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Canon Pixma TS8350a- TS8350-, TS6350a- und TS6350-Serie - Foto-Pixmas mit Papierbreitenerkennung

Antwortenletzte Antwort #70
von
Canon stellt zwei neue A4-Fotodrucker vor. Neben leichten Optimierungen beim Top-Modell bietet die neue TS6350-Serie ein abgeschrägtes Design mit Verbesserungen aber auch Einschränkungen.

Canon Pixma TS8350a- TS8350-, TS6350a- und TS6350-Serie: Foto-Pixmas mit Papierbreitenerkennung von Ronny Budzinske
von
Oh je... jetzt schleudern sie meinen TS705a schon bei MM/Saturn für 70 Euro und bei Otto sogar für 50 Euro (zzgl. Versand)...

Da nimmt man doch statt eines neuen Starter-Patronen-Sets, das die Fremdtintenhöker eh nur aus den Druckerkartons entnehmen und weiterverticken, besser gleich einen neuen Drucker und lagert den so lange ein, bis so viel Fremdtinte aus den Refills ausgelaufen ist, dass ein Ersatzgerät her muss... "Nachhaltigkeit" war gestern... ;-)

Sorry, ich wollte ja Ruhe geben...

Edit: Sah gerade noch, dass Original-Ersatzpatronen ("Normalkapazität") bei Otto 55 Euro(!) kosten. Also ist der komplette Drucker incl. Setup-Patronen derzeit tatsächlich 5 Euro günstiger als die vergleichbaren Patronen allein. Dann nehmen wir doch gleich 4 oder 5 Drucker, dann haben wir wieder etwas Patronenvorrat... DAS ist nachhaltig...
Beitrag wurde am 11.08.23, 23:42 Uhr vom Autor geändert.
von
Also ganz klar: Der Drucker sollte mindestens doppelt soviel kosten, dann wäre es gut.
Der Preis hat doch nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Es ist einzig und allein das Verhalten der Konsumenten, die das bestimmen. Wer so vorgeht, wie von dir beschrieben handelt nicht nachhaltig. Der Drucker bleibt der gleiche. Der funktioniert ja schließlich noch und ist nicht nach einem Satz Patronen kaputt.
Es obliegt doch jedem selber, wie „nachhaltig“ man handelt.
Grüße
Maximilian
von
Wenn du dann noch die Druckköpfe ausbaust und vertickst, kannst da ein richtiges Geschäft draus machen
von
in den setup-Patronen ist ja sogar noch etwas mehr Tinte drin, als in den Standard
von
@maximilian59: Das stimmt natürlich. War auch so gemeint: Der Anwender selbst bestimmt hier die Nachhaltigkeit. Und es ist mit den hier gesehenen Schleuderpreisen (Auslaufmodelle?) ja auch noch eine Sondersituation.

Nicht in der Hand hat der Kunde allerdings das Nachhaltigkeitsproblem durch den immer größeren Patronenmüll durch immer geringere herstellerseitige Füllmengen, es sei denn, er füllt selber nach, mit den damit verbundenen verschiedenen Nachteilen.

Und nicht für jeden sind Tanker-Modelle geeignet (und dann möglichst mit austauschbarem Resttintenvlies...). – Hier könnten die Verbotsparteien doch mal entsprechende Nachhaltigkeits-Verordnungen erlassen, auch wenn sie vermutlich das Geschäftsmodell "Petroleumlampe" nicht grundsätzlich werden verbieten können. Aber vermutlich ist das nicht "woke" genug, um für sie interessant/relevant zu sein. Und Meeresschildkröten, die Druckerpatronen fressen, kann man ja auch nicht besonders glaubhaft photoshoppen...
von
@MaximilianD: Sogar das ausgeschlachtete Gerät könnte man noch verkaufen, etwa an Leute, die sich mit Octopus-Tinte ihren baugleichen Drucker vollgesaut oder eine Resttinten-Störung provoziert haben, und die sich bei noch intaktem vorhandenem Druckkopf über ein frisches Grundgerät freuen würden...

