Vergleichstest Einsteiger S/W-Laser: Die Druckkosten
Das Druckerchannel-Testlabor verlässt sich bei den Druckkosten nicht auf die Herstellerangaben, sondern testet jeden Drucker ausführlich auf seine Unterhaltskosten.
Dazu druckt das Labor die Tonerkartuschen leer, um den exakten Verbrauch und damit die Seitenkosten beim Textdruck zu ermitteln. Soweit andere Verbrauchsmaterialien, zum Beispiel die Bildtrommel, auch zu den Verbrauchsmaterialien gehört, ist deren anteiliger Verschleiß in den Seitenpreis eingerechnet.
Druckkosten Textdruck
Gegen Ende des Lebenszyklus der Tonerkartuschen muss man beim HP Laserjet 1018 und beim Samsung ML-2010 gut aufpassen: Beide drucken im Test ohne Fehlermeldung weiter, auch wenn auf dem Papier schon kein Toner mehr zu sehen ist.
Die beiden anderen Testgeräte stellen bei leerer Tonerkartusche den Druck ein, auch das letzte gedruckte Blatt ist noch von guter Qualität.
Alle Geräte drucken teuer, wobei der Samsung ML-2010 mit 2,4 Cent pro Seite noch am besten abschneidet. Die 4,7 Cent pro Seite des Lexmark E120n sind nur für Benutzer akzeptabel, die wenig drucken und einen billigen Netzwerkdrucker haben wollen.
Druckkostenanalyse 10/2024*1 | |
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Seitenpreis mit 'DC- | |
Samsung ML-2010 | 3,4 ct |
Brother HL-2030 | 4,8 ct |
HP Laserjet 1018 | 6,1 ct |
Lexmark E120n | 9,4 ct |
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Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.