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Papierfrage IP4500 --> Canon vs Epson

Canon Pixma iP4500Alt

Frage zum Canon Pixma iP4500: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit CLI-8BK, CLI-8C, CLI-8M, CLI-8Y, PGI-5BK, 2007er Modell

Passend dazu Canon PGI-5BK Twin-Pack (für 1.020 Seiten) ab 29,90 €1

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von
Hallo,
habe seit ein paar Tagen den IP4500 und bin ansich sehr zufrieden.
Verwende zurzeit orginal-Tinte.

Bei der Papierwahl kann ich mich nicht entscheiden, vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich habe beide Papiere mit den gleichen Einstellungen und Fotos verglichen. Maximale Qualität, Profil PR-101, professionell Fotopapier.

Epson Premium Glossy Fotopapier:
++ tiefes Schwarz
++ genialer Kontrast
++ Scharf
+ super Farben und Hauttöne

-- bei genauer Betrachtung erkennt man vor allem bei Gesichtern Tröpfchen, bzw. Pigmentpunkte.

Canon PR-101 Fotopapier Pro:
++ von der Abbildung nicht von einem belichtetem Foto zu unterscheiden
++ auch bei genauer Betrachtung erkennt man keine Tröpfchen, bzw. Pigmentpunkte
++ super Scharf
++ super Farben und Hauttönen

Das Papier wäre mein absoluter Favorit, wenn nicht folgender Punkt wäre:

-- leider ist das Schwarz und der Kontrast nicht mit dem Epson-Papier zu vergleichen. Es liegt im direkten Vergleich der Papiere (Epson vs Canon) mit den selben Fotos immer ein leichter Grauschleier auf dem Canon-Papier. Schwarz wird nicht Schwarz. Das sieht mit dem Epsonpapier viel brilianter aus.
Habe schon mit den Einstellungen im Treiber (Dunkler, Sättigung, Kontrast) rumprobiert, ohne viel Erfolg. Die Bilder erhalten zwar etwas mehr Kontrast und sind insgesamt dunkler, aber Schwarz wird nie richtig Schwarz und der Grauschleier verschwindet auch nicht.

Hat von Euch jemand änhliche Erfahrungen beim Vergleich dieser anschich sehr guten Papiere gemacht?

Könnte jemand der beide Papiere hat, vielleicht mal einen Vergleich mit jeweils gleichem Motiv machen?

Ist das Canon-Papier nicht in der Lage, richtig Schwarz (wie beim Epson-Papier) zu drucken, oder würde die Erstellung eines ICC-Profils etwas bringen?

Vielen Dank für Eure Hilfe schon mal im vorraus!

Gruß Erwin
von
Hallo, dieser Beitrag , die Frage, die aufgeworfen wird, ist durchaus interessant, aber auch in einer anderen Hinsicht, die vielleicht so gar nicht beabsichtigt wurde, dieser Beitrag bestätigt, daß man mit einem Canon IP4500 und Originaltinte/Papier offensichtlich schon sehr gute Fotos drucken kann, vor allen Dingen ohne Farbstich, der häufig bei Verwendung von Fremdtinten auftritt, dann aber als Druckerfehler dargestellt wird, und viel Anfragen im Forum hervorruft.
Es ist richtig, daß sich Fotopapiere in der Sättigung und Farbdarstellung unterscheiden, um diese Unterschiede zu erfassen, müßte man einen Farbtest machen und mit einem Farbmessgerät den Farbraum bestimmen, wobei dann ersichtlich wird, wo die Papiere voneinander abweichen. Zumindest ein Test sollte einfach sein, ein schwarzes Feld mit RGB=0,0,0 auf beide Papiere drucken und vergleichen, schwärzer kann es nicht sein, und wenn der Schwarzwert des einen Papiers sichtbar vom anderen abweicht, dann hilft da auch kein icm-Farbprofil, denn das kann diesen Schwarzwert nicht überschreiten. Ob man mit einem Farbprofil eine bessere Bilddarstellung erreichen kann, mal abgesehen vom Schwarz- es könnte sein, und zwar gibt es folgenden Efekt: Es werden im Beitrag Laborarbeiten so als Vergleichsmaßstab erwähnt, die haben aber häufig einen Nachteil - durch eine Bildautomatik werden Anpassungen vorgenommen, Hautfarbe wird geschönt, und auch der Farbkontrast erhöht, dies führt leider dazu, das im Bereich höherer Farbsättigung keine Zeichnung mehr vorhanden ist, weil bereits ein Farbwert von 80% des Maximums maximale Farbe auf dem Bild erzeugt. Mit einem Farbprofil läßt sich so etwas verhindern, es gibt im Internet Farbstufenkeile für die Farben RGBCMY mit 5% Stufung der Sättigung, damit kann man einfach den Bereich erkennen, in dem eine Stufung nicht mehr sichtbar ist - außer bei Gelb, was schwer zu sehen ist. Wenn man mit den Standarddruckereinstellungen gute Bilder bekommt, braucht man kein anderes Farbprofil, alle jedoch, die mit Fremdtinte und Fremdpapier ähnlich gute Ergebnisse erzielen wollen, kommen um ein Farbprofil nicht herum.
von
Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort!