Das wäre am Ende sogar noch sinnvoll und Win-win für alle Beteiligten. – Davon abgesehen, dass sich das alles finanziell nicht "lohnen" dürfte und ja auch immer noch der eBay-Parasit kräftig mit verdient (sofern man es nicht über "Kleinanzeigen" geregelt bekommt). Und will man seine Lebenszeit für so etwas verschwenden? Die kann man ja auch schlicht für frustrane Drucker-Reinigungsversuche aufwenden... ;-)

Ich muss übrigens gestehen, dass ich gestern beim TS6350a bei MM zugeschlagen habe zu 109,99 €... Im Gegensatz zum TS705a zwar mit kleinem Papierfach und ohne LAN, aber spontanes einfaches Kopieren ist ja auch mal ganz schön und die automatisch ausfahrende Papierablage ebenfalls, ohne die ja sonst gar nichts geht, und das winzige OLED-Display ist ein schon enormer Fortschritt zu dem bei mir ohne Taschenlampe praktisch nicht ablesbaren LC-Display des TS705a...

Der [also der TS6350a] dann nach problemloser Installation genau 5 Seiten incl. Düsentest gedruckt und sich danach mit blockiertem Druckkopfschlitten zwangsabgeschaltet hat und jeden neuen Anschaltversuch mit einem schaukelartigen Wackeln eben jenes Druckkopfes in der Parkposition beantwortet, um sich dann wieder abzuschalten... Es ist ein Kreuz... Ich werde da nicht dran rumfummeln oder gar Gewalt anwenden, da das Gerät ja nicht mal 24 Stunden "alt" ist... Zum Glück ist unser MM nur 4 km entfernt und notfalls auch ganz nachhaltig mit dem nicht vorhandenen Lastenfahrrad zu erreichen.

Einen weiteren Vorteil hat das alles auch noch: Langweilig wird es nicht...

Schönes Wochenende!
Beitrag wurde am 12.08.23, 14:43 Uhr vom Autor geändert.
von
Blöderweise wird die aus den mangelhaften Octopus-Patronen auslaufende Tinte nicht vom Resttintenzähler erfasst, da der nicht davon ausgeht, dass die Teile auslaufen. Es wird eigentlich nur gezählt, wenn Reinigungsvorgänge stattfinden. Von daher wirst dadurch keine vorzeitige Fehlermeldung über vollen Resttintenbehälter bekommen. Auf lange Sicht wird dir aber evtl die Suppe von Octopus aus dem Drucker laufen obwohl noch nicht voll angezeigt wird. Dann kotzt dir dein Drucker quasi die billige Suppe wieder vor die Füße.
von
Ach, da ist AUCH kein Sensor drin, sondern es wird gezählt?!
Sie sparen ja, wo sie können...

Auch sehr schön, aber noch weiter OT: YT-Videos, wo Leute die 3-Farben-Kombipatronen der *noch* billigeren Drucker aufbohren und die Schwämme nachzufüllen versuchen, weil man da bei integriertem Druckkopf von unten nicht ran kommt. Manche hebeln auch den Deckel ab, sofern noch möglich und nicht verschweißt. Wie furchtbar das alles (im Alltag des "Normalverbrauchers")... Aber blockieren Geräte mit solchen Patronen das Weiterdrucken nicht rigoros(er)?

Und ist in diesen Druckern die Tinte in der getrennten Schwarz-Patrone eigentlich pigmentiert? Dann dürfte die ja beim Fotodruck auf Fotopapier gar nicht zugemischt werden? Und wie erzeugt der Drucker nur aus CMY dann Schwarz? Vermutlich gar nicht, sondern maximal schmutziges Grau?

Grüße!

[Ich bitte um eine Rüge, wenn mein OT jetzt überhand nimmt]
von
Hallo ja, wenn Du einen Drucker hast, der wie der TR7550 5 Patronen hat, hast Du die 580 PGBK mit Pigmenttinte und die 581 BK mit Fotoblack. Und ja, mit CMY bekommt man halt nur ein dunkles Grau hin, aber das weiß man doch, deswegen hat der Canon doch Fotoblack, damit das Schwarz bei Fotos auch Schwarz wird und somit mehr Tiefe gibt. ;-)
Mein Epson macht bei Fotos Schwarz nur mit CMY, was aber durch die Pigmenttinte ganz gut funktioniert.;-)


Grüße
Beitrag wurde am 13.08.23, 00:24 Uhr vom Autor geändert.
von
Moin, moin!
Nein, du kannst bei nachgefuellten Patronen einfach die Tintenstandsanzeige abschalten und mit ohne Anzeige weiterdrucken. Allerdings solltest du die Tintenpatronen immer rechtzeitig nachfuellen, damit der Druckkopf nicht kaputt geht.

Auch diese Druckkopfpatronen enthalten pigmentierte schwarze Tinte.
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