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Durchblick verloren! Kaufempfehlung S/W-Laserdrucker

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von
Hallo,

habe jetzt das Internet durchstöbert, Testberichte gelesen, Gesundheitsempfehlungen mit Pschyrembel durchpflügt, Druckkosten verglichen, Folgekosten aufgegliedert, Verarbeitungen notiert und Qualitäten gesammelt. Allerdings herrscht nun nur noch Durcheinander in meiner schönen Ordnung. Bisweilen dacht ich sei HP der Marktführer auf dem Druckersegment. Allerdings habe ich diese jungfräuliche Illusion zügig verloren. Oki, Kyocera, Brother und Canon heißen anscheinend die neuen Druckwunder. Als Student wäre natürlich ein \"Blattflüsterer\" und \"Duplexkönner\" optimal. Zu welchem Gerät würdet ihr raten, wenn man nicht gerade beheistert ist, nach 20000 Seiten bei Oki die Trommel wechseln zu müssen.
von
Wenn's Duplex können sein woll, wohl einer der TOP-3 aus der Bestenliste (Einsteigerklasse). Hast du den Vergleichstest schon gelesen? S/W-Laser Vergleichstest Einsteigerklasse: Vergleichstest: Günstige S/W-Laser
Beitrag wurde am 22.11.05, 12:14 Uhr vom Autor geändert.
von
Ja, habe den Bericht gelesen. Kyocera sagt mir vom Namen aber nichts! Habe Testberichte anderer Seiten durchwälzt, bei welchen Oki und Brother ziemlich toll waren. Allerdings stört mich bei dem Brother im Test das fehlende Gütezeichen, genauso wie beim Samsung. Dennoch fand ich den Samsung ML2250 ganz nett. Designmaschinen kann man bei Laserdruckern anscheinend nicht erwarten. Die Tonerpatrone von Kyocera hat 2001 (!) ziemlich mies bei Ökotest abgeschlossen. Gibt es bei Kyocera einen Filter wie bei HP? HP fällt aber aufgrund der Druckkosten genauso wie der Oki wegen Folgekosten eigentlich flach. Bliebe nur noch Kyocera, Epson, Canon und Samsung von den großen Marken. Was ist in der Einsteigerklasse, besonders in Hinsicht Druckqualität, Gesundheitsfreundlichkeit und Ausstattung top?
von
Der ML-2250 hat keine Duplexeinheit; auch nicht nachrüstbar - nicht mit dem 2150 verwechseln. Ich nehme mal an, der 2150 ist auch sehr lärmig, genau wie der 2250. Größter Nachteil des Kyocera, neben der Ozon-Produktion, ist wohl die Papiereinzugsrolle, die man möglichst noch vom Händler gegen die neue, geriffelte Rolle ersetzen lassen sollte. Dass du von Kyocera noch nie gehört hast, ist eine Wissenslücke, die ja nun behoben wurde. ;-) Ist einer der ganz Großen bei Bürodruckern; auch ein japanischer Hersteller. Nein, einen Luftfilter haben die Dinger nicht, musst du von einem Zubehörladen kaufen, gab dazu mal einen Artikel hier.

'Was ist top?' ist immer eine ... schlichte Frage; sowas beantwortet Computer-Bild. Du musst dich eher fragen, 'was brauche ich vor allem; welche Nachteile bin ich dafür am ehesten bereit, in Kauf zu nehmen?'. Ist dir Ozonfreiheit wichtiger als Druckkosten? Sind dir Druckkosten wichtiger als Druckqualität? Etc. pp.

Ich denke mal, aufgrund der Ozon-Bedenken wird es für dich der Brother werden; der OKI und der Samsung haben ja keine _serienmäßige_ Duplexeinheit.
Beitrag wurde am 22.11.05, 14:19 Uhr vom Autor geändert.
von
Also ich werde/muss mir auch einen neuen Drucker zulegen.Ich habe mich für den Kyocera-1020D entschieden. Für mich waren die Gründe: Duplexdruck, Druckkosten, Qualität, Robustheit, PS (da ich fast ausschliesslich unter linux arbeite).

Die Ozon-Geschichte ist zwar nicht unerheblich, wird aber meiner Meinung zu hoch gespielt. 15min in einem Eiscafe an einer normal befahrenen Strasse an einem heissen Sommertag zu sitzen und man hat schon deutlich mehr "im Ozon gestanden". Man kann ja den Drucker so plazieren, das man nicht gerade die Abluft abbekommt und nicht direkt neben dem Arbeitsplatz steht. Es wird immer viel mit dem Wort Ozon umhergeworfen, aber man findet kaum Angaben über die Konzentration bei Druckern.
Das die Tonerpatrone mies abgeschnitten hat kann ja sein, aber wie steht es denn im Vergleich zu den anderen Druckern die wesentlich mehr Material auf den Müll schicken? Ausserdem siehe www.heise.de/...
Man sollte bei solchen Dingen immer das gesamte Bild vo Augen haben: Kyocera produziert wesentlich weniger Müll und ich behaupte einmal das eine Ökobilanz für diesen Drucker deutlich besser ausfällt als für solche, die das halbe Innenleben bei jedem Tonerwechsel mit austauschen.

