Multifunktionsgeräte: Scanqualität: Schärfentiefe
Scantechnologie: CCD und CIS
Aktuelle Scanner können mit zwei unterschiedlichen Techniken arbeiten: CCD (charged coupled Device) oder CIS (contact image sensor). CIS-Scanner zeichnen sich durch eine flache Bauweise aus und benötigen weniger Strom. Einige einfache Scanner auf CIS-Basis begnügen sich zum Beispiel mit dem Strom aus der USB-Buchse. Der Nachteil der CIS-Scanner: Sie können keine Objekte scharf einscannen, die nicht plan auf dem Vorlagenglas aufliegen. Ein einfacher Test macht dies deutlich: Druckerchannel scannt eine Uhr - das Ziffernblatt liegt ein paar Millimeter über dem Vorlagenglas. CIS-Scanner können dieses nicht mehr scharf einlesen. CCD-Scanner haben damit indes keine Probleme.
In der Praxis ist dieser Effekt zum Beispiel dann wichtig, wenn der Anwender Seiten aus einem Buch einscannen will. Zur Buchmitte hin liegen die Buchstaben nicht mehr plan auf dem Glas auf - CIS-Scanner können diese Texte nicht mehr scharf einlesen.
Nur der Canon Pixma MP780 und der Lexmark X7170 können Objekte mit Schärfentiefe einscannen.