliden im verspielten Design
Die Nachfolger der 8500er-Serie heißen Officejet Pro 8500A Plus (A910g) und 8500A (A910a) und sind ab rund 270 Euro UVP zu haben. Beide haben das Namensanhängsel e-All-in-one, was auf die Internetfähigkeit hinweisen soll - dazu unten mehr.
Wichtigste Neuerung: Die Geräte haben ein großes Touchscreen, über das man alle Funktionen wie Scannen, Kopieren oder Faxen steuert. Es gibt nur noch eine Taste: Den An-/Ausschalter. Die Verbrauchsmaterialien sind die gleichen, die auch im Vorgängergerät zum Einsatz kamen: Die Tintenpatronen Nr. 940 (siehe Tabelle unten).
Die Officejet-Serie begann bei HP 2004 mit einer grauen Kiste (Officejet 9130). Dem Gerät sah man sofort an, dass es für den Profi-Einsatz konzipiert war. Anfang 2007 hat HP dann günstigere und kleinere Officejets vorgestellt, die optisch noch immer den Eindruck vermittelten, dass sie kräftige Arbeitspferde sind, die im Büro allen Ansprüchen gerecht werden (Officejet Pro L7780). Darafhin folgte Anfang 2009 der Officejet 8500, der nochmals kleiner wurde, in den Druckerchannel-Tests aber, wie seine Vorgänger, beste Testergebnisse erzielte.
Rund eineinhalb Jahre später stellt HP nun nochmals Nachfolgegeräte vor, die Officejet Pro 8500A heißen und etwas arg verspielt daher kommen. Aus dem praktischen Grau oder Mattschwarz der Vorgänger ist nun ein schwarz glänzender Drucker mit hübschen Rundungen und großem Touchscreen geworden. Am Besten legt mach sich immer ein Tuch bereit, um Staub und Fingerabdrücke wegzuwischen, die das Gerät magisch anzuziehen scheint.
Das 2010er-Modell gibt es in zwei Ausstattungs-Varianten:
- HP Officejet Pro 8500A A910a für rund 270 Euro
- HP Officejet Pro 8500A Plus A910g für rund 350 Euro
Die beiden Modelle unterscheiden sich in der Displaygröße und im duplexfähigen ADF - siehe Tabelle mit technischen Daten.
Verbindung zum Internet
Die neuen Officejet können auch mit "Apps" umgehen. Das sind kleine Tools, die auf dem Touchscreen erscheinen und dem User das Leben erleichtern sollen. So gibt es zum Beispiel Formulare, die man auf Knopfdruck ausdrucken kann. Aber Vorsicht: Manches ist kostenfrei, für Vieles muss man bezahlen.
Zudem haben die Geräte eine eigene Mailadresse - es lässt sich also von überall ein Dokument auf den Geräten ausgeben. HP nennt diese Technik "ePrint". Mehr Infos dazu gibt's im Artikel Mobiles Drucken mit HP ePrint.
In den HP-Officejets arbeiten die vier einzelnen Patronen Nr. 940, die mit pigmentierter Tinte befüllt sind und eine hohe Reichweite haben.
HP Officejet Pro 8500A A910a, 8500A Plus A910g - Verbrauchsmaterialien 04/2025*1 | |||
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Preis (UVP) und Preisvergleich | Reichweite mit 'ISO-Farbdokument'*2 | ||
Tintenpatrone, Schwarz | |||
940LU | 34,99 € | 1.000 Seiten | |
940XL | 51,99 € | 2.200 Seiten | |
Tintenpatrone, Cyan | |||
StarterLU | — | 900 Seiten | |
940XL | 34,87 € | 1.400 Seiten | |
Tintenpatrone, Magenta | |||
StarterLU | — | 900 Seiten | |
940XL | 34,10 € | 1.400 Seiten | |
Tintenpatrone, Gelb | |||
StarterLU | — | 900 Seiten | |
940XL | 34,99 € | 1.400 Seiten | |
Druckkopf, Schwarz & Gelb | |||
940LU | 76,99 € | 41.500 Seiten | |
Druckkopf, Cyan & Magenta | |||
940LU | 76,99 € | 41.500 Seiten | |
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Im Vergleich zu anderen Multifunktionsgeräten derselben Klasse ist der HP-Drucker besonders günstig um Unterhalt.
Druckkostenanalyse 04/2025*1 | |
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Seitenpreis mit 'ISO- | |
HP Officejet Pro 8500A / 8500A Plus | 9,2 ct |
Epson Stylus Office BX625FWD | 10,9 ct |
Canon Pixma MX870 | 13,7 ct |
Lexmark Platinum Pro905 | 14,5 ct |
Dell 968w | 17,6 ct |
Brother MFC-990CW | 19,5 ct |
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Der Officejet Pro 8500A Plus ist bereits im Druckerchannel-Testlabor. In Kürze werden wir einen ausführlichen Vergleichstest mit Modellen von Canon und Epson veröffentlichen.
Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.