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Fotos für Langzeitarchivierung ducken

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Im Rahmen der Archivierung von orts- und familiengeschichtlichen Fotos stellt sich die Frage, wie die diese ausgedruckt werden müssen, um eine möglichst unbegrenzte Lagerfähigkeit (d.h. nicht über Jahrzehnte, sondern über Jahrhunderte) zu erhalten. Dabei geht es insbesondere um folgende Punkte:

1. Schwarzweißfotos:
• Welche Drucktechnik verwendet man unter dem Aspekt der dauerhaften Haltbarkeit am besten: Laserdruck oder Inkjet-Verfahren?
• Falls Laserdruck: gibt es besonders geeignete Varianten für einen optimalen Ausdruck von Schwarzweißfotos?
• Falls Inkjet: Hier stellt sich die gleiche Frage. Außerdem: empfiehlt sich die Verwendung der neuerdings angebotenen grauen Tinten für eine bessere Wiedergabe der Grautöne? Beeinflusst das die Haltbarkeit gegenüber der bloßen Verwendung schwarzer Tinte?
• Welches Papier verwendet man am besten? Es gibt unzählige Sorten Papier für eine optimale Wiedergabe von Fotos. Aber in der Regel beziehen die Werbe-Aussagen dazu sich nur auf Farbdrucke im Inkjet-Verfahren und nirgends ist etwas zur Haltbarkeit über lange Zeiträume gesagt.

2. Farbfotos:
Hier eignen sich traditionelle Vergrößerungen auf Fotopapier offensichtlich nicht für eine Archivierung. Sie verlieren teilweise schon nach weniger als zwei Jahrzehnten die Farbe, auch wenn sie absolut lichtgeschützt aufbewahrt wurden. Farbdrucke, egal ob Inkjet, Laser oder Thermotransfer, sollen noch weniger alterungsbeständig sein. Was macht man hier? Welches Verfahren verwendet man für den Ausdruck von dauernd aufzubewahrenden Farbfotos?
von
Mit archivierung über Jahrhunderte, falls das überhaupt möglich ist, wäre der R800 am Besten für geeignet. Natürlich auf entsprechendem Fotopapier wie dann dem EPGPP.
von
Wenn die Dinger lichtgeschützt sind, soll der R800, zumindest der Werbung nach, recht langlebige Fotos drucken. Wohl das beste, was du kriegst. Aber Jahrhunderte ... ich weiß nicht ...

Ob ein S/W-Laser besser ist, kann ich dir nicht sagen, aber ich könnte mir ovrstellen, dass so eine Tonerschicht nicht so leicht die Farbe verliert, wie ein bisschen Tinte.
Allerdings ist die Druckqualität der Laserdrucker für Fotos alles andere, als geeignet. Gute Tintenstrahlfotodrucker sind da was ganz anderes - die drucken Fotos, die man auch als solche bezeichnen kann.
von
solche fotos sollte man von einen online-belichter ausbelichten lassen, dass hällt viel länger wie gedruckt!

www.bilder-dienste.de
von
Auf solche Fragen hätten vielleicht die Archivare der größeren Bibliotheken eine Antwort.
Ansonsten wäre es wohl die einfachere Methode, die Bilder auf einem möglichst langlebigen Datenträger zu speichern, und bei Bedarf neu auszudrucken oder rechtzeitig vor Alterung des Trägers auf einen neuen zu kopieren. So sollte die am wenigsten verlustreiche Archivierung möglich sein.
Die, zu den entsprechenden Geräten angebotenen Graupatronen ermöglichen erst einen relativ vernünftigen Druck von s/w-Fotos. Alle anderen Geräte müßen Grautöne immer aus den vorhandenen Farben erstellen. Hier reichen selbst die sogenannten ´Foto-Schwarz´-Patronen wie z.Bsp. für den Canon i865 nicht aus. Es müßen also mindesten eine Graupatrone und eine (möglichst pigmentfreie) Schwarzpatrone gleichzeitig zur Verfügung stehen.
Auf die Haltbarkeit der Ausdrucke wird die Verwendung der Grautinte sicherlich keinen Einfluß haben.
Mit freundlichen Grüßen
Sven
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