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Farblaserdrucke für kleinere Abteilung, Schwerpunkt Farbdruck

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Antwortenletzte Antwort #17Neues Thema
von
Hallo zusammen,

unser Marketing ist auf der Suche nach einem passenden Farblaserdrucker. Nach einigen erfolglosen Besuchen auf der Oki-Webseite sind wir nun hier gelandet.

Was der Drucker können muss/unser Druckverhalten:

- muss ausgelegt sein für 6 – 8 Benutzer
- 60 % Farbausdrucke, 40 % Text
- großvolumige Textausdrucke (mehr als 30 Seiten) sind eine Seltenheit
- sollte trotzdem gerade bei Farbausdrucken recht flott sein
- zwar keine Proof-Qualität, aber bei „Okay zum Druck“-Ausdrucken wirklich gute Farbqualität, um nach finalen Freigaben an Druckereien keine bösen (Farb-)Überraschungen zu erleben
- 3 Papierfächer
- netzwerkfähig

Was schön wäre:
- Duplex
- Möglichkeit, schweres Papier zu bedrucken (200gr aufwärts)

Preislich kann ich nicht viel sagen, würde aber eine Obergrenze von 2000 Euro festlegen.

Was würde da in die nähere Auswahl kommen, gibt es so was wie den „perfekten Agenturdrucker“?

Danke!
von
200 gr aufwärts ist schwierig, z.B. schafft...
- Oki 5000er bzw. 8000er 5950 nur 203 g/m2.
- hp CLJ 4700 immerhin 220 g/m2
- kyocera FS-C5030N 200 g/m2
Wollt ihr Ausbau-Platten bedrucken?
von
Okay, 200gr ist schon oberes Limit, kommt auch nicht wirklich oft vor - und ist ja auch kein Muss. Wenns einer zufällig kann, wäre es ein nettes Feature.

Sagen wirs mal so:
Man hätte ca. 1500 Euro und sollte dafür einen netzwerkfähigen Farblaserdrucker besorgen, der neben 3 Papierfächern seinen besonderen Schwerpunkt auf auf guten und flotten Farbausdrucken hat (und demnach auch bei den Farbausdrucken die Druckkosten nicht ins Unendliche steigen). Welches Gerät kommt dem erfahrenen druckerchannel-User als erstes in den Sinn? Jeden Euro, den man sparen kann, freut natürlich Cheffe ;-)

Kyocera fällt aufgrund schlechter Erfahrungen eher raus, Brother ist bisher im größeren Stil im Einsatz, macht aber beim Farbausdruck keine gute Figur (ist allerdings auch eher für Text gedacht gewsen ursprünglich). Oki war jetzt ohne große Recherche unser erster Gedanke.

Kann man denn bei den meisten Farblaserdruckern den Papiereinzug einfach aufstocken oder ist das ein etwas anspruchsvolleres Thema und nicht ohnen weiteres möglich?
von
Na ja, so einfach ist das nicht mit den Zusatzfächen. Die Anzahl der Zusatzfächer ist limitiert.
In der unteren-Farblaserliga lässt sich ein Zusatzfach oft nicht mal nachrüsten (z.B. Oki 3000er). Aber so ein Modell kommt für euch ja sowieso nicht in Frage.

Bei den Okis würde ich mir mal den C5950dtn bzw. cdtn (mit Unterschrank) anschauen.
- hat nur 1 Zusatz-Papierfach, ich weiß nicht, ob man da weiter aufrüsten kann
+ mit ca. 1000 € (Marktpreis) recht günstig
+ Duplexer
www.oki.de/...

Bei hp wäre der CLJ 4700 nicht schlecht. In Vollausstattung und mit 2 zusätzlichen Papierfächern durchbricht der aber schnell die 2000€-Schallgrenze.
geizhals.at/...
Man kann sich das Gerät aber auch einfacher zusammenstellen, ausgehend vom Basismodell (ohne LAN und Duplexer). Die Fächer lassen sich kombinieren bis insgesamt 2600 Blatt:
h10010.www1.hp.com/...
Eine günstige Alternative wäre der CP4005, der auf der gleichen Basis aufbaut. Allerdings hat hp dem andere Tonerkartuschen verpasst (mit schlechterem Preis/Leistungsverhältnis).
Die CLJ 3000er verkraften nur 120 g/m2.
Beitrag wurde am 25.02.08, 17:59 Uhr vom Autor geändert.
von
Nimm den CP4005DN + eine opt. Kassette ... der rennt wie ne Biene !
Somit hast du 2 Kassetten und den sowieso vorhandenen manuellen Einzug für Sondermedien, die sowieso aus diesem Einzug verabeitet werden sollten ... also 3 Papierfächer !
von
Bei brother könntet ihr euch ja mal die neue Serie anschauen. Sie ist die erste Farblaserserie, die brother selbst entwickelt hat. Und hat nun auch wie die anderen hier beschriebenen Geräte ein sogenanntes Singlepass-Druckwerk.
Euere brother haben wahrscheinlich noch das Hitachi-Druckwerk, welches mit Multipass-Technik arbeitet (=> erkennt man u.a. daran, dass der Farbdruck nur ca. 1/4 der Geschwindigkeit des SW-Druckes erreicht).

www.brother.de/...

Ein Drucker aus dieser Serie ist bereits bei Druckerchannel getestet worden:
Farblaser-Test: Brother HL-4040CN: Schöner teurer Druck
von
Wow, da kommt die Kassette ja schon über 400 Euro. Naja, wenn man Geschäfts-, Rechnungs- und normales Blank-Papier trennen muss, kommt man wohl nicht an dieser Ausstattung vorbei. Beim Oki habe ich doch quasi dann die gleiche Möglichkeit: Drucker inkl. Papiereinzug + manueller Sondereinzug + Extra-Kassette = drei Optionen.

Grad nochmal geschaut, bisheriger Farbdrucker ist ein Brother 4200, der aber mittlerweile mehr Streifen als alles andere ausgibt.

Danke auf jeden Fall, wird demnach ein Oki oder HP werden. Druckkosten sind wohl bei HP etwas höher, Preis insgesamt auch, ob sich der Aufpreis lohnt?
von
Oki:
+ kein MIC (machine identification code)
+ 3 Jahre Vor-Ort-Service
+ Treiberinstallation reibungslos


hp:
+ bemühter Support (bei CLJ allerdings nur 1 Jahr, Care Pack!)
+ sehr gute Online-Dokumentation
+ mehr Zubehör lieferbar (z.B. Stapelvorrichtung)
von
Wegen Oki + 3 Fächer: ich dachte, es müssten unbedingt 3 große Kassetten sein.
von
Eigentlich wären 3 große Fächer die Königslösung. Wenn allerdings 500 Euro pro Kassette dahinter stehen (HP) bzw. dies bei Oki & Co. gar nicht ohne weiteres möglich ist, dann muss der manuelle Einzug herhalten. Schade, wenn vom Budget nur die Hälfte auf den eigentlich Drucker fällt, der Rest auf notwendige Extras.
von
Ist halt wie bei Autos: die Extras...

Dass das bei Oki mit 3 Fächern nicht geht hab ich nicht gesagt. Ich weiß es einfach nicht und will keinen Schmarrn erzählen. Ich würde einfach mal bei Oki anrufen.


Ah, ja, mir ist noch eingefallen: die Fixiereinheit hält beim hp länger (150.000 S statt 60.000 S) kostet dann aber auch 230 €, beim Oki nur 60 € (wird wie eine Kartusche gewechselt). Ähnlich schaut es beim Transportband aus.
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