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Erfahrungswerte mit EPSON Stylus C86?

Epson Stylus C86Alt

Frage zum Epson Stylus C86: Drucker (Pigmenttinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, nur USB, nur Simplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit T0431, T0441, T0442, T0443, T0444, T0452, T0453, T0454, 2004er Modell

Passend dazu Epson T0431 ab 54,99 €1

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Antwortenletzte Antwort #11Neues Thema
von
Hallo,

kann mir jemand seine Erfahrungswerte mit dem C86 mitteilen? Habe zwar den Canon IP4000 kaufen wollen, man hat mir bei Saturn dann aber zu dem C86 geraten. Nutze den Drucker ausschliesslich für Schriftverkehr, Angebote und Rechnungen schreiben.

Danke vorab.
von
iP4000 ist etwas teurer in der Anschaffung, dafür günstiger im Verbrauch, druckt für einen 4-Farb-Drucker auch sehr gute Fotos, hat ein 2. Papierfach, eine Duplexeinheit und kann auf CDs drucken.

Der C86 bietet pigmentierte Tinten, die auch schon auf Normalpapier wasser- und wischfest sind, druckt auf mattem Papier sehr schön, ist allerdings nicht für Hochglanzpapier geeignet.

Hängt von den Anforderungen ab.
von
C86 hat nen guten Textdruck.

Solltest aber beachte das dieser Drucker sich nach dem einschalten ab und an reinigt, dabei Tinte verbraucht.
Deine Farbpatronen werden also langsam leer auch wenn du sie nicht benutzt.

Da du haupsächlich Schrifverkehr wie Angebote.... machst, würde ich mir Gedanken über einen Laserdrucker machen, wäre am wirtschaftlichsten.
von
Ich würde ganz klar zum Epson C86 raten, für diesen Job ist er der Richtige. Man hat Dich im Saturn da keineswegs schlecht beraten, im Gegenteil.

Der Canon ist eher für Gelegenheitsfotodrucker interessant, Multimediabegeisterte (CD Druck usw). Er hat aber auf diversen Normalpapieren zum Teil echte Probleme mit verschmierender Tinte.

Der Epson ist mit seinen wasserfesten Ausdrucken viel besser geeignet, gerade wenn mal einer auf dem Ausdruck mit dem Textmarker rumschreibt passiert nichts. Er ist quasi Papierunabhängig und kommt mit allen Papiersorten sehr gut klar. Gerade für offizielle Dokumente wie Rechnungen ist er gut geeignet und bei geringen Auflagen eine gute Alternative zu einem Laserdrucker.

Im SW Druck ist der Epson (beim Einsatz der High Capacity Patrone, ca. 30€) genauso günstig wie der Canon auch, da die eine sehr hohe Reichweite für einen Tintenstrahler hat.

Das Schriftbild des Epsons ist gut, der Canon sieht wohl unter Idealbedingungen unter der Lupe besser aus, hängt aber bei ihm vom Papier ab.
von
Kann mich allen nur anschließen. Der c86 ist die bessere Wahl, wenn auch mal was in Farbe gedruckt werden soll. Ansonsten schau mal nach einem günstigen Laser (HP LJ 1010).

Epson und Canon reinigen sich beide beim Einschalten. Beide verwenden einen Permanentdruckkopf der gereinigt werden muss.
von
Für Rechnungen, braucht man da nicht Durchschläge und dokumentenechten Druck? Sowas kann nämlich nur ein Nadler. Deshalb benutze ich dafür immer noch einen unkaputtbaren 9-Nadler, das Band wird nachgefärbt bis es Löcher aufweist, billiger kann das keiner. Und dem sein "Initialisierungsritual" dauert nur 1 Sekunde. Krach? Leiser als viele Laser.
von
Ein Nadler soll leise sein? Wohl eher nicht. Ein Nadler holt einen aus dem Tiefschlaf!