Das mit dem Schwarz (RGB=0,0,0) habe ich bereits ausprobiert. Habe dazu auf meinem Testbild die dunkelsten Bereich (war für mich visuell schon schwarz) mit RGB 0 ausgefüllt, da ich erst vermutete, dass das Canonpapier hier noch eine hellere Nuanze darstellt, die auf dem Epsonpapier nicht mehr dargestellt werden kann.
Leider Negativ: Das Schwarz ist nicht so brilliant wie beim Epson.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass bei diesem hochwertigen Papier das Ende der Fahnenstange erreicht ist?!Viele sind von dem Papier überzeugt. Ich bin es auch, vor allem wegen der Schärfe, der Farbdarstellung und der absolut nicht vorhandenen Tröpfchendarstellung, bzw. Pigmentierung, die wiederum beim Epsonpapier sichtbar ist.

Auch wenn man Bilder ja eigentlich nicht unter der Lupe betrachtet, hab ich es mal gemacht. Der Unterschied ist gigantisch. Auf Epsonpapier besteht das Bild aus Microtröpchen, beim Canon ist dies absolut nicht warnehmbar, weshalb ich an einer Lösung der Schwarzdarstellung umsomehr interessiert bin.

Gruß Erwin
von
tja, da sind zwei Papiereigenschaften angesprochen, der Schwarzwert, und die Auflösung. Der Schwarzwert ergibt sich aus den Eigenschaften der Beschichtung und der Tinte, und wird bei besseren Papieren sogar als Dmax, maximale Schwarzdichte angegeben, besonders bei matten FineArtpapieren. Um da einen besseren Wert zu erzielen, gibt es nicht viele Möglichkeiten, man könnte mit Fremdtinte/Patronen experimentieren, nur bei Fotoschwarz, und Vergleichsausdrucke eines Schwarzfeldes machen, die Anschaffung eines Farbmessgerätes für 500 - 1500 € ist sicher nicht beabsichtigt. Man könnte auf einem anderen Drucker drucken, z.B. Epson, und sehen, ob deren Schwarz dunkler ist; man kann die Tinte leider nicht direkt auf einem Canon benutzen, Epsontinte ist für Piezodruck eingestellt, und Canontinte für Thermo/Bubbledruck. Man kann mit anderen Papieren experimentieren, da mag es eins geben mit einem höheren Dmax, aber vielleicht auch mit einer anderen Farbwiedergabe, sodaß man dann doch ein Farbprofil braucht.
Die Beschichtung, eine Mischung von Keramikpartikeln und Bindemitteln underscheidet sich bei den einzelnen Herstellern, die Beschichtung läßt es mehr oder weniger zu, daß die auftreffende Tinte ein wenig in der Schicht verläuft, und um so weniger, wenn die Tintentröpfchen noch sichtbar sind, und ein wenig mehr, wenn die Tröpfchen gerade so verlaufen, daß sie nicht mehr sichtbar sind, aber nicht zuviel, daß Farbübergänge unscharf werden, als Extremfall wie Normalpapier. Das ist sicher eine Frage des persönlichen Geschmacks, was besser aussieht.
von
Ich habe das ebenfalls festgestellt, und nutze deshalb das Epson-Papier, welches außerdem günstiger ist.
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