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Kaufempfehlung alternative oder -> Lexmark CX517de/CX510de oder Kyocera M5526

Antwortenletzte Antwort #9
von
Hallo zusammen,
mein Name ist Jessica und ich komme aus Essen.

Ich benötige da unser Tintenstrahldrucker nun defekt ist (wir drucken länger mal nichts und dann recht viel -> Projekte, Vermietung etc.) einen neuen Drucke und da würde ich Richtung gebrauchtgerät schauen.

Wichtig ist uns das der neue Drucker lange auch mal mit einer Pause klar kommt, wenn er dann Drucken oder Scannen muss soll es aber dann auch ohne Probleme funktionieren.
Wir sind mit um die 1000 Seiten pro Jahr zwar nicht die Typischen Laserkunden aber ich habe keine Lust mehr auf diese Druckkopfreinigung etc.

Wichtig ist uns für Alternativvorschläge das unser neues Gerät wieder Zweiseitig Scannen kann, Farbig drucken kann und eventuell diesmal weniger Wartungsaufwand nötig ist (bei unserem alten Canon Maxify war quasi immer wenn man ihn mal benötigte irgend was...Düsen zu, Patrone nicht erkannt usw)

Wenn ihr mir nicht von einem der beiden aktuellen Favoriten als gebrauchtgerät abratet würde mich interessieren welche davon wohl zuverlässiger ist?

Würde mich sehr über eure Rückmeldungen freuen
Liebe Grüße
Jess
von
Hallo Jess,
hast du beim Canon Originaltinte verwendet? 1.000 Seiten im Jahr sind ja schon nicth so ganz wenig. Normal sollte es da keine großen Probleme geben. HAst du mal geguckt, ob du auf das Teil noch Garantie hast? Es gab ja nach Registrierung 3 Jahre.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Mahlzeit,
ja wir hatten immer die Originalpatronen genutzt...je nach Angebot sind das ja auch nur 65-70€.

Klar sind 1000 Seiten nicht sooo wenig aber wenn man mal 2-3 Monate nicht druckt gibts extreme Probleme oder im Sommer mal 2-3 Wochen stillstand bringt auch Stress.

Ich hatte 3 Jahre Garantie aber das Gerät ist jetzt ca 4 Jahre alt also aus der Garantie raus...will da auch jetzt nicht anfangen Druckkopf zu tauschen und dann besteht das Problem weiter und ich versenke noch mehr Geld.
von
@Gast_60220 Nabend Jessica und DC-Forum,

Ich habe diesen Thread gefunden, weil ich auch einen austrockenressistenten Multifunktionsdrucker suche und in diesem Forum nach "wenig" gesucht habe. Mich kann man wirklich als "Wenigdrucker" mit 5 bis 10 Seiten im Monat bezeichnen . Ich finde auch, dass 1000 Seiten nicht wenig sind. Aber 1000 Seiten kann man jetzt übertrieben gesehen an einem Tag drucken. Also definiert sich "Wenigdrucken"nicht anhand der Seiten, sondern wielange die Pausen dazwischen sind. In der DC-Kaufberatung werden Multifarbpatronen für "Wenigdrucker" empfohlen, weil der Druckkopf auf der Patrone sitzt und bei Austausch immer aufgefrischt wird. Drucker mit Einzelpatronen haben die Druckköpfe im Gerät festverbaut. Bei Eintrocknen der Tinte, kann der Druckkopf beschädigt werden.
Für mich stellt sich die Frage, wenn man schon keinen Laserdrucker nimmt, was muss ich als wirklicher "Wenigdrucker" bei längeren Pausen beachten, sprich lasse ich den Drucker dauerhaft an im Standby, soll ich ihn komplett ausschalten, wie mit Patronen umgehen, rausholen oder drinlassen?

Folgende Aussage habe ich gefunden:

"Das eintrocknen verhindert man dadurch, in dem man den Tintendrucker das ganze Jahr über am Stromnetz lässt und ihn nie ausschaltet. Dann weiß der Drucker nämlich wann er das letzte mal die Druckköpfe gereinigt hat und braucht so viel weniger Tinte, als wenn man ihn frisch einschaltet und ein netter Nebeneffekt ist dann auch, dass er so vor dem Eintrocknen geschützt wird."

Stimmt diese?

Sorry für den langen Text, aber ich denke es geht vielen Leuten so wie mir, die nach einem austrockenressistenten Tintenstrahler suchen.

Ich würde mich über Antworten freuen :)
von
Hallo,
Das könnte dann ein kleiner Nebeneffekt sein, den es kann, ja sein das auch mal einige Zeit nichts gedruckt wird und dann trotzdem Düsen eintrocknen, mit dem ganz vom Stromnetz nehmen geht es aber auch hauptsächlich darum das keine unnötigen Reinigungen gemacht werden und so die Tinte in den Resttintenfilz ungenutzt landet.