Die Papiereinzugsrolle ist doch nur bei den alten Modellen und da auch nur bei den ersten Chargen das Problem!?!
von
Der Kompromiss ist am wichtigsten ;-)! Brother hat allerdings auch kein Gütezeichen. Wo erfährt man die Ozonkonzentration und die schädliche Zusammesetzung der Tonerpatronen? Naja, 4ct pro gedruckter Seite ist im Falle von HP schon happig und nicht tolerierbar. Ist eine Duplexeinrichtung zum beidseitigen Druck zwingend erforderlich? Bei Lasern gibt es hoffentlich nur marginale Druckqualitätsabstufungen, oder? Mir nutzt es allerdings nichts, wenn die Druckkosten gering sind, aber das Gerät meine Bronchien vollstaubt. Deshalb wäre Ozonkonzentration und geringe Tonerstaubabgabe in Verbidung mit einem Gütezeichen (was bringt das eigentlich?) ziemlich wichtig. Daran schließen sich Druckkosten und Qualität nahtlos an. Außerdem ist die Lautstärke im Betriebsmodus nicht ganz außer Acht zu lassen. Was spricht gegen Epson oder Canon? Wovon ist generell abzuraten? Habt sicherlich mehr Erfahrungen als ich mit meinem HP Laserjet 1100.
von
Über Canons und Epsons gibt's leider kaum Testberichte, warum auch immer.

Zu dem erwähnten Feinstaub-Filter siehe hier: www.toner-dumping.de/...

In einem c't-Test von diesem Jahr wurde auch die Ozon-Produktion beleuchtet; schwarze Schafe sind wirklich nur Brother und Kyocera, vor allem Kyocera. Viele nützliche Angaben;auch zur Lautstärke und Geschwindigkeit in der Praxis. Siehe dazu auch einen Beitrag von mir im Off-Topic-Forum.

Abzuraten ist m.E. nur von billigen Winzdruckern - besonders toll finde ich's auch nicht wenn ansonsten gute Geräte horrende Tonerkosten verursachen (Lexmark 232, HPs). Schau dir auch immer die Preise für Ersatzbildtrommeln gut an.
Beitrag wurde am 22.11.05, 14:54 Uhr vom Autor geändert.
von
Welchen würdest du mir mit ruhigem Gewissen empfehlen? An dieser Stelle bringt man immer gerne die Formel an: Welchen würdest du dir selbst kaufen, wenn du in meiner Situation wrst ;-)? Was bringt der Filter wirklich? Also ist dein Ratschlag hinsichtlich Brother nicht das Gelbe vom Ei, oder? Kyocera dürfte sich auch erledigt haben. Bleibt eigentlich nur die Möglichkeit einen überteuerten Drucker oder einen duplexunfähigen Drucker zu kaufen.
von
Brother erledigt? Die Ozonmenge ist inzwischen laut c't doch ziemlich winzig.

Hier übrigens mein Beitrag über den c't-Test: DC-Forum "Test günstiger S/W-Laser in der aktuellen c't"

Also, ich würde mir einen Kyocera FS-1920 oder FS-3820N mit zusätzlicher Duplexeinheit und einem Vorrat an Staubfiltern kaufen, aber leider fehlt mir das Geld dazu. :-)
Beitrag wurde am 22.11.05, 15:34 Uhr vom Autor geändert.
von
@korny:das mit der Ozonkonzentration ist so eine Sache. Die einen messen direkt am Drucker, die anderen die Raumkonzentration nach einer gewissen Zeit, wobei dann die Werte natürlich niedriger sind. Allerdings ist die erste Art zu messen vollkommender Unsinn (die CT hat so bestimmt). Es ist das gleiche als ob man die Autoabgaskonzentration einer Stadt direkt am Auspuff eines Autos misst.

Filter bringen was, aber muss natürlich regelmässig ausgetauscht werden.

Das Kyocera sich erledigt hat würde ich nciht sagen ;-) Immerhin ist das ein sehr zuverlässiger und guter Drucker mit niedrigen Druckkosten.

Da du Student bist (ich auch) wirst du nicht jeden Tag zig Seiten Drucken. Ausserdem war für mich der Duplexdruck extrem wichtig. Da kann ich mit der sehr(!) geringen Ozonbelastung sehr gut leben. Wenn ich wirklich mal viel drucken mussmach mir in der Zwischenzeit eben eine Kaffee/Tee ;-)
Ausserdem richt man Ozon schon in sehr geringen Konzentrationen, so dass man dann doch das Fenster öffnen kann, falls man Bedenken haben sollte. Für mich ist das also kein KO-Kriterium. Dafü bekommt man einen Drucker der eben Duplex und PS kann und sehr günstig im Verbrauch ist.

Und was den Staub angeht: Wie gesagt, die Abluft muss einem ja nicht direkt ins Gesicht blasen.

Die Gütezeichen bestätigen die Einhaltung bestimmter Richtlinien, welche das sind hängt vom Gütezeichen ab. Alle hier aufzuzählen würde aber etwas lang werden :-)

Also ich würde mich nciht von den Dingen wie Ozonbelastung und Tonerstaub oder Schwermetalle im Toner verückt machen lassen, sondern nach einem Gerät schauen, was am besten zu deinem Einsatzgebiet passt.
von
Bislang macht bei mir nach Durchsicht Eurer Ratschläge dennoch der Brother 5150D das Rennen, da Kyocera mir dann doch zu schlecht abschneidet beim Faktor Gesundheit. Allerdings hat der Kyocera auch den Blauen Engel bekommen, weswegen ich leicht irritiert bin, was die Aussage der c't betrifft. Ist Brother mehr als ein Kompromiss?
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