Man kann doch ne Rechnung doppelt drucken? Die Kopie ist doch exakt wie das Original.
von
Natürlich kann man die Rechnungen auch mit Tintenspritzern doppelt und dreifach drucken, wenn der Zeitaufwand nicht stört. Beim Nadler hat man den Durchschreibformularsatz, bei dem schon "Original", "1.Kopie", "2.Kopie" usw. groß aufgedruckt ist und alles in 1 Druckvorgang bedruckt wird. Beim C86 und auch allen anderen "modernen" Druckern muss man nacheinender Blatt für Blatt bedrucken und Rechnungen braucht man ja mindestens 3fach. Meist verwendet man aus Rationalisierungsgründen Blankopapier und muss dann, wenn es was gleichsehen soll, im Druckertreiber für jedes Blatt jedesmal das passende Wasserzeichen ("Original" usw.) einstellen, eine nervende Klickerei wenn mehr als 1 Rechnung zu drucken ist. Die Rechnungskopie sollte gerade nicht exakt wie das Original aussehen, sondern als Kopie klar gekennzeichnet sein. Manche hauen einfach einen Stempel "Duplikat" darauf, sieht nicht besonders professionell aus.Aber Steps hat trotzdem recht: über die Nadler ist die Zeit hinweggegangen. Ich wollte nur zeigen: in der Vergangenheit (der DOS-Zeit) war manches effizienter gelöst. Und die Zeit, die man mit der Bürokratie verheizt, zahlt einem ja niemand.
von
@Mars

Nicht so altmodisch, eine Rechnung wird gedruckt und versendet, eine wird gespeichert.
Is doch kein Rezept vom Onkel Doktor :)
von
Gibt es keine Firmen mit Pflicht zur doppelten Buchführung mehr?
Wer es ganz extrem mag: es ist ja erlaubt, Rechnungen zu faxen, wenn der Kunde mitspielt.
Aber Dukumente wie Rechnungen der zweifelhaften Zuverlässigkeit von PC-Komponenten anzuvertrauen und diese dort zu speichern, igitt, Papier gehört nun mal zu den zuverlässigsten Speichermedien, da kommt keine Harddisk und erst recht keine CD/DVD ran :-).
Beitrag wurde am 15.02.05, 10:47 Uhr vom Autor geändert.
von
Lang ist\'s her, da hatte ich auch mal einen Nadeldrucker von NEC. Bis dann die Nadeln von den Löchern im nachgetränkten Farbband verbogen waren. Gut, es mag 8-Nadler geben, die robuster und leiser sind - aber das ist heute eigentlich kein Thema mehr. Das war damals ein 24-Nadler mit einem Geräuschpegel, der wohl eher einer Kreissäge zur Ehre gereichen würde. Aber dafür hatte man ja Schallschutzhauben oder platzierte das Teil in einem separaten Druckerraum - was für die ersten Laser wegen der Emission dann auch sinnvoll war.

Zum c86: Verwende ihn heute auch für Buchhaltung, Rechnungswesen und Korrespondenz. Auf praktisch jedem Papier sofort wischfest, hervorragendes Schriftbild und mit den großen Patronen (bitte wegen der speziellen Tinte nur Originale) auch akzeptabel in den Verbrauchskosten.
Und schnell ist er.

Den iP4000R habe ich auch und wird für Layout, Grafik und Photo verwendet. Sehr gut dafür.
Für Korrespondenz und Buchhaltung ist er imho nicht geeignet, da kann es je nach Papier dazu führen, dass sich ein Echo abstempelt.
Beitrag wurde am 15.02.05, 11:20 Uhr vom Autor geändert.
von
Bei Korrespondenz ist halt die Wisch- und Wasserfestigkeit wichtig, wer hat schon gern Rechnungen, bei denen ein Wasserspritzer genügt und wichtige Teile (Datum, Steuernummer, Summe usw.) verlaufen unlesbar, oder Angebote, bei denen der Leuchtmarker nicht "wüten" darf und man gar bunte Finger bekommt? Hier habe ich mal gestestet, wie sich der C84 (C86) mit der preiswerten Jettec-Tinte auf billigem Kopierpapier verhält:
DC-Forum "Ich habe sie >JetTec offline!"
Der C86 eignet sich auf jeden Fall für beides. Ist ja von Epson für das Kleinbüro konstruiert worden.
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