Ricoh Aficio GX5050N: Die Ausstattung II
Transportunternehmen
Für den Transport der Medien durch den Drucker sorgen keine Einzugsrollen sondern ein Transportband nach dem Prinzip der statischen Aufladung. Ein Manko dieses "Transporttechnik" ist die Tatsache, dass damit kein Randlosdruck möglich ist. Weil die Gelsprinter jedoch nicht für den Fotodruck konzipert sind, lässt sich auf dieses Feature gut verzichten.
Farblaserdrucker beherrschen den Randlosdruck auch nicht.
Medien bis 255 g/m²
In die stabile Papierkassette passen 200 Blatt Normalpapier. Optional gibt es einen Einzelblatteinzug für maximal weitere 100 Blatt. Einzelne Medien dürfen dabei eine Grammatur von bis zu 255 Gramm/m² aufweisen.
Wer mehr Kapazität braucht, kann den Drucker mit einer optionalen zweiten Papierkassette aufrüsten, die weitere 500 Blatt fasst.
Lange Drucksachen
In die mitgelieferte Kassette kann man Medien bis zu 35,6 Zentimetern Länge (ein A4-Blatt misst 29,7 Zentimeter) einlegen. Dazu ist eine einfache Vorrichtung vorhanden, die die Kassette verlängert.
Staugefahr
Die Papierablage nimmt maximal 150 Blatt auf. Die Medienausgabe erfolgt mit dem Schriftbild nach oben. Zum Nachlegen von Medien in die darunter befindliche Kassette lässt sich die Papierablage im Winkel von etwa 45 Grad arretieren (Bild rechts).
Wer vergisst, sie nach dem Einlegen in die waagerechte Stellung zu bringen, hat nach wenigen Ausdrucken einen Papierstau.
Bedienung
Das Bedienfeld (Bild links) hat ein zweizeiliges Display. Es zeigt im Normalfall den ungefähren Tintenstand oder den Druckerzustand ("Verarbeiten", "Bereit") an. Störungen signalisiert eine LED (Bild rechts) durch rotes Leuchten.
Reste sammeln
Der große Resttintenbehälter ("Farbsammeleinheit") ist auf der Rückseite einfach zu erreichen. Hier landet die Druckertinte, die das Gerät bei der Reinigung der Düsen verbraucht.
Ein Sensor (im Bild vorn) meldet, wenn dieser Behälter seinen Höchststand erreicht hat. Laut Ricoh ist aber nicht damit zu rechnen, dass der Drucker im Laufe seines Lebens wirklich voll wird.
Im Bild (Mitte) ist ein Teil des saugfähigen Materials zu sehen, das im unteren Bereich schon Resttinte aufgesogen hat.
Achtung: Resttinte kann sich auch an der Oberseite des Behälters befinden. Kommt man damit in Berührung, gibt es äußerst hartnäckige Flecken, die sich nur sehr schwer entfernen lassen.
Sehen, was los ist
Über die IP-Adresse des Duckers lassen sich Statusabfragen aufrufen. Im Bild links ist der Tonerstand abzulesen, allerdings nur in sehr ungenauen 20-Prozent-Schritten.
Der separat aufrufbare "Smart Device Monitor" sieht zwar schöner aus (Bild rechts), liefert aber das gleiche ungenaue Resultat.
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