Gruß,
sep
von
... ist ja auch eine Frage was ich als "unnötig" bezeichne.

Wenn der Drucker im Standby in bestimmten Abständen die Düsen aktiviert ist das erforderlich damit sie nicht eintrocken, also im Grund "nötig".

Wobei ich der Ansicht bin dass man in dem Moment wo man sich über das Eintrocknen Gedanken macht besser einen Laserdrucker nutzt.
von
Das ging aber schnell :)

Das mit dem Tintenfilz und den nötigen Reinigungen finde ich gut. Ich wusste, dass jetzt der Laserdrucker in den Raum geworfen wird für mich und bestimmt auch andere meine Alternative. Die Druckerhersteller haben die Drucker doch nicht für den täglichen Gebrauch hergestellt. Druckpausen werden doch bestimmt bei der Entwicklung und Produktion berücksichtigt.
Ich habe auch viel über die Parkposition der Druckköpfe gelesen. Diese sollen die Patronen luftdicht verschließen.
Wenn es diese Parkposition gibt, wie können dann die Druckköpfe eintrocknen oder trocknet die Tinte im Inneren der Patrone ein?
von
Bis etwas eintrocknet ist immer eine Frage der Zeit und Temperatur. Die Parkposition ist ja nicht 100% dicht und die Patronen haben eine Entlüftungsöffnung. Wobei die Patronen schon lange stehen müssen, bis sie eintrocknen. Tinten bestehen aus ca. 60-80% aus Wasser. Das kann halt langsam auch in der Parkposition verdunsten. Dann sind irgendwann die Düsen eingetrocknet. Wie lange das dauert kann sehr unterschiedlich sein. Manche berichten von ein paar Tagen, meist mit Fremdtinten, andere von Wochen. Mein Canon Pro-100s kann mit Originaltinten in meinem Dachgeschosszimmer problemlos ein halbes Jahr stehen und nichts ist eingetrocknet. Meinen Pro-1000 habe ich schon über ein Dreivierteljahr stehen gehabt und sofort ein perfekter Düsentest. Ich habe den jetzt über fünf Jahre und vielleicht zwei bis drei Reinigungen angestoßen. Aber der macht aufwändige Selbstreinigungen selber bei Benutzung. Meinen XP-7100 mit Epsontinten kann ich locker vier Wochen stehen lassen. Ein Canon MG5750 mit Refilltinten macht das so zwei bis drei Wochen.
Alle Drucker sind immer am Netz, machen aber keine eigenständigen Reinigungen zwischendurch von selbst. Ich hatte auch schon Fremdpatronen, da war nach vier Tagen Schluss, aber das ist halt der Preis, den man für die Billigtinte zahlt. Dazu kommt noch, dass je nach Drucker der Resttintentank schnell "voll" sein kann. Bei Canon dauert das schon ein wenig, bei Epson kann es gerade bei den Kleinen sehr schnell gehen.
Mein Sohn benutzt meinen alten HP 6230 Photo so einmal im Monat und hatte noch nie Probleme damit. Er hat in einem jähr noch nicht mal eine Patrone leer gedruckt. Also ein echter Wenigdrucker.
Das ist das Spektrum.
Grüße
Maximilian
von
Was eintrocknen kann sind die Düsen vom Druckkopf, was aber bei der Verwendung von Originaltinte eher weniger der Fall ist, mein Canon steht mitunter einige Wochen eh mal wieder was gedruckt wird, dann macht er eine Reinigung und es wird gedruckt, bei Fremdtinte, besonderes die ganz preiswerte kann es dann öfters der Fall sein das man zusätzliche Reinigungen machen muss für Düsen wieder freizubekommen.
Wo tagtäglich der Drucker im Einsatz ist kann man auch mit etwas preiswerte Tinte oft zurechtkommen.

Gruß,
sep
von
Das sind wirklich sehr hilfreiche Informationen.
Danke Maximilian und Sep für eure ausführlichen und hilfreichen Beiträge.

Also ist die Empfehlung für Wenigdrucker einen Drucker mit Multifarbpatronen wo der Druckkopf auf den Patronen sitzt richtig oder?

Wenn ich einen Drucker zum Wenigdrucken suche mit diesen Funktionen:
- Papierkassette
- DIN A4
- WLAN
- Einzug optional
- Multifarbpatronen
- Einzelpatronen nur bei austrockenressistenten Druckern
- bis 150 Euro
- kompakt

Welchen Drucker würdet ihr mir empfehlen?
Parallel suche ich mit dem Druckerfinder!

Kann jemand helfen? Ähnliche Beiträge ohne Antwort ...

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