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Berechnung Druckkosten UVP + angebrochene Verbrauchsmaterialien

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von
Hallo,

sehr schöne Seite zur Berechnung der Druckkosten.

Allerdings sehe ich ein paar Ungereimtheiten:

angebrochene Verbrauchsmaterialien:

Mir erschliesst sich nicht der Sinn diese Materialien anteilig zu berechnen. Was soll man nach 3 Jahren (zBspl. Leasing läuft aus) mit Toner machen der noch 35% Kapazität hat? Verkaufen? Rauskratzen und ins neue Modell ...?

Nun aber die, aus meiner Sicht, gravierende Sache.
Die Preis Grundlage (UVP):

Die UVP Preise weichen enorm(!) von den aktuellen Straßenpreisen ab. Natürlich versuchen manche Händler sich selbst kaputt zu machen und verkaufen Sachen zeitweise unter EK oder Versandkosten sind nicht mit eingerechnet.
Ich habe mal beispielhaft 5 Laser Drucker mit 55k Seiten durch druckkosten.de berechnen lassen.
Der aktuelle Gesamtpreis (Anschaffung + Toner) entspricht zwischen 57 und 80% des UVP Preises.
Das heisst die gesamten Ergebnisse der Seite kann man nicht mit einander Vergleichen. Sicherlich wird der aktuelle Preis mit angezeigt - nur nützt das nichts denn man müsste alle Drucker (>150 Stück) entsprechend in Excel aufbereiten.
Wesentlich aufwendiger wird es natürlich bei Multifunktionsgeräten (5 Toner + Sonstiger Kram).

Mein Vorschlag:

Da der aktuelle Straßenpreis in der Datenbank vorhanden ist wäre es doch ein einfaches beim erstellen eines Vergleiches eine Option zu bieten:
Preisgrundlage: UVP oder Straßenpreis

Sinnvoll wäre sicherlich auch nicht den billigsten Händler zu nehmen sondern den Durchschnitt aller Händler - und das am besten noch über einen längeren Zeitraum (zBspl. 3 Monate) um künstliche Preiskriege auszutarieren.
von
Hallo,

Thema "anteilige Berechnung":

Ja, es ist richtig, dass man am Ende der Lebensdauer oftmals keine Verwendung für das bereits bezahlte Material hat. Für die Darstellung der Berechnung ist es jedoch oftmals vorteilhaft nur den benötigten Anteil zu berechnen. Ansonsten würden bei der aktuellen Darstellungsweise starke Sprünge (z.B. wenn gerade eine neue Bildtrommel anfällt) entstehen. Beispiel: Drucker XY kostet 5 Ct./Seite bei Total 100.000 Seiten, und 15 Ct./Seite bei 101.000 gedruckter Seiten.

Vergleiche von versch. Druckern untereinander könnten somit willkürlich wirkende Sprünge ergeben. Man muss auch bedenken, dass man sich bei einigen Materialien überlegen kann, ob man dieser Überhaupt kauft. Wenn der Drucker eh bald gewechselt werden soll, werde ich kaum 200 Euro für eine Bildtrommel investieren, etc.

Thema Straßenpreis:
Wir haben keine gesicherten Straßenpreise vorliegen. Wir haben lediglich informationen über Preise von ausgewählten Händlern. Dazu fehlen hier auch einige Materialien.

Man darf auch nicht vergessen, das man Porto auf die Händlerpreise einrechnen muss. Es ist nicht schwer, ich würde sogar sagen unmöglich hier einen fairen Straßenpreis zu ermitteln.

Die aktuelle UVP erscheint uns hier als deutlich sicherer und faire Möglichkeit des Preisvergleichs. Man sollte auch nicht vergessen dass viele Kunden beim Händler um der Ecke oder bei großen Elektronikmärkten kaufen - und hier bezahlt man oft die UVP.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo,

die unterschiedliche Kapazität der Toner hatte ich nicht mit bedacht da haben Sie natürlich recht.
Könnte man - technisch - aber natürlich auch berücksichtigen ;)

Jedoch ist die Preisgrundlage ist mein Hauptproblem.

Ich verstehe das die Preise die hier angezeigt werden teilweise nicht wirklich real sind. Vorhin hatte ich einen Samsung Drucker für VK 159,- gesehen - bei meinem Händler kostet der EK 199,- Netto(!). Da fragt man sich was die Jungs da Treiben.

Aber mal ein realistisches Beispiel:
Samsung ML-4050ND - Toner ML-D4550B

UVP: 201,11
Amazon: 152,96 + 3,- Versand (Angaben lt. Händler) = 155,96

(Bei Amazon hab es den Artikel für 152,- sowie 129,-)

Der Drucker ist in der UVP-Berechnung für 55k Seiten relativ weit unten.

Im Vergleich UVP zu Amazon beträgt der reale Preis 77% des UVP.

Bei anderen Druckern (ohne das jetzt wirklich bis ins kleinste Detail (Versandkosten etc.) geprüft zu haben) zwischen 60 und 80% des UVP.

Das heisst (für mich):
Ein Drucker der hier im Vergleich bei den Gesamtkosten relativ weit unten steht kann real sehr weit oben stehen. Im Ergebniss heisst das eine Sortierung der Berechnung macht keinen Sinn.

Mir ist klar das das technisch nun alles nicht sooo einfach ist. Wenn sie hier nur ausgewählte Händler haben die evtl. Preise zeitweise künstlich manipulieren oä.

Ich finde die Seite sehr schön und vorallem Detailreich. Nur dummerweise funktioniert das Feature "Kostenvergleich" nicht richtig.

Grüsse
BREK
von
Hallo,

Wenn ein ermitteltes Ranking habe, würde der Samsung mit Straßenpreisen sicherlich weiter oben steht, aber das gilt natürlich auch für die meisten der anderen Drucker. Samsung ist gerade beim Gerätepreis sicher oftmals eine Ausnahme, aber bei Verbrauchsmaterialien ist das nicht ganz so der Fall.

Wie ich die Versandkosten bei einem 160 Euro Toner raufrechne ist sicherlich nicht so entscheident, aber wie sieht es mit einer 9,99 Euro Tintenpatrone, welche für 6,99 + Porto erhältlich ist?

Das ganze Thema ist leider sehr komplex und lässt sich nur vereinfacht darstellen. Egal wie man es umsetzt, man kann nicht jeden Fall berücksichtigen.

Es war ja auch bereits benutzerdefinierte Preise für Drucker und Materialien anzulegen, aber auch hier wird das konfiguration für den Kunden nicht so einfach.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Ich finde die UVP als Basis zu nutzen auch besser.

Ein 'Strassenpreis' oder 'Guenstiger.de-Preis' oder Wie-auch-immer-Preis kann einen Vergleich schon beträchtlich verfälschen. So ist z.B. denkbar, dass meinetwegen Hersteller 1 für das betreffende Modell gerade eine kurzfristige Promotion auf den Toner hat. Der Strassenpreis sollte dann niedriger sein, wahrscheinlich aber nicht über die gesamte Laufzeit. Bei dem Vergleichsdrucker von Hersteller 2 gibt's vielleicht gerade keine Aktion, der Toner wäre aber sonst günstiger als bei Hersteller 1.
Drucker 1 würde dann quasi künstlich schön gerechnet.

Wie bereits gesagt, ist das ganze sehr komplex. Der Druckerchannel-Rechner kann daher nur als Anhaltspunkt genutzt werden. Die tatsächlichen Kosten wird man nie exakt ermitteln können, da der Druckerchannel dann hellseherische Fähigkeiten was die Preisentwicklung betrifft haben müßte. Außerdem kann auch das Druckverhalten nur anhand einer Referenz (z.B. ISO-Norm für Tonerverbrauch) simuliert werden. Die Praxis hier exakt abzubilden ist nahezu unmöglich.

Dies im Hinterkopf finde ich den Druckkostenrechner dennoch gut und hilfreich, weil er bei den Vergleichdruckern die gleichen Kriterien unterstellt und somit eine gute Orientierung liefert.